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Muskelschmerzen nach Massage von Physiotherapie

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Geschrieben

Hallo ,

 

ich habe ein Anliegen. Ich sollte in einer Physiotherapie Krankengymnastik bekommen. Habe mit der Bandscheibe und einen gereizten Ischiasnerv.

Die Physiotherapeutin hat zusätzlich eine Tiefenmassage von den hinteren Beinen getätigt und Triggerpunkte massiert diese tat beides sehr weh.

Jetzt leide ich seid mehr als 8 Wochen unter extremen Muskelschmerzen , Muskelkrämpfen und nachts oftmals zur Toilette, kann nicht mehr walken ,spazieren gehen ,keine Treppen mehr steigen, liege bis morgens wach mit Schmerzen. Wenn ich keine volle Erwerbsminderungsrente hätte wäre ich mehrere Wochen deswegen krank geschrieben werden müssen. Ich bin auch Psychisch dadurch völlig am Ende .Laut Blutuntersuchung vom Hausarzt liegt keine Erkrankung in der Richtung vor (Rheuma oder ähnliches ).

Was ist hier passiert und was kann durch eine Massage verletzt werden so mal wahrscheinlich bei einer Starken Reizung des Ischias Nerv gar nicht massiert hätte dürfen.

Ich habe dem Personal vertraut, leider. Sie verneinen alles. Ärzte sagen mir einfach das beruhigt sich wieder ,eher wird es schlimmer. 

 

Geschrieben

Hallo Indi,

das klingt nicht so schön
warst du denn mal beim Neurologen?
Da muss man mal die Nervenleitgeschwindigkeit messen.
Ich sehe erstmal kein Problem darin, die hintere Beinkette zu behandeln
Vielleicht war es zu schmerzhaft, weswegen du dich in der Lendenwirbelsäule so fest gemacht hast, dass die Reizung schlimmer wurde.
Hattest du denn weiterhin Physiotherapie? Machst du Übungen? Der Ischiasnerv wird höchstwahrscheinlich durch die Bandscheibe gereizt werden - diese muss sich zentralisieren -was du i.d.R. gut mit Krankengymnastik hinbekommst.
Ist die Bandscheibe zu sehr rausgedrückt und engt sie die Nerven zu sehr ein, kann man auch über eine OP reden.
Ein Kontroll MRT wäre hier wohl von Vorteil - frage dafür mal den Neurologen oder Orthopäden.
 

Geschrieben

Hallo Jan,

 

ich bedanke mich für ihre Bemühung mir eine Antwort zu schreiben. Einen Termin bei einer Neurologin und Orthopäde ist vorgemerkt ,leider bekommt man in kurzer Zeit keine Termine ,außer beim Hausarzt .Bei der Neurologin bin ich bereits in Behandlung unter anderem mit RLS Syndrom .Die Nervenleitgeschwindigkeit wurde bereits mal durchgeführt ,hier war alles ok.

Die Physiotherapie wurde von mir abgebrochen da durch Rückentraining mit Anstrengung der Beinmuskulatur die Schmerzen nochmal extrem verschlechterten so das ich kaum richtig laufen konnte ,also erstmal keine Übungen mehr .

Die Therapeutin hat mir auch dringend geraten mit dem Arzt der diese verschrieben hat (Schmerztherapie ) ein Termin zu vereinbaren, wie gesagt das Problem man kommt erst in einigen Wochen Termine, das ist jetzt zum Glück Mitte August.

Eine positive Überraschung  ist  das sich das ganze durch Quarkwickel etwas beruhigt. 

Vor der Physiotherapie wurde als Schmerzbehandlung 3 x  je 2 Spritzen Cortison im CT in die Lende gespritzt ,leider keine Besserung vom Rücken.

Eine OP wäre nicht sinnvoll wurde mir gesagt. Ich hoffe ich bekomme demnächst eine Diagnose wie man weiter vorgehen kann. 

