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Geschrieben

Hallo Zusammen,

es war wohl im aktuellen Examen Chirurgie/Ortho. in Mittelfranken die Frage, wie denn eigentlich Physiotherapie definiert ist.
War wohl ein bisschen die abgewandelte WHO-Definition von Gesundheit.
Hat jemand was höchstoffizielles?
Danke:) GLG

Geschrieben

morgen, hmm, des ist irgendwie schwierig da die physiotherapie heute ja ziemlich komplex ist.
Ich würde es aber so definieren.
"Physiotherapie ist eine Therapieform, wo versucht wird durch physikalische Reize, Techniken, stimulationen und Mobilisationen die Funktionsstörungen des Organismuses zu beheben zum voherigen zustand" irgendwie sowas. Wobei es natürlich da weitaus mehr gibt. Auch reflektorische techniken. und nicht nur das zum physiotherapeut kommt ja auch noch die prevention wie Rückenschule, auakurse.
auch übungen ect. ist also sehr komplex. zudem gibt es mittlerweile physiotherapeuten die auch noch heilpraktiker sind.

Wo ich jedoch ein bischen ein problem hab ist der begriff auf der verordnung 6 mal Krankengymnastik. Der ist finde ich total veraltet. Immer noch gibt es patienten die sich wunder daß man nicht gymnsastik mit ihnen macht owohl ise es verordnet haben.

1.in der krankengymnastik geht es ja häufig nicht immer um gymnastik. (blockaden lösen engpäße für nerven öffnen, nervenmobi, weichteiltechniken FRZM, reflektorische geschichten, elektro ultraschall ect.)

2.Behandeln wir doch keine kranken leute oder?
es sind doch zum teil leute die nicht krank sind. die haben nur ne funktionsstörung. Jemand mit ner trümmerfraktur oder der blocakden hat ist doch nicht krank. über den begriff könnt ich mich aufregen warum steht auf dem rezept nicht einfach 6 mal pt (also physiotherapie)

Geschrieben

laut Wikipedia:Physiotherapie, in Deutschland bis 1994 Krankengymnastik, ist eine Form der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln , mit der v. a. die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des menschlichen Körpers wiederhergestellt, verbessert oder erhalten werden soll

das klingt doch ganz gut ^^

Geschrieben

@physiobbg: ich glaube da hat man noch ein ganzes stück vor sich, bis sich "physiotherapie" wirklich etabliert hat!!! :(
aber deine form der definition dürfte doch schon sehr viel abgedeckt haben. geht ja sicher nicht darum, alle anwendungsmöglichkeiten aufzuzählen

@lillykristin:
kurz, prägnant - hört sich gut an:)

vielen dank an euch:)

