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nach Knie-TEP nur 70°

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Geschrieben

Bin 3 Wochen nach Knie-TEP, 52 Jahre, w

Tag 2-4 post-op 40-50°  /  seit Tag 5 bei 70° ohne Veränderung

sonst keinerlei Probleme, Wechselschritt über 10 min, im Alltag komplett schmerzfrei, Streckung gut und Patella frei

 

Ist die Flex bis 110° mit Physio zu schaffen oder muss es zwingend Narkosemobilisation sein?

Falls es Tipps für Info-Seiten, Übungen, Hilfe für meine tollen Physios gibt: gerne her damit.

Ich traue der Narkosemobilisation nicht. Sie scheint oft Schäden zu verursachen mit gar nicht so großen Erfolgsaussichten.

Vielen Dank schonmal!

Geschrieben

Hallo Biki
das ist die dritte Woche Post OP - mach mal gaaanz entspannt.
Wahrscheinlich war das Knie vor der OP auch nicht besonders mobil - lass dir Zeit, arbeite mit deiner Physiotherapie und mach das was sie dir sagen.
Über Narkosemobilisation können wir im dreiviertel Jahr/ Jahr nochmal reden.
Hatte schon Patienten, die 2 Jahre Post OP mit 70° zu mir kamen und haben das auch noch hinbekommen.
Kein Stress :)

Geschrieben
Am 6.10.2024 um 17:04 schrieb JanPT:

Wahrscheinlich war das Knie vor der OP auch nicht besonders mobil 

Hm, doch, schon. Und für Zelten, Kajaken, ausgedehnte Radreisen sollte es auch wieder so werden. Sonst bin ich sauer.

 

Was du schreibst, beruhigt mich sehr. Hatte den Eindruck, die Mobilisation müsste sehr bald gemacht werden. 

Dann such ich jetzt mal gezielt nach Übungen für die Beugung. Physiotermine sind rar, das reicht niemals.

Danke dir!

Geschrieben

Na dann setz dich auf ein Therapiefahrrad, stell die Pedale an der Seite, des operierten Beines, so ein, dass du gerade so die Drehung hinbekommst und fahr 5-10min und guck wie das Knie mitmacht.
Achte drauf über die Hüfte nicht auszuweichen.
Ansonsten bin ich Fan von Alltagsbewegungen - such guck wie tief deine Couch ist, unterlagere sie so, dass du dich hinsetzen kannst - ohne zu plumsen.
Und dann übst du hinsetzen und aufstehen - kannst das Bein auch etwas weiter nach vorn stellen - so kommst du locker auf 100° und mehr.
Ansonsten tob dich aus und mach was dir gut tut.
Physio solltest du noch einen guten Zeitraum verschrieben bekommen, ggf kannst du dir auch KGG verschreiben lassen - dann hast du mehr Zeit und bist aktiver.
Das ist ein Marathon - es geht nicht darum, schnell ans Ziel zu kommen, es geht darum sicher und gut ans Ziel zu kommen und das zu machen, was du machen willst.
Sehe kein Problem, dass du deine Aktivitäten nächstes Jahr wieder machen kannst.

Geschrieben

Hab ein Rad mit kurzen Tretkurbeln zu Hause, reicht aber mit meinen 70° noch nicht. Rutsche sehr vor und zurück, um rum zu kommen.

Mein Tagesplan ist voll mit feinen Übungen von meinen Physios, nur für die Beugung fehlt mir noch was.

Physio hab ich gerade das Anschluss-Rezept bekommen. Gibt nur gar nicht so viele Termine in der Praxis. Daran hängt es ein bisschen.

Bin schon sehr beruhigt, dass ich die Infos aus dem KKH und die NarkoseMobi erstmal ignorieren kann. Das hat sehr geholfen.

👍

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  • Beiträge

    • ...man könnte versuchen das Problem über die Füße zu steuern - mit Funktionseinlagen. Das hat bei einigen meiner Patienten gut geholfen, zumindest beim Patellaspitzensyndrom (PSS oder auch Jumper´s knee). Hat der Arzt mal was angedeutet?
    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 

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