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Linda
      Hallo,   mich würde interessieren, ob man eine HWS Steilstellung auch wieder "wegtrainieren" kann. Ich hab diese in den letzten Jahren durch ständige Fehlhaltung erworben und habe jetzt eine Art Geierhals. 
    • Gast Regina
      Hallo Thomas, vielen Dank für deine Antwort. Ich versuche nun, ein bißchen mehr ins Detail zu gehen. Also, es war damals eine Unterleibsop. Außerdem möchte ich noch schreiben, das ich seit damals bis heute wegen diverser Probleme unter Dauerstress stehe, den ich vorher so nicht hatte. Und ich kann Stress seit jeher nicht aushalten. Mein Physiotherapeut meint, meine ganzen Nacken- und Schultermuskeln wären total hart und verspannt. Der arme Mann weiß bei mir gar nicht, wo er zuerst anfangen soll... Hab nun eine neue Verordnung für die Physio, leider erst Termin zum Ende des Monats wegen Urlaub des Therapeuten.   Nun war ich vorhin bei meinem Hausarzt, der hat ebenfalls festgestellt, das die Muskeln total verspannt sind und hat mir Kortisonhaltige Spritzen direkt in die betroffenen Bereiche gespritzt sowie Novalgin in die Vene. Ich wollte vor Schmerzen und Schwindel heute nämlich schon ins KH... Kann ein verschobener Atlaswirbel wirklich solche Probleme verursachen? Wußte ich gar nicht. Es gibt bei mir eine in der Nähe eine Heilpraktikerin, die sich auf die Atlastherapie nach E.Waßmuth spezialisiert hat. Wäre das vielleicht was für mich? Thomas, Osteopathie kann ich mir leider nicht leisten, bekomme nur eine winzig kleine Rente, die grade für das Nötigste reicht. Tja, das liebe Geld...   Und ich möchte noch etwas bemerkenswertes schreiben: Letztes Jahr zum Herbst war ich quasi über Nacht beschwerdefrei! Kein Schwindel, keine Schmerzen, nix! Dabei habe ich gar nichts anders gemacht. Ich war so froh, endlich wieder einen klaren Kopf! Dachte, ich hätte die schlimme Phase überstanden, leider... nur bis Weihnachten, da war alles plötzlich wieder da. Wie ich mich da gefühlt habe, kannst du dir bestimmt denken.   So, das reicht erstmal. Liebe Grüße  Regina   Übrigens kann man hier schlecht schreiben/antworten, weil das Sicherheitssystem trotz korrekter Eingabe immer eine Fehlermeldung abgibt.
    • Guten Morgen Regina! Ich bin mir fast schon sicher aus meiner Erfahrung heraus daß Dein Beschwerden nichts mit der Polyneuropathie zu tun haben. Sobald eine Vordiagnose da ist neigen leider manche Ärzte dazu sich so darauf zu versteifen, ohne andere Ursachen in betracht zu ziehen. Natürlich kann auch eine Polyneuropathie mit Schwindel einhergehen. Aber dafür sind es Mir zuviele Begleitsymptome und es ist für Mich zu eindeutig daß es sich um ein HWS-problem handelt. Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindel, und v.a. auch noch Schmerzzustände im Schulter und Nackenbereich. Ich tippe auf die obere HWS. V.a. der Atlas, 1.Halswirbel sollte unbedingt mal unter die Lupe genommen werden. Was für eine Op hast Du denn gehabt? Ich glaube das hast Du gar nicht erwähnt. Aber bei der Lagerun während der Narkose kann sich der Halswirbel durchaus verschoben haben was die Beschwerden verursacht. Diese kommen daher weil Nerven und Gefäße kompremiert werden. V.a. das Benommenheitsgefühl, Schwindel ist  fast schon ein sicheres Zeichen dass die Arterie vertebralis gedrückt wird (durch eine Atlasverschiebung).  Oft ist die Ursache harmlos. Ich hab schon viele Patienten mit diesen Symptomen behandelt. Leider trauen sich nicht viele an die HWS ran und haben keine Erfahrung.  Ich würde es auch nochmal mit Osteopathie probieren Regina. Oder/und unbedingt nochmal ein Rezept holen mit Manueller Therapie. In der Praxis bei Terminanfragen  gleich fragen ob sich Therapeuten auf die obere HWS, v.a. den Atlas spezialisiert haben.  Gruß Thomas

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