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Schultereckarthrose

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Gast Christian
Geschrieben

Hallo zusammen,
nach einigen Monaten mit einem stechenden Schmerz bei bestimmten Bewegungen in der Schulter war ich bei Orthopäden und es wurde via Röntgenbild eine Arthrose im Schultereckgelenk diagnostiziert (Akromioklavikulargelenkarthrose).
Kommt wohl von Überbelastung, Sport etc. klar. Tja ist das die Quittung für 20 Jahre BB und Kampfsport? Vielleicht. Vielleicht auch knochenschwundverursachende Medikamente?
Es wird noch ein MRT gemacht was in Deutschland im Jahre 2025 noch einige Wochen auf sich warten lässt und dann werden Möglichkeiten geprüft. Aber was soll schon rauskommen, weg ist weg und degenerativ ist degenerativ.
Ich habe mal genau getestet:

Frontheben -> geht 100%
Schulterheben -> geht 100%
Latzug eng und weit -> gehen 100%
Seitheben -> von unten in die waagerechte geht, weiter hoch wird es unangenehm
Reverse Fly -> Auch eher nur erster Teil, danach wird es unangenehm
Rotatorenübung also die Winkekatze -> fühlt sich komisch an, unklar ob das gut oder schlecht ist
Butterfly -> geht garnicht

Also nie wieder Liegestütze, Bankdrücken & Co. Vielleicht muss ich noch abwarten, aber bin schon sehr bedient.
Kennt sich jemand damit aus und kann schon sagen was auf jeden Fall gut ist?
Die Übungen die schmerzfrei gehen weitermachen oder erstmal ne Pause einschieben?

Danke 

Geschrieben

Hallo Christian
was sind denn knochenschwundverursachende Medikamente? Meinst du Cortison?
Wahrscheinlich hat der Sport mit dazu geführt, dass dort eine Arthrose entstanden ist - kann auch allerlei andere Ursachen haben. 
Spannend wäre wie deine Haltung ist und wie die muskuläre Balance ist - wenn du viel vor dir arbeitest, wird auch der Schultergürtel dahin gezogen - also umso wichtiger den oberen Rücken so zu fordern, dass er dort gegenhalten kann.

Was meinst du denn mit "geht 100%"? dass du bei den Übungen keine Schmerzen hast? 
Degerenativ heißt auch nur "abgenutzt" und hat noch lange nichts - wenn wir mit unseren Körpern arbeiten, nutzen die sich etwas ab. 

Ich würde da komplett entspannt bleiben, würde zur Physio gehen und dort das alles mal testen lassen.
Sowohl auf die Haltung gucken, als auch auf die Balance.
Pectoralis minor ist hier auch ein großer Kandidat der für viel Dysbalance führen kann.
 

Alles was geht, geht - was nicht geht, geht nicht und würde ich auch nicht machen.
Würde jetzt auch nicht ins Totalversagen gehen oder Maximalkraft. 
Check deinen Plan mal selbst durch wie Brust & vordere Schulter im Vergleich zum oberen Rücken ist? 
Rotatorenmanschatte und Serratus anterior würde ich nochmal ganz speziell versuchen gezielt anzusteuern.

Geschrieben

Hallo Jan, ich habe Schilddrüsen-Medikamente (Novothyral und Prothyrid) im Verdacht. Denn alle anderen Faktoren sehe ich nicht als entscheidend an. Höchstens im Kombination. Ja mit 100% meinte ich geht ohne Schmerzen.

Danke für deine Einschätzung.

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Gast
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    • Hallo, die Diagnose 'Verdacht auf ..." wird oft gestellt. Das bedeutet nichts weiter, als dass man sich nicht 100%ig sicher ist. Dies wird vor allem dann gemacht, wenn man keine hieb- und stichfeste Diagnose stellen kann, da diese auf subjektiven Aussagen beruht und von dem Genesungsprozess abhängt.  Schön, dass der Drehschwindel weg ist. Gangunsicherheit und vestibuläre Problematiken behandelt man mit vestibulärer Rehabilitation. Schwerpunkte Adaptation und Habituation. Ich glaub, auf Deutsch heißt letzteres Gewöhnungstherapie. Woher die Kopfschmerzen kommen und ob sie ein Problem der HWS sind, kann man aus der Distanz nicht sagen. Aber das können orthopädische Physios herausfinden und behandeln. Gruss, Anna  
    • Gast Christian
      Hallo Jan, ich habe Schilddrüsen-Medikamente (Novothyral und Prothyrid) im Verdacht. Denn alle anderen Faktoren sehe ich nicht als entscheidend an. Höchstens im Kombination. Ja mit 100% meinte ich geht ohne Schmerzen. Danke für deine Einschätzung.
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