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Geschrieben

Hallo.
Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft...
Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration.

Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge?
Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung?
Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen?
Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten?
Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter?

Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank!
LG

  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo Kerschl,

 

dein Ansatz klingt ganz gut - inzwischen ist das "magische" halbe Jahr auch um wo man das meiste rausholen kann.
Wo steht der Patient denn aktuell?
Zuerst die Schmerzen behandeln, um Lebensqualität zu verbessern und einer Chronifizierung entgegen zu gehen.
Dann alles was möglich ist um ihn am Lebensalltag teilhaben zu lassen.
Wischübungen mag ich dafür auch sehr. Wie hat das angeschlagen?
Wenn noch Funktion vorhanden ist, super! Damit arbeiten.
Ergotherapie unbedingt mit einbeziehen und gucken was er zuhause machen kann.

 

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