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Nach Bandscheiben OP Fuß taub - Revitive Sinnvoll?

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Geschrieben

Moin zusammen,

 

mein Papa hat einen Bandscheibenvorfall gehabt, was eine OP zur Folge hatte, nun hat er leider nach der OP einen rechten tauben Fuß. Er hat anschließend drei Spritzen in die HWS bekommen, die die Nerven wieder in Gang bringen sollen, aber das war jetzt nur ein Teilerfolg. Dr. Google sagt, dass das alles seine Zeit braucht, aber die OP ist nun schon ein gutes Jahr her, da wollt ich ihm etwas gutes tun, bin auf den Revitive gestoßen und frage mich, ob das für ihn eine Sinnvolle Investition wäre!? 

 

Das gute Stück (Revitive) "behandelt" ja nur bis zum Knie hoch, aber nicht bis zur eigentlichen HWS, es wird aber geworben, das auch bei Taubheit helfen soll!?

 

Nun seid Ihr gefragt, was meint Ihr, könnte das etwas bringen?

 

Danke und Gruß Ole 

Geschrieben

Ich kenn mich mit Revitive leider nicht so aus. Am besten wäre es nochmal Physiotherapie zu machen. Es sollte der Nerv und mögliche weitere Engstellen untersucht werden die vielleicht auf dem Nerv drücken. Vielleicht kam es auch durch auf den Nerv durch die Lagerung während der Op.  Ich würde aufjedenfall mir Vitamin B12 in der Apotheke besorgen zur Nervenregeneration. Es gibt auch Techniken in der Physiotherapie sog. Nervenmobilisatiionen um den Nerv zu behandeln z.b. zur Stoffwechselanregung und wir haben zusätzlich die Möglichkeit einen Reizstrom anzulegen. 

Geschrieben

...so ähnlich habe ich auch gedacht Thomas, es gibt bessere Methoden um den Nerven gezielt zu stimulieren, wie z.B. die TENS-Geräte. Diese Geräte haben vier Elektroden, die man genau im Nervenverlauf platzieren kann. In der Anleitung oder im Netz findet man die Punkte daür. Es kann auch nichts schaden wenn man verkehrt anlegt, es hat halt keine Wirkung!

Ein Tipp noch nebenbei: Akupunktur kann in solchen Fällen auch ganz gut helfen! ;)

 

Geschrieben

Ich danke Euch für die Rückmeldung! Ich habe mir fast so etwas schon gedacht, dann werde ich von einer Investition absehen und eine gescheite Praxis in 22869 suchen. Vielen Dank und schicke Weihnachten. BG Ole 

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Gast
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  • Beiträge

    • ...ok, aber die beiden Neurologen wussten garnicht wo sie ansetzen sollten und haben den auch noch nie gemessen. Bin jetzt in der 16. Woche nach der OP und heute morgen konnte ich mein Bein ohne Hilfsmittel komplett etwas anheben, dass hat mich wieder ein Stück aufgebaut und hoffe dass die Taubheit zurück geht und die Kniestreckung wieder kommt. Geduld, Zuversicht, Physio und Heimtraining ist gefragt.  
    • ...da muss ich die Neurologen aber in Schutz nehmen. Das ist nämlich nicht so einfach diesen Nerv isoliert zu messen, da er aus einem Geflecht entspring, wo viele Nerven zusammen kommen. Ähnlich einem Kabelgeflecht im Verteilerkasten, der sich nach und nach zu den entsprechenden "Lampen" verästelt. Hier ein Bild zur Ansicht: https://www.facebook.com/NeuroKineticTherapy/photos/the-lumbar-plexus-just-like-the-brachial-plexus-affects-its-local-area-and-the-l/10156207737965180/  
    • Gast Isabell-Renee
      Hallo,  Ich brauche dringend Hilfe. Seit 5 Wochen habe ich täglich Kopfschmerzen. Zuerst dachte ich an Migräne, denn ich bin seit 20 Jahren Migräniker. Mein Hausarzt gab mir ein Triptan und der Orthopäde spritzte Dexamethason. Vor 5 Wochen hatte ich dazu noch Schwankschwindel und Brainfog , das ist inzwischen jedoch weg. Die Kopfschmerzen sind extrem plagend. Immer rechts,  vom Nacken bis zur Stirn. Es drückt stark und fühlt sich ähnlich an, wie ein Muskelkrampf.  Manchmal nur eine Minute, manchmal stundenlang. Dazu brennt es in der kopfhaut,  es sticht und fühlt sich komisch an. Gelegentlich sticht und brennt es auch im oberen Nacken. Dieses Gefühl eines starken Muskelkrampfes im Kopf scheinen häufig Bewegungen auszulösen.  Zum Beispiel beim drehen des Kopfes oder beim bücken.  Beim neigen des Kopfes habe ich gelegentlich ohrgeräusche, die wieder aufhören wenn ich die Position des Kopfes veränder. Was könnte das sein ? Mein Orthopäde ist derzeit im Urlaub und die Schmerzen machen mich mürbe. 

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