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Auf einmal leicht brennende Schmerzen Schulterblattrand

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Geschrieben

Hallo,

 

ich mache seit über zwei Wochen täglich mehrere Burpees mit Liegestütze. Bis zu über eine Stunde jeweils. Manchmal auch nur 20 - 30 Min.

 

Ich bin überdurchschnittlich trainiert und fit. Seit vielen Jahren.

 

Ich wärme mich und konkret meine Schultern sehr gut auf. 

 

Ich trainiere natürlich auch 2 - 3 x/Woche den Rücken und hintere Schulter.

 

Gestern bei den Liegestützen gabs auf einmal son komisches Gefühl in der exzentrischen Bewegung am Schulterblattrand rechts und nur rechts, links nicht.

 

Das Gefühl ist leicht brennend, direkt am Rand Richtung BWS. Sonst habe ich keine Schmerzen.

 

Es fühlt sich aber (auch) so an, als wenn da ne Blockade wäre.

 

Was meint ihr bitte, was dass ein könnte?

 

Kann ich das bitte irgendwie selbst testen und eingrenzen?

 

Diclofenac hat nicht gewirkt.

 

Ich kann auch nicht ausmachen, ob Kälte oder Wärme auf dem Schulterblatt besser ist. Tendentiell fühlt sich Wärme besser an.

 

Dankeschön.

 

VG

Geschrieben

Hallo Matze,

das Gefühl, das du beschreibst, könnte auf eine Überlastung oder Reizung der Muskulatur im Bereich der Schulterblätter hinweisen, speziell im Bereich des Serratus anterior oder der Rhomboiden. Diese Muskeln stabilisieren das Schulterblatt und sind oft bei Übungen wie Liegestützen oder Burpees beteiligt.

Es ist auch möglich, dass die exzentrische Belastung (also das Senken beim Liegestütz) eine leichte Reizung oder Verspannung ausgelöst hat. Wenn du keine Schmerzen beim normalen Bewegen des Arms hast, könnte es sich eher um eine muskuläre Verspannung oder eine Blockade in der BWS handeln.

Ein paar Tests, die du selbst durchführen könntest:

Schulterblattprotraktion: Versuche, das Schulterblatt nach vorne zu schieben (wie ein "Rundrücken" der Schultern) und überprüfe, ob der Schmerz verstärkt wird.

Tiefes Atmen: Atme tief ein und aus, während du deine Schultern leicht nach oben ziehst. Wenn der Schmerz dann auftritt, könnte es eine Reizung der Muskulatur oder der Faszien sein.

Rotationsbewegungen: Dreh deinen Oberkörper langsam in beide Richtungen und beobachte, ob der Schmerz bei einer bestimmten Bewegung auftritt.

Falls die Beschwerden weiterhin bestehen oder sich verschlimmern, wäre es ratsam, eine physiotherapeutische Untersuchung durchführen zu lassen, um gezielt an der Ursache zu arbeiten.

Gute Besserung und viel Erfolg weiterhin beim Training!

VG (auch) Matze :)

Geschrieben

Hey Matze! 😉

 

Danke Dir!

 

Wenn ich beide Arme ausgestreckt vorn Körper in Protraktion bringe, spüre ich vllt nen Mü mehr Schmerz. Führer ich aber nur den betroffenen Arm nach vorne, verschlimmert sich der Schmerz enorm.

 

Auch beim tiefen Einatmen GENERELL wird der Schmerz schlimmer! ;-/

 

Bei Rotation wird der Schmerz in beide Richtungen schlimmer.

 

Ich hatte das Glück, spontan am Fr Abend noch zu einem Physio zu kommen. Der deblockierte die BWS und massierte den rechten Schulterblattrand. Leider ist es noch kein bisschen besser geworden.

 

Auch andere Dinge, die ich selbst gefunden habe, wie man selbst eine BWS deblockieren kann, haben bisher nichts gebracht! 😞

 

Es schmerzt auch im Brustbein, ist aber weniger ein Schmerz, als ein ordentliches Spannungsgefühl.

 

Grüße

Geschrieben

Hallo Matze!

Das klingt für mich als hättest Du zustätzlich Blockaden der Rippengelenke. Dazu passt die Lokalisation (Brustbein und hinten seitlich der BWS) und daß daß es beim Einatmen Beschwerden macht . Gerade wenn die Beschwerden trotz MAssage nicht besser geworden sind sollte sich das mal angschaut werden

Geschrieben

Hallo,

 

dieses Mal habe ich nicht so großes Glück. Weit und breit nichts frei.

 

Gibts vllt noch "Geheimtricks", die ich machen könnte?

Grüße

 

 

Geschrieben

So, jetzt nächste Woche endlich einen Termin. Die BWS-Blockade scheint sich weitestgehend von alleine gelöst zu haben?! Zumindest fühlt sichs deutlich freier an, besonders am Brustbein. 

 

Aber die brennenden Schmerzen am Schulterblattrand rechts sind noch immer da und je Bewegung echt höllisch. Aber minimal auch links Richtung BWS. 

 

Hab das Gefühl, dass diese typische Pendelbewegung bei Schulterimpingements oder das Rausstrecken des ausgestreckten Arms gerade vor den den Oberkörper nach vorne eine Linderung, Erleichterung verschafft. Ist dann aber nur temporär. D. h., wenn ich die Stelle dehne, ists besser. Sobald die Arme normal anliegen etc., nimmt der Schmerz zu, besonders beim Draufliegen, wenn ich also auf dem Rücken liegen oder direkt auf dem Schulterblatt.

