Jump to content

Ulnaris-Syndrom = no sports?

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Servus! So, ich habs endlich mal geschafft, zum Neurologen zwecks ENG zu gehen. Gut, dass es dafür bei einem Neuro hier extra Zeiten gibt und man nicht Wochen auf einen FA-Termin warten muss. Diagnose: Ulnaris-Syndrom. Im Gespräch direkt danach mit dem Neuro: Empfehlung 6 Monate keinen Sport, besonders ständiges Beugen sein lassen. Für Weiteres wäre der überweisende Ortho zuständig. 😕

6 Monate keinen Sport?!

Was kann ich denn bitte noch tun oder auch nicht? D. h., was sollte ich auf jeden Fall sein lassen und was ist unschädlich?

Ständiges Beugen bereitet mir aber gar keine Probleme, z. B. bei Liegestützen, Bankdrücken, Überkopfdrücken. Zumindest nicht währenddessen. Und danach hab ich auch nicht mehr Probleme.

Aber bei z. B. Klimmzügen und Rudern. Dann schmerzt die Innenseite des Unterarms, besonders zu Beginn der konzentrischen Phase.

Aber auch, wenn ich zu lange den Arm beuge, was aber gar nicht sooo lange sein muss, dann schläft der Unterarm und die Hand ein.

 

Kann ich vllt dehnen?

 

Was ist mit Aushängen?

 

"Mobilisieren" von Nerven?

Danke und Grüße

Geschrieben

Hallo Bernd. 

Also zunächst einmal sollte man herausfinden wo denn die Engstellen bei dir sind. Fakt ist daß hier aufjedenfall Nerven komprimiert werden. Schläft dir denn die ganze Hand ein oder ist es eher der Kleinfinger und Ringfinger? 

Hast du ein sog. Kubitaltunnelsyndrom, also da wo das Mäuschen ist daß man sich manchmal unbeabsichtigt stößt dass man hier gar nicht bewegen soll da bin Ich anderer Meinung. Es gibt nämlich sog. Nervenmobilisationen, wo man über den Ellenbogen bewegt und noch andere GElenkskomponenten, Das macht man aber nur soweit wie es zu tolerieren ist. Durch das Bewegen des Ellenbogens hast du nämlich eine stoffwechselverbesserung und es lösen sich bindegewebige Verklebungen die den Nerv zur entfaltung verhindern. Allerdings würde Ich da keine Belastung draufbekommen, denn den Nerv reizen würde Ich aufjednefall nicht. Hier geht es nur um ein sanftes Mobilisieren. 

Sollten mehr Finger taub werden und auch so kann man das Problem nur über die Physiotherapie lösen. Das heißt du müsstests zu einer Therapeutin oder Therapeuten die unbedingt fortgebildet sind in einer Manuellen Therapie. Hier muss genau untersucht werden wo die Engstellen sind um die Nerven durch Manuelle Techniken zu lösen. Einfach irgendwelche Übungen zu zeigen ist nicht sinnvoll da es vom Hals bis in den Arm mehrere engstellen gibt und wir aktuell nicht wissen welche Struktur welche Nerven einzwickt.

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Im Rahmen meiner Bachelorarbeit untersuche ich die ‘Handgesundheit von Physiotherapeutinnen’ und habe dafür einen kurzen Online-Fragebogen (ca. 10 Minuten Bearbeitungszeit) erstellt. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie die Umfrage unterstützen und daran teilnehmen könnten: 👉 https://forms.office.com/Pages/ResponsePage.aspx?id=DQSIkWdsW0yxEjajBLZtrQAAAAAAAAAAAAa__cw-P8tUOUgzQjRMNlVRRTFWUzFBMVBUT0FCN0c4Uy4u Falls Sie Kolleg*innen kennen, die ebenfalls teilnehmen möchten, dürfen Sie den Link gern weiterleiten. Jede Rückmeldung hilft mir, ein aussagekräftiges Bild zu erhalten. Vielen Dank schon jetzt für Ihre Unterstützung! Mit freundlichen Grüßen Michelle Bothur
    • Gast Vnessa
      Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,   Aktuell bin ich auf der Suche nach Physiotherapeuten, die nach Italien ausgewandert sind und dort arbeiten. Da ich selber das Bedürfnis nach Italien auszuwandern, würde ich mich gerne mit einigen von euch austauschen, die diesen Schritt schon gegangen sind. Mich würde interessieren, wie es ist, dort als Physiotherapeut zu arbeiten.
    • Hallo,  ich benötige Tipps, wie ich mit starken Muskelschmerzen umgehen soll.   Habe seit sieben Wochen einen Bandscheibenvorfall: Befund nach MRT: Protrusion mit Extrusion und Migration der Bandscheibe LWK4-5 rechts, mit Entwicklungsgebiet der Wurzel L5, sowie einen leichten diskogener Überhang nach intraforaminal LWK5 SWK1 links.   Die ersten sechs Wochen hatte ich starke Nervenschmerzen im rechten Bein bis in den großen Zeh rechts. Mein rechtes Bein war Taub, der rechte Zeh ist taub mit Fußheberschwäche. Konnte in diesen sechs Wochen nur auf dem Bauch liegen und nicht auf einem Stuhl mit 90 Grad angewinkelten Beinen sitzen.   Ich nehme mehrmals täglich Schmerzmittel und war bereits 8 mal in Behandlung beim Physiotherapeuten, ich mache täglich viele Übungen, laufe viel und fahre kleine Strecken mit dem Rad.    Seit einer Woche kann ich wieder auf einem normalen Stuhl sitzen, die Nervenschmerzen sind fast weg.   Allerdings habe ich jetzt, nachdem ich eine Zeit lange auf der Couch gesessen bin oder im Bett lag, ab dem ersten Schritt wahnsinnige Schmerzen im Pomuskel, in der Wade und sogar im Bauchmuskel rechts unten. Die Muskeln ziehen sich total zusammen, ich kann nur noch humpeln und ich muss sofort ein Wärmekissen auf die entsprechenden Muskeln legen bzw. mit der Massagepistole die Muskeln leicht bearbeiten.    Meine Frage: was passiert da in meinem Körper? Ist das normal? Was kann ich dagegen tun, beziehungsweise kann ich etwas tun, dass sich Muskeln erst gar nicht so zusammenziehen?    Ich hatte jetzt 6 Wochen lang Hammerschmerzen im Nerv, und jetzt kommt der Dreck noch. Ich will nimme   Bin für jeden Tipp dankbar    Liebe Grüße  Andrea

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung