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BWS Syndrom, was soll ich tun

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Geschrieben

Guten Morgen zusammen

 

ich bin neu hier und weiss keinen Rat mehr. Ich denke, ich habe ein BWS Syndrom, dass mich manchmal extrem einschränkt. Angefangen hat das ganze im April 24. Ich hatte plötzlich einen stechenden Schmerz in der linken Brust, der ausgestrahlt hat bis in den linken Arm. Ausserdem das Gefühl von Herz rasen. Eigentlich Herzinfarkt Symptome. Da ich aber nicht zusammen gebrochen bin, bin ich nicht zum Arzt. Diese Symptome kamen wann sie wollten. Ich konnte sie nicht beeinflussen. Die einzige Gemeinsamkeit, die das alles hatte, die Symptome kamen nur in Ruhezustand. Also wenn ich sass. Im Mai war es dann so schlimm, dass ich ins Krankenhaus ging. Herzinfarkt Symptome. Ausser, dass ich trotz des Gefühls von Herzrasen einen normalen Puls und Blutdruck hatte. Man nahm mir Blut und schickte mich wieder nach Hause mit der Begründung, dass sei Psychisch. Ich solle aber zum Hausarzt gehen.

Beim Hausarzt hätte man nochmals Blut nehmen sollen. Die hat aber nichts gemacht und mir Physio für die Schulter verschrieben, wieso auch immer, und mich zum Kardiologen geschickt. Auf meine Nachfrage, ob evtl. der Rücken Betroffen sein könnte, hatte sie keine Antwort.

Der Kardiologe hat nichts gefunden. Ich ging zum Chiropraktiker, musste selber zahlen, weil man mich da nicht überwiesen hatte. Es ging eine Zeit lang gut. Dann kam es wieder. Ich ging wieder zum Hausarzt. Zu einem anderen. Der meinte ja der Rücken und schickte mich wieder zur Physio. Ich bekam 2 Verordnungen. Eine für den Rücken und eine für meinen Fersensporn, den ich seit über einem Jahr habe. Der Physio verstand nicht, wie der HA darauf gekommen ist, wegen dem Rücken und ob ich sagen könne, wie der Schmerz ausgelöst wird. Ich weiss es ja nicht. Deshalb behandelt er jetzt nur meinen Fuss. Jetzt habe ich seit einer Woche wieder solche Schmerzen linke Brust, Ausstrahlung in den Arm etc. dass ich es nicht mehr aushalte und nur noch am heulen bin. Und jetzt wird es tatsächlich psychisch. ich fühle mich verarscht, missverstanden und will meinen Job kündigen, weil ich so nicht arbeiten kann. Ich fresse nun Tabletten, die die Schmerzen lindern, was aber auch nicht die Lösung sein sollte. 

 

Langer Text und nun meine Frage. Was kann man sonst noch tun. Wieder den Arzt wechseln? Ich denke ein Orthopäde könnte helfen, aber der HA will mich dahin nicht überweisen. Ausserdem, mag ich nicht mehr zu Ärzten gehen. Man nimmt mich ja nirgends ernst. Was kann ich selber tun. Kann ich es alleine schaffen, so eine Blockade zu lösen?

 

Danke fürs Antworten

Geschrieben

Dann geh halt selbst zum Orthopäden wenn der HA nicht mitspielt.
Es kann super viel sein - es kann auch die Halswirbelsäule sein - Neurologisch kann man das auch abklären lassen.
Möglicherweise auch ein TOS - dass der Nerv außerhalb des Rückenmarks eingeengt wird.
Wichtig für mich wäre Bewegung, Aktivität, 2-3l trinken, guter Schlaf, Vollwertkost
Schön ist doch, dass es das Herz nicht ist - so sind die schlimmsten Sachen direkt ausgeschlossen.
Und mal ein Schmerztagebuch führen, immer wenn das Auftritt überlegen was du vorher gemacht hast.
In welchen Abständen tritt das denn auf?

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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