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Reha und Schmerzen nach MPFL-Plastik

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Geschrieben

Hallo Zusammen,

ich hatte vor 3 Wochen  eine MPFL-Plastik. Ich kann mein Knie Strecken, und auf 60° Beugen. Trotzdem habe ich immer Schmerzen und nehme auch noch Schmerzmittel. 

Das Knie ist gut abgeschwollen, ich hatte zwischendurch eine Saphenus Neuralgie, diese schmerzen sind aber weg.

Jetzt habe ich vor allem beim Beugen und Laufen druckschmerzen links am Knie (Höhe der Schraube?) Und um die Kniescheibe herum. 

Darf ich nach einer MPFL-Plastik die Kniescheibenmobilisation machen wie nach einer Kreuzband Op? Befürchte das auch das weh tun wird.

Bin mehrmals täglich dabei kleine Übungen zu machen.

Ist das vielleicht zu viel? Oder einfach normal das das ganze Knie noch drückt und zwickt?

Bin total verunsichert, mein Arzt meinte bei der letzten Kontrolle es sieht alles gut aus. Aber im Internet schreiben viele entweder Horrorgeschichten oder das sie gar keine schmerzen haben.

Und welche Übunge kann ich am als Propriozeptives Training machen?

Sorry war jetzt viel auf einmal

LG Tessa

 

Geschrieben

Hallo Tessa,

es sind 3 Wochen - mach mal ganz entspannt - das war eine OP und dauert !
Das darf auch noch in den nächsten Wochen Probleme machen - wenn es abgeschwollen ist, herrlich - wenn der Arzt zufrieden ist, bin ich es erstmal auch.
Du bekommst doch sicher Physiotherapie?!
Mach genau die Übungen die ihr da besprochen habt - mach das was du machen darfst und orientiere dich nicht an anderen. Es ist dein Körper und deine individuelle Regeneration.
Benutze deinen Körper so wie es besprochen wurde, wenn du merkst, es war zuviel, machst du mal einen Tag Pause - belasten aber nicht überlasten.

Liebe Grüße und gute Besserung :)

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Gast
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  • Beiträge

    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  
    • Gast Katha
      Hallo, gibt es hier jemanden dem sogenannte Prolotherapie etwas gebracht hat?    

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