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Gast
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    • Hallo Jan, vielen Dank für Deine Einschätzung! LG Karen
    • Hallo Karen, hast du nur eine MT Einheit bekommen? Weil wenn es etwas mehr schmerzt ist das okay, das muss dann mit den Therapeuten besprochen werden und angepasst - ich würde dich ja solange bei der MT sehen bis es sich deutlich bessert. Wenn du mit deinem Therapeut:in nicht klar kommst, kannst du ja um einen Wechsel bitten oder dir eine andere Praxis suchen. Ansonsten würde ich dir empfehlen den Arm soweit zu benutzen wie es möglich ist. Außerdem würde ich dir auch dringend empfehlen den anderen Arm zu trainieren, deinen Rumpf und deine Beine, die haben ja nichts und deine Muskeln schütteln viele wichtige Hormone aus, von der auch deine betroffene Schulter profitiert. Der Schub kann natürlich auch was damit zu tun haben.  
    • Hallo Leidensgenosse/genossin   ich habe exakt das gleiche Problem wie Du!!!! ich leide seit vielen Jahren unter immer wieder kehrenden Beckenbodenschmerzen (bin ein Mann 63 J alt,sportlich,schlank) Diese Beckenbodenschmerzen werden stets durch Stress ausgelöst und münden dann in Sitzbeinschmerzen an den Sitzbeinhöckern ausstrahlend in den hinteren,oberen Oberschenkelmuskel (Brennen beim Sitzen und Gefühl als sitzt man auf einer stumpfen Messerklinge)Sehr unangenehm und psycjisch absolut belastend !!!   Jetzt hatte ich jahrelang Ruhe ,allerdings ab und zu immer mal wieder beim Sitzen Schmerzen an den Sitzbeinhöckern.War es im Sommer, habe ich versucht zu relaxen und dann ging es eigentlich immer etwas besser. Bis es dann vor 1/ 1/2 Jahren schlimmer wurde..... Da wurde ich wegen Hämohoriden 3 x mit Gummibandligatur operiert und direkt danach, da das nichts brachte habe ich per minimalinvasiver OP per Laser  die Hämohorriden Stufe 3 verkleinert sowie eine kleine vorgelagerte Verwachsung (Mariske) entfernt bekommen.Dem folgte eine Analvenentrombose und auch noch eine sehr schmerzhafte Analfissur. Begleitend zu diesen OP - Belastungen , die sich über Monate hinzogen, habe ich dann noch eine ganz schlimme Diagnose erhalten,nämlich v.A.Nierenkrebs.Die Belastungen waren also  immens hoch !!! Ich habe jetzt schon wieder einen Klos im Hals und nasse Augen, wenn ich das schreibe...dann folgten viele bildgebenden Maßnahmen MRT`s und CT`s bzw.Ultraschalluntersuchungen,um das näher abzuklären.Alle brachten keinen eindeutigen Befund, da die Ärzte (per Videoschalte) 12 an der Zahl von Hamburg bis München, das so noch nie gesehen hatten.Jetzt erfuhr ich von meiner betagten Mutter (92 J alt), dass ihr bereits vor 50 Jahren das gleiche attestiert wurde und die Fettknubbelchen, die sie am gesamten Körper hat fehlgedeutet wurden.Sie hat bis heute ohne jegliche weitere Überprüfung damit gelebt....und das sagte sie mir nach 1 Jahr Odysee, was kaum ein Mensch nachvollziehen kann, der nicht schon mal eine todbringende Diagnose erhalten hat....glücklicherweise lebe ich noch und verdränge dies jetzt, da auch keinerlei Sympthome vorhanden waren und meine Mutter sich immer noch bester Gesundheit erfreut. Und jetzt zum wichtigen für uns beide.Seit dieser brutalen Stresszeit, in der ich komplett am Boden war,hat es wieder begonnen zu Brennen,beim Sitzen und nur beim Sitzen nicht beim Liegen oder Stehen! Sobals ich mich setze,beginnt es nach kurzer Zeit an beiden Sitzbeinhöckern zu Brennen und ein Gefühl des Druckes am After und evtl.auch ein Fremdkörpergefühl. Mittlerweile habe ich folgendes unternommen dagegen:   erneute proktologische Untersuchung-alles ok und bestend verheilt Massage, Physiotherapie, Tens, Stoßwellentherapie 2 x 1 x Kortisonspritze 12 Procain Basen Infusionen in der Schmerzklinik, Wärme/Kälte,...und nichts von allem hat etwas gebracht !!!!   Sicherlich ist da die psychische Belastung, die bei dem ganzen mitschwingt, das ist mir schon klar,aber ich spüren ganz deutlich und verstärkt seit 1 1/2 Jahren das Brennen an den Sitzbeinhöckern beidseitig.Der Orthopäde bei dem ich jetzt war,bescheinigte mit eine Ansatztendinose bizeps femoris beidseitig. Nach wochenlangen,schmerzhaften Dehnungsübungen aller Richtungen wurde es kurz besser und jetzt wieder schlechter. Ich bin jetzt auf der Suche nach einer KLinik oder einem wirklichen Spezialisten.....da die Belastung mir jegliche Lebensfreude nimmt.....   Gruß unbekannterweise Richard  

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