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ISG

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Geschrieben

Halli hallo,

 

seit Monaten schlage ich mich mit ISG-Blockaden (meist rechts) rum und die Schmerzen sind echt nicht ohne. Mein Physio hat die Diagnose bestätigt, beim Bücken und Bein hochheben klemmt es. Habe wöchentlich manuelle Therapie und jedesmal ist die Blockade leider wieder drin. (Die Probleme habe ich seitdem ich eine blöde Bewegung gemacht habe.) 

Nun wollte ich euch nach Rat fragen: 

 

 

1. Mrt wurde von der LWS gemacht und ist sauber. Das ISG ist dabei nur zur Hälfte zu sehen. Denkt ihr das reicht, um eine Krankheit etc. am ISG auszuschließen?

 

2. Welche Muskeln sollte ich dehnen und welche kräftigen? Piriformis, Hüftbeuger dehne ich täglich. Tiefe Bauchmuskeln und Glut. Max kräftige ich. Fehlt da noch etwas?
Habe leider auch ein Hohlkreuz, jedoch hatte ich das schon immer.
 

3. Habt ihr Tipps, wie ich das eeeendlich in den Griff bekommen könnte?

 

Bin über jeden Tipp sehr dankbar🙏🏼

 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb gianni:

Hallo Katrin,

häufige blockaden, vor allem der Wirbelgelenke und ISG, deuten meist auf eine Instabilität bzw. einer Bänderschwäche.

...ich würde das lassen. Schau dir mal dieses Video an, dann wird dir auch einiges klarer!

https://www.youtube.com/watch?v=SCjSpWGqeC4

 

 

Hallo und Danke für die Antwort.

 

Verstehe, dann lasse ich das Dehnen weg, stattdessen kräftige ich den Piriformis. Die Übungen aus dem Video mache ich gleich heute Abend nach.

 

Kennst du kräftigende Übunge für das ISG? Also gegen diese instabilität bzw. Bänderschwäche.

 

LG

Geschrieben

Dafür muss du die kleinen Gesäßmuskeln trainieren.
Einbeinstand - in Seitenlage das obere Bein abheben - Seitschritte mit Loop um die Knie all sowas kannst du wunderbar machen um im ISG mehr Stabilität zu bekommen.

Geschrieben
vor 56 Minuten schrieb JanPT:

Dafür muss du die kleinen Gesäßmuskeln trainieren.
Einbeinstand - in Seitenlage das obere Bein abheben - Seitschritte mit Loop um die Knie all sowas kannst du wunderbar machen um im ISG mehr Stabilität zu bekommen.

...wo er recht hat, hat er recht ;)

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb JanPT:

Dafür muss du die kleinen Gesäßmuskeln trainieren.
Einbeinstand - in Seitenlage das obere Bein abheben - Seitschritte mit Loop um die Knie all sowas kannst du wunderbar machen um im ISG mehr Stabilität zu bekommen.

Also den Piriformis und den Gluteus Minimus?

 

Danke!! Das baue ich in meine tägliche Routine ein.

 

Eine weitere Frage und zwar habe ich seitdem ich diese ISG-Blockaden habe, zusätzlich hartnäckige Verspannungen in der LWS, die meine Bewegungen einschränken. Vorallem beim Stehen und beim leichten nach vorne Beugen zu spüren. (Als wäre ein Klotz drin) Ich versuche es immer wieder mit Wärme, jedoch hält das nicht lange an.

 

Reichen die ISG-Übung & Gesäßübungen auch dafür ? Oder kennt ihr speziell für solche Verspannungen in der LWS Übungen oder Tipps?

 

Ich danke euch vielmals

 

 

 

Geschrieben

Dein Körper hat das Signal bekommen, dass da etwas wohl sehr instabil ist und versucht das damit zu kompensieren.
Alles fest machen ist besser weil da nichts mehr passieren kann.
Jetzt braucht es Zeit - die Muskeln müssen sich aufbauen und genug Kraft bekommen dich zu stützen und die anderen Muskeln müssen mitbekommen, dass die gefährliche Situation vorbei ist.
Mit Wärme und manuellen Anwendungen kann man helfen, die Muskulatur zu entspannen - solange du aber nicht stabil genug bist, wird sich die Muskulatur wieder krampfthaft verhärten um dich zu schützen.

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  • Beiträge

    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  
    • Gast Katha
      Hallo, gibt es hier jemanden dem sogenannte Prolotherapie etwas gebracht hat?    

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