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HWS Bandscheibenvorwölbung

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Geschrieben

Hallo! 
 

ich hatte vor einiger Zeit schon mal ins Forum geschrieben, weil ich durch einige Symptome Angst vor einer HWS Instabilität hatte. Nun war ich beim Orthopäden und im MRT und habe das Ergebnis einer minimalen Bandscheiben Vorwölbung in C5C6 und eine dadurch entstandene Schonhaltung sowie einem Muskelkrampf der dahinter liegenden Muskulatur. Meine HWS ist nicht wie sie eigentlich sein sollte nach vorne „gewölbt“, sondern ganz gerade Bzw. Fast schon nach hinten gewölbt. Der „Wirbelsäulenspezialist“ der Praxis sagte mir, dass daher alle meine Probleme wie migräneartige schmerzen und Schwindel + Gangunsicherheit und Benommenheit kommen. Sein Therapievorschlag war erst ein muskelentspannendes Medikament, das er mir doch nicht verschrieben hat, weil ich manchmal an Bluthochdruck leide. er hat mir dann stattdessen eine Therapie über 2 Wochen mit Ibu 600 und Metamizol verschrieben. Nach den 2 Wochen soll ich mit Rückenschule anfangen.

meine Frage ist nun, reicht das aus an Therapie Maßnahmen? Und können die Symptome wirklich alle daher stammen? 
ich habe außerdem ein TENS Gerät bekommen, da ich allerdings keine Einweisung bekommen habe, hab ich ein bisschen Angst davor etwas falsch zu machen. 
 
ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen! 
 

sarah

Geschrieben

Hallo Sarahluu!

Daß deine HWS ziemlich gerade ist würde Ich eher als beitragenden Faktor sehen, aber nicht als Hauptursache deiner Beschwerden. Es kann natürlich sein daß durch die Unbeweglichkeit mancher Wirbelsegmente sich die Nacken, v.a. die Hinterhauptmuskulatur eher verspannt was zu den Beschwerden führen kann wie Schwindel und Kopfschmerzen. Allerdings müsste man da etwas tiefer in das Geschehen zoomen. D.h. sollte sich eine Kollegin unbedingt mal die obere Halswirbelsäule anschauen. V.a. eine Verschiebung, also Fehlposition des Atlas und Axis (2.Halswirbel) könnte dafür verantwortlich sein. Das Benommenheitsgefühl spricht dabei für eine Irritation der Arterie vertebralis. Hast du mal ein Schleudertrauma gehabt Sarahluu?

Was noch dahinterstecken könnte eine vestibuläre Migräne. Dafür müssten aber noch zusätzlich Begleitsymptome wie Licht und  Wärmempfindlichkeit, ggf. Sehstörungen vorhanden sein.

 

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Gast
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  • Beiträge

    • ...frag mal deinen Orthopäden ob sich eventuell eine so genannte "Arthrofibrose" gebildet haben könnte. Das ist nach TEP-Operationen garnicht so selten und wird oft übersehen!  https://orthinform.de/lexikon/arthrofibrose    
    • Gast Mario2025
      Hallo zusammen.   Ich wurde vor 2 Jahren am linken Knie operiert, wegen Abnutzung des Knorpels. Es wurde TEP eingesetzt, also eine künstliches Kniegelenk.   Nach der Op bin ich am ersten Tag umgeknickt und ich mußte erneut operiert werden, da sich die Kniescheibe verschoben hatte.   Nun ist das ganze 2 Jahre her.   Ich habe trotz Reha und auch regelmässigen Sport seid der Op, immer wieder schmerzen .   An machen Tagen, ist das den ganzen tag so.   Auch mit Dehnübungen usw. keine Verbesserung.   Der Schmerz ist wenn ich auf das Knie schaue von oben, (Linkes knie) die Innenseite.   Das Gefühl ist, als wenn dort was im Weg ist.   Der Doc der mich operiert habe, habe ich mehrfach aufgesucht der vertröstet mich aber und sagt das dauert noch.   Hat jemand ähnliches Leid, nach einer Knie Tep.   Ich komme aus Norddeutschland.   Gibt es hier eine Speziales Zentrum, was sich auf TEP Probleme spezialisiert hat?   Nächste Woche habe ich einen Termin, bei einem anderen Orthopäden.   Ich weiß hier eine Diagnose zu stellen ist unmöglich.   Aber vielleicht hat jemand ähnliches wie ich es habe.   Ach ja und ich arbeite als Handwerker und bin täglich auf leitern (Ca 1 Stunde maximal) Laufen ist so 1-3 Stunden am Tag, was man schon echt merkt.     Danke schon für Infos.   MfG
    • Gast Mario
      Hallo zusammen.   Ich wurde vor 2 Jahren am linken Knie operiert, wegen Abnutzung des Knorpels. Es wurde TEP eingesetzt, also eine künstliches Kniegelenk.   Nach der Op bin ich am ersten Tag umgeknickt und ich mußte erneut operiert werden, da sich die Kniescheibe verschoben hatte.   Nun ist das ganze 2 Jahre her.   Ich habe trotz Reha und auch regelmässigen Sport seid der Op, immer wieder schmerzen .   An machen Tagen, ist das den ganzen tag so.   Auch mit Dehnübungen usw. keine Verbesserung.   Der Schmerz ist wenn ich auf das Knie schaue von oben, (Linkes knie) die Innenseite.   Das Gefühl ist, als wenn dort was im Weg ist.   Der Doc der mich operiert habe, habe ich mehrfach aufgesucht der vertröstet mich aber und sagt das dauert noch.   Hat jemand ähnliches Leid, nach einer Knie Tep.   Ich komme aus Norddeutschland.   Gibt es hier eine Speziales Zentrum, was sich auf TEP Probleme spezialisiert hat?   Nächste Woche habe ich einen Termin, bei einem anderen Orthopäden.   Ich weiß hier eine Diagnose zu stellen ist unmöglich.   Aber vielleicht hat jemand ähnliches wie ich es habe.   Ach ja und ich arbeite als Handwerker und bin täglich auf leitern (Ca 1 Stunde maximal) Laufen ist so 1-3 Stunden am Tag, was man schon echt merkt.     Danke schon für Infos.   MfG

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