Jump to content

linker Unterbauch, Triggerpunkte, Pfannenretroversion!?

Dieses Thema bewerten


Go to solution Solved by gianni,

Recommended Posts

Nach nervigen 3 Wochen Schmerzen, versuche ich mal hier um Rat.

Ich bin weiblich 37 aus Tirol und Mutter zweier Kinder.

 

Vor knapp zwei Monaten fing es bei mir an in der linken leiste richtig mies zu stechen,ziehen...konnte nicht mal ordentlich gehen, darauf hin ins Krankenhaus erstmal röngten, kam nichts raus. Schmerzen kamen und gingen. Eines Tages ging ich mit meiner Tochter schwimmen, als ich den Motor ab stellte, bekam ich so einen Krampf in linken Unterbauch mit Schweiß Ausbruch, ok ich dachte an Verstopfung oder so,da der Schmerz langsam nachließ aber war noch spürbar. seit dem habe ich so gut wie täglich stechen ziehen,aber nur bei gewissen Bewegungen, wenn ich mich im Liegen strecke, oder gebeugt nach vorne sitze oder das Bein anwinkel.

 

Ich war dreimal beim Hausarzt, Bauch abtasten, Blutabnahme, Urin Probe, alles ohne Befund, Gynäkologisch auch alles ohne Befund, Magen Darm Spiegelung vor 4 Jahren ohne Befund. Da meine Psyche letztes Wochenende schon doof war, wieder ins Krankenhaus Ultraschall, nichts zu sehen alles unauffällig.

 

Mit meinem Röngtenbild ab zum Orthopäden, Skoliose, Pfannenretroversion,Beckenschiefstand und mein linkes Bein ist 1 cm länger... erstmal Einlagen anfertigen lassen,die dauern noch eine Woche. Warum kommt sowas so plötzlich? Bzw ich kapier die Zusammenhänge nicht,mich stresst das alles sehr, vl kann mir jemand sagen ob meine Diagnose wirklich so punktuelle schmerzen auslösen kann? 

 

Bin verzweifelt, viele Grüße aus Tirol 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Solution
vor 16 Stunden schrieb Bibi86:

Warum kommt sowas so plötzlich? Bzw ich kapier die Zusammenhänge nicht,

...man denkt immer, dass sowas plötzlich kommt. Der Körper kann viel einstecken und aushalten, aber irgendwann wird es ihm zu viel und rebelliert dann (plötzlich).
Dass deine Beschwerden von den Füßen her rühren kann gut möglich sein. Man muss sich das wie bei einem Haus vorstellen, in dem die Bodenplatte nach einiger Zeit etwas absackt, dabei können Risse an der Wand entstehen.

Einlagen alleine als Therapie werden aber nicht reichen, fürchte ich. An deiner Stelle würde ich zusätzlich zu einem/r Osteopath*In gehen und die Faszien- und Gelenkkette behandeln lassen.

  • Like 2
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...

vielen Dank für deine Antwort, war ich mittlerweile es stelle sich raus das mein iliopsoas muskel komplett verspannt war oder noch teilweise ist, der Schiefstand hat 2 cm ausgemacht, Kreuzbein war blockiert und mein Sprunggelenk instabil😲 jetzt wurde ich mal sanft mobilisiert...zwei wochen wieder Termin, versteh halt nicht das der Schmerz sich anfühlt wie Eierstock schmerzen oder darm, aber da wurde alles abgeklärt 😊

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

https://flexikon.doccheck.com/de/Musculus_iliopsoas
 

Wenn du dir einmal ansiehst wie der Hüftbeuger läuft - erklärt sich das von alleine - er kommt vom 12. Brustwirbelkörper und zieht quer zur Hüftschaufel und weiter runter.
Er läuft also auch an den ganzen Bauchorganen vorbei u.a. den Eierstöcken - wenn er zu fest ist, kann er dort auch für Probleme sorgen bzw dass es sich anfühlt, als wäre etwas mit den Organen nicht in Ordnung.
Wenn dir die Behandlung geholfen hat, kannst du auch etwas Wärme auf den Bauch legen, das entspannt den Muskel auch etwas und lass dir gern vom Osteo Übungen zeigen, wie du selbst daran arbeiten kannst.
 