 

Sehr wahrscheinlich doch auch was Muskuläres? Hoffentlich kein Riss! O_O

 

Oder doch eher oder auch eine Schleimbeutelentzündung?!

 

Kälte oder Wärme tun beide gleich gut. Kann nicht sagen, dass es bei dem einen dabei oder danach deutlich besser ist als beim anderen. Tenden vllt eher Wärme, weils entspannender ist. Kälte wiederum scheint das Ganze eher zu "betäuben". 😕

Geschrieben

Oder doch was Neurologisches?! Nerv(en) irritiert, eingeklemmt?! Welche? Was dagegen tun?

 

Oder allgemein, was könnte ich bitte noch tun, testen, um es einzugrenzen?

 

Danke.

Geschrieben

Morgen Matze!

Googel doch mal nach nerv dorsalis scapulae und schau dir den Nervenverlauf in Googel Biilder an ob das so hinkommt von deinen Beschwerden. Ein Brennender Schmerz ist nämlich auch typisch dafür für ein Nervenkompressionssyndrom

Geschrieben

Die unteren Nervenäste verlaufen in den Bereich am inneren Schulterblattbereich, wo es so brennt.

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG
    • Gast Elena
      Hallo zusammen, ich habe mir vor etwa 4 Monaten bei einem Sturz (ca. 80 cm tief) das Sprunggelenk verletzt. Leider wurde die Verletzung anfangs trotz der Tiefe nicht ernst genommen (glaube der Arzt hat mir auch nicht zugehört da der Fuß nicht schlimm aussah) – ich bekam weder Krücken noch eine klare Anleitung zur Entlastung, lediglich eine Orthese, dieses Modell rückblickend bei meinen Verletzungen nicht optimal war. Zusätzlich hatte ich eine Handgelenksverletzung (angebrochen wurde anfangs ebenfalls übersehen) wodurch Krücken sowieso schwer möglich gewesen wären – allerdings wurde das nie thematisiert oder berücksichtigt das es für den Fuß sinnvoll  wäre.   Ich habe mich zwar an die PECH-Regel gehalten die ich kannte, aber nicht gewusst, dass „Pause“ in so einem Fall wirklich heißt: nicht belasten – was ohne Krankschreibung oder Gehhilfen de facto nicht machbar ist. In den ersten Wochen bin ich also unter Vollbelastung weiter durch den Alltag gegangen. Ich dachte naiverweise, das sei schon richtig so – Orthese, häufiges Hochlegen, kein Sport und das Vermeiden unnötiger Wege würden ausreichen...und ist ja schließlich Pause von der normalen Belastung.   Aktuelle Lage: Ich habe immer noch Schmerzen werden einfach nicht besser, sowohl in Ruhe als auch bei Belastung. Die MRT-Befunde sind nicht eindeutig, aber es besteht Verdacht auf eine Teilruptur der Syndesmose (mrt war hierfür nicht perfekt) sowie Reizungen und teilruptur an der Peronealsehne. Seltsam ist, dass die Schmerzen auf der Innenseite des Sprunggelenks oft sogar stärker sind als außen – vermutlich durch Sehnenreizungen infolge der monatelangen Fehlbelastung. Besonders das Kuppeln beim Autofahren mit Schaltgetriebe war schmerzhaft – ich habe das bei meinen späteren Arztbesuchen immer wieder erwähnt ob ich das nicht bleiben lassen soll und ob nicht sogar Krücken Sinn machen würden da hieß es nur das reizt nicht so schlimm und letzteres eher abgewunken.   Ich habe das Gefühl, die Verletzung hatte nie wirklich Ruhe zum heilen durch die ständige "Belastung" gerade die Erschütterung beim Auftreten war anfangs echt unangenehm. Damit der Fuß endlich mal Ruhe bekommt habe ich nach 3,5 Monaten einen airwalker bekommen.   Aktuell drei Ärzte – drei Meinungen: Arzt A zweitmeinung privat: Sofortige OP der Syndesmose, da MRT nach 4 Monaten nicht mehr zuverlässig sei und ich bei funktionalen test an der Syndesmose schmerzen habe. Arzt B: Kein strukturelles Problem, sondern funktionell – Physio und Einlagen empfohlen da DVT keine knochenverschiebeung und daher laut Arzt syndesmose intakt. Arzt C  (den ich aktuell verfolge): Abwarten auf ein spezielles Syndesmosen-MRT, vorübergehend Airwalker zur Entlastung. Dann Einlagen, physio und stoßwellentherapie.   Hattet ihr schon Patient:innen, die nach einer Sprunggelenksdistorsion so lange Beschwerden hatten?   Kann die unwissentliche Vollbelastung und schlechte Versorgung mit Hilfsmitteln zu dauerhaften Schäden an Strukturen geführt haben?   Wie schätzt ihr meine Chancen ein, wieder schmerzfrei zu werden und Sport treiben zu können? Ich bin Anfang 30 und sportlich – die Vorstellung, das nie wieder zu können, ist für mich der Horror.   Wie schätzt ihr die Situation bei einer möglichen Teilruptur der Syndesmose nach 4 Monaten ein?   Ist Physiotherapie (und wenn ja, welche Art) bei so einer Vorgeschichte noch sinnvoll oder sogar entscheidend? Sollte ich mich weiterhin schonen – oder vorsichtig in Bewegung kommen?   Ich bin aktuell echt verunsichert und traue mich kaum noch, normal aufzutreten – mein Ziel ist es, den Fuß endlich wieder richtig belasten zu können, aber ich will nichts verschlimmern.   Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand fachlich oder aus Erfahrung etwas dazu sagen kann. Vielen lieben Dank!

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