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Spezialisierte Praxis - Privat oder mit Kassenzulassung?

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Geschrieben

Hallo liebe Community,

ich überlege mich nach vielen Berufsjahren selbstständig zu machen. Ich habe mich in den letzten Jahren auf ein Therapiethema spezialisiert.

Was ist euer erster Gedanke, ganz spontan, ob ich dies als One Man Privatpraxis oder größer und mit Kassenzulassung angehen sollte. 

Wovon würdet ihr das abhängig machen?

 

Danke für eure Meinung,

Mathias 

Geschrieben

Hallo Mathias,

auf welches Therapiethema hast du dich denn spezialisiert?
Ich würde einfach das machen, worauf du Lust hast - ich mache mich auch gerade Selbstständig mit einem ganzheitlichen Konzept, ohne Praxis - werde mich in eine einmieten um auch manuelle Therapie anbieten zu können aber sonst will ich hauptsächlich präventiv arbeiten.
Auf Kassenzulassung habe ich keine Lust, vielleicht ändert sich das mal - hab da auch meine Ideen zu.
Aber du hast nur ein Leben, du wirst immer Patienten haben - zieh durch, such dir jemanden für die Steuern/Buchhaltung, weil das ist nochmal eine ganz eigene Welt. :D

LG Jan

Geschrieben

Hallo Mathias,

Jan schreibt das schon ganz richtig: Du darfst deinem Herz folgen.

 

Rein fachlich betrachtet kann ich dir folgendes mit auf den Weg geben:

Aus meiner Erfahrung (und vielen Finanz- und Businessplänen sowie Auswertungen) heraus, lohnt sich die Kassenzulassung finanziell auf jeden Fall, wenn du eine größere Praxis mit mehreren Mitarbeitern aufbauen möchtest. Dazu solltest du aber wieder auf dein Herz hören und ehrlich zu dir sein: Kannst du dir das Führen von Mitarbeitern vorstellen? Kann dir das Freude machen? Wenn ja, dann werden sicherlich auch deine Mitarbeiter Freude an dir als Chef haben.

 

Willst du lieber dein eigenes Ding machen, dann ist die Privatpraxis auch eine gute Wahl. Die laufenden Kosten sind geringer und du kannst die Preise frei bestimmen. Natürlich bitte nicht zu niedrig ;)

Schwierig könnte es hier nur werden, wenn du mal ausfällst ...

 

Meine Frau und ich haben immer gesagt, wir bauen ein Team auf, damit sie als Therapeutin sich ein Stück körperlich schonen kann und wir für den Fall des Ausfalls Ersatz haben.

 

Wo schlägt dein Herz mehr?

Egal welchen Weg du wählst, mit den richtigen Methoden kannst du sowohl Personal als auch verlässlich Patienten finden. Vor diesen Dingen brauchst du also keine Angst zu haben 😉

Und vielleicht als Idee: wenn du deiner Leidenschaft der Spezialisierung folgen willst, kannst du das ja auch mit einem Team machen, dass die Kassenleistungen erbringt.

 

Viele Grüße

Thomas

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Gast
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  • Beiträge

    • Servus, das klingt für mich nach einer Überlastung der Fußmuskulatur/Sehnen, die ja bis zur die Kniekehle geht, durch eine Fehlstellung der Fußgelenke bzw. oberes Sprunggelenk (Wadenbein) vermutlich hast du dir dort irgendwo eine Blockade zugezogen. Das kann beim Sport passiert sein, oder durch stolpern, umknicken usw... Da kann dir vermutlich ein/e Osteopath*In am besten helfen. Die arbeiten Ganzheitlich und suchen den Fehler in der Folgekette. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, dann würde ich noch eventuelle Venenpathologien (Thrombosen, Krampfadern, Venenklappen oder tiefliegende Hämatome) abklären lassen. Ansprechpartner sind die Phlebologen!     Du kannst uns gerne auf dem laufenden halten, bis dann...
    • Gast kvndnprs
      Hallo zusammen,    ich habe durch etwas Recherche diesen Forum gefunden und hoffe jemand kann mir helfen. Ich habe vor ca. 2 Jahren in der Nacht ein ziemlich starker einschießender Schmerz im linken Fuß gehabt.  Der Schmerz ist außen hört aber kurz vor den Zehen auf. Manchmal schmerzt es auch auf dem Fußrücken, aber da eher weniger. Der Schmerz bleibt ca. 2 Tage, die sind aber so stark, dass ich kaum laufen kann. Also Fuß auf dem Boden ist fast undenkbar, wenn ich doch laufe um aufs Klo zu gehen muss ich immer mit der Innenseite auf dem Boden.    Am Anfang kam das ca. Alle 4-5 Wochen für die zwei Tage. Dabei war ich bisher bei bestimmt 5 Orthopäden, darunter 2 privat bezahlt. 2x MRT und Röntgen unauffällig. Gefunden wurde irgendwann eine LWS bandscheibenvorwölbung, aber laut Ärzten nichts wildes. Ich soll einfach bisschen Gewicht abnehmen und Muskulatur stärken, Physio habe ich auch gemacht. Letzte Zeit war ich ca. 4-5 Mal die Woche trainieren, Kraft und Ausdauertraining.    Diese schmerzen waren ca. 1 Jahr nicht da.    Bis gestern, ich liege mit einem heftigen Infekt seit 2,5 Wochen Zuhause. In der Zeit war ich einige Male spazieren, aber im großen und ganzen habe ich nur gelegen oder gesessen. Seit heute Nacht ist es ganz schlimm, laufen wieder nicht möglich.    Noch einige Sachen zu den Symptomen. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass immer bevor das kam, ich so ein Kribbeln in der Kniekehlen hatte, wenn ich zum Beispiel die Hose ausgezogen oder Bein überkreuzt habe, kam in der Kniekehlen außen so ein leichtes Kribbeln, am nächsten Tag dann der Schmerz.  Außerdem habe ich ein druck Schmerz in der Kniekehlen außen, vor allem wenn mein Bein angewinkelt ist, dann zieht es von der Kniekehle runter. Manchmal zieht es auch hoch in den Oberschenkel hinten bis zur Hüfte. Da sind die schmerzen aber nicht so stark.    Wenn ich vorm PC zum Beispiel sitze dann ist es am schlimmsten.  Taubheit habe ich nicht.  Woran könnte sowas liegen?    Ich bin echt verzweifelt, weil mir die Orthopäden alles erzählen, aber bis jetzt konnte mir keiner helfen, auch Physio hat mir bis jetzt nicht helfen können, ich habe das Gefühl die betrachten nur den Fuß und sehen nicht, dass der Ursprung wo anders liegen könnte.  Ich habe schon soviel Geld für Einlagen ausgegeben und besser ist es auch nicht geworden. Soviele neue Schuhe ausprobiert.    Vielleicht hat jemand eine Idee. 
    • Gast Christian Banhardt
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