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Diagnose Hilfe!

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Geschrieben

Hallo Liebe kollegen, ich habe heute eine Patientin bekommen die Gestern abend in der Notaufnahme im Krankenhaus war die konnten dort nichts feststellen dann ist sie heute zu ihrer Hausärztin gegangen die konnte auch nichts feststellen auser Hypothesen, Pleuritis und Gastritis..

die pat. ist 20j. weib. sonst gesund keine auffälligen erk. in der Fam. sie hat schmerzen bei der EA am linken unteren Rippenbogen (was auf die Pleuritis hinweist) aber dazu kommen teilweise koligartige schmerzen die spontan auftreten, die rippenbeweglichkeit ist O.B. blutuntersuchung ist ebenfalls O.B. was denkt ihr?

Geschrieben

mh wenn die auskultation und der thorax röntgen io ist, dann kann vllt eine intercostalneuralgie in frage kommen. hat der patient im moment psychische beschwerden, wie unterdrückten stress, zorn oder liebeskummer oder der gleichen ? bei einer intercostalneuralgie spielen solche faktoren eine sehr grosse rolle. auch die leber kann dann auf palpation sehr schmerzhaft reagieren. frag mal nach ... gruss matze

achja ... so dinge wie bandscheibenvorfall, radikulitis etc und vllt auch zeckenbisse ... blub

Geschrieben

die auskultation sowie die aufnahmen waren O.B. psychische bzw. unterdrücke beschwerden sind es nicht, sie hat keine psychischen beswerden.. danke superyou für deine antworten, wie sieht es mit den anderen aus stichwort Brainstorming

ich halte mit an der Theorie der Pleuritis fest da die schmerzen sich ausgedehnt haben und stärker geworden sind, und das ganze geschah nach körperlicher anstrengung. Was denkt ihr leute?

Geschrieben

also eine pleuritis ist durch nen erregernachweis (blutbild) ausschliessbar. so genau kenn mich da auch nicht aus, aber eine nichtinfektiöse pleuritis ist in diesem alter eher unwahrscheinlich (da ja auch keine pneumonie diagnostiziert wurde) - aber das is ja eh sache des hausarztes. mein gedanke: eine irritation der Nn. intercostales. ausserdem verläuft eine i-neuralgie sehr unterschiedlich: von weniger schmerzhaft bis unerträglich schmerzhaft (schweissige stirn). sie kommt und geht und kann auch bis zu 3 monaten bleiben ohne erhebliche besserung. *angstmach* =)

Geschrieben

sirius hast du was genaueres im sinn??

hab blutbild leukos sind 11,4 also gering erhöht, hämatokrit 34,2 leicht unter normal, MCV ist auch leicht unter normal..

Geschrieben

war nur so ne vermutung, da der magen ja in der region liegt. und der kann manchmal ganz schön zwicken. Hab ich selbst schon erlebt. Ursache war aber nicht festzustellen und ich habs mal auf das Essen geschoben bzw. auf die Lagerung nach dem essen.
Speiseröhre deshalb, weil ich in letzer Zeit einen Speiseröhrenriss im unteren Abschnitt mitbekommen hab, der vermutlich auf schwaches Bindegewebe zurückzuführen ist.

LG

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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