  • Like 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Gast Vanda
      Wow!! Von ganzem Herzen danke für diese realistische, aber doch Mut machende Antwort! Das hat in den letzten 6 Wochen niemand sonst geschafft. Irgendwie fühlte ich mich auf meine Nachfragen oft im Regen stehen gelassen.    Nein, der Orthopäde war mit dem Verlauf nicht zu frieden. Der Bruch verheilte bis dahin gut, aber mit der Beweglichkeit des Ellenbogens zeigte er sich sehr unzufrieden. Seine Begrüßung war so: "Guten Tag, sie hatten eine Olekranonfraktur vor 6 Wochen, warum ist der Ellenbogen dann noch so steif??". Mit der Frage hatte er mich natürlich sehr überrumpelt und verunsichert.    Mit meinem Physiotherapeuten bin ich eigentlich zufrieden. Ich bin allerdings kein Experte und kann die Arbeit nicht bewerten. Ich weiß nicht, wie das "normale" Vorgehen nach Ellenbogenbruch ist. Zu Beginn (ca. 6 Sitzungen) war er sehr vorsichtig, sanfte Bewegungen, massieren der Muskeln. Aber dort war die Narbe auch noch sehr verschorft, an einer Stelle offen und mit Nahtpflastern versehen, Bewegung war kaum möglich. Als die Narbe soweit verschlossen war und der Schorf weg war, begann er mit stärkeren Bewegungen und auch stärkeren Massagen. Für mich wirkte das bisher sehr kompetent und gleichzeitig rücksichtsvoll. Er arbeitet passiv (heißt das so?). Heißt, er beweg den Arm vor und zurück, mit leichten Drehungen, drückt gegen das Gelenk, teilweise bis zur Schmerzgrenze, nicht darüber hinaus. Klingt das nach dem richtigen Vorgehen?   In 3,5 Wochen will der Orthopäde mich schon wiedersehen. Mir graut es schon davor, wenn der Arm bis dahin nicht beweglicher ist.. er kündigte schon an, dass ich wohl eine Operation bräuchte, in der der Arm unter Vollnarkose durchbewegt wird, wenn es in einem halben Jahr immer noch so wäre.    Liebe Grüße und vielen Dank noch einmal! 🧡
    • Hallo Vanda, kein Stress - der Knochen ist doch gerade erst verheilt. Das braucht Zeit - du kannst den Arm benutzen, tu das auch - beziehe ihn in den Alltag wieder mit ein. Probier dich soft aus - es kann schon sein, dass es mal etwas überlastet ist - merke das und pass die Intensität daran an. Es ist ein Wechselspiel aus Be- & Entlastung. Mit TENS machst du eig. nichts falsch - guck dir Anlagen im Internet an und probier dich aus - fühlt sich das gut an, mach es weiter - wenn nicht, such dir eine andere Anlage. Leg dir gern eine Wärmflasche auf den Ellenbogen oder geh Baden/heiß duschen/Sauna damit die Schulter/Nackenmuskulatur gut durchblutet wird. Und du siehst ja, wenn du viel übst und machst, wird die Beugung besser. Das braucht jetzt Zeit - bis Weihnachten würde ich mir da absolut noch keinen Stress machen wenn es noch nicht ganz rund läuft. Der Orthopäde war doch am 5.9 total zufrieden, wieso strebt er einen Wechsel der Physio an? Zumal du ja nicht mal eben woanders Termine bekommst, fühlst du dich gut aufgehoben? Wenn ja, dann bleib. 3 Sitzungen wo du wieder ordentlich belasten darfst - was soll da groß passieren? Mach so weiter, höre auf deinen Physio - probiere dich selbst aus und nimm dir die Zeit. Liebe Grüße und gute Besserung
    • Gast Vanda
      Hallo zusammen,    ich melde mich in diesem Forum, weil ich mir langsam ein wenig Sorgen mache und ich das Gefühl habe, dass viele der "Fachpersonen" zu wenig Zeit haben, mich genau aufzuklären. Daher erhoffe ich mir hier den ein oder anderen Ratschlag, vielleicht sogar eine Zweitmeinung.    Ich hatte am 30.07. einen Fahrradunfall mit Olekranonfraktur. Diese wurde am 31.07. (heute also 6,5 Wochen her) mittels Zuggurtosteosynthese operiert. Gipsschiene 2 Wochen, 8 Wochen Entlastung lt Arztbrief, Gipsschiene habe ich zwischendurch 2-3 mal täglich abgenommen zur Eigenmobilisation (Übungen durch Physio im KH gezeigt). KG habe ich auch bereits nach 2 Wochen begonnen, sehr sanfte Bewegungen, mehr war nicht möglich, weil Schwellungen und Narbe es nicht zugelassen haben. Narbe ist erst seit 2 Wochen soweit verheilt, dass sie nicht mehr nässt und aufgeht.    05.09. Kontrolltermin bei Orthopäde, er zeigte sich sehr unzufrieden mit Beweglichkeit des Ellenbogens. Röntgen wurde gemacht, Brucht heilt gut. Verschrieb mir ein Tens Gerät, zusätzlich sollte ich intensivere KG machen.    Diese "intensivere" KG ist nun seit 3 Sitzungen möglich. Intensiv, in dem Sinne, dass der Physio bis zur Schmerzgrenze geht.    Zuhause versuche ich weiter zu mobilisieren, weiß aber nicht wie viel / wie oft. Was ist erlaubt, wann riskiere ich eine Entzündung wegen Überlastung oder ähnliches? Geht das überhaupt? Welche Übungen kann ich machen? Ist die Physiopraxis nicht "gut genug"? Der Orthopäde riet zum Wechsel, aufgrund der schlechten Fortschritte (aber es war - wie gesagt - vorher auch nicht anders möglich - oder sollte man mit Gewalt beugen?).   Leider fehlen mir diese ganzen Antworten. Ich fragte meine Hausärztin nach OP, was 8 Wochen Entlastung heißt. Sie sagte, das bedeutet, ich darf nichts machen. Entlastung heißt Entlastung und nicht "Teilbelastung". Physio zeigt mir zwar Übungen (z.B. im Sitzen, den angewinkelten Arm auf dem Tisch vor und zurückschieben und so beugen und strecken), diese zeigen jedoch keine Verbesserung. Wie ich das Tens Gerät verwende wurde mir übrigens auch nicht erklärt.. Weder vom Orthopäden noch vom Physio. Letzteren fehlte ebenfalls die Zeit.    Ich schätze, dass ich meinen Arm folgendermaßen bewegen kann: Streckung ca. bei 30 Grad, Beugung bei ca. 70 Grad (an guten Tagen, nach viel Übung ca. 80-90 Grad).    Gibt es hier Experten, die mir sagen können, ob das alles nach 6,5 Wochen normal ist? Warum funktioniert es noch nicht besser? Muss ich mir Sorgen machen? Was kann ich selbst tun? Wie oft (s.o).    Über jeden konstruktiven und hilfreichen Ratschlag freue ich mich von Herzen. Vielen Dank!   Vanda

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung