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Leisten/Adduktorenschmerzen nach Hüft TEP

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Go to solution Solved by bbgphysio,

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Geschrieben

Habe vor knapp 9 Wochen eine Hüft Tep  minimalinvasiv, direkt volle Belastung (nicht zementiert) links erhalten und immer noch starke Anlaufschmerzen nach dem Sitzen, auch mit Schmerzmitteln. Benötige hierfür also immer noch eine Krücke zur Unterstützung.  Nach längerem Laufen gibt sich dies und es geht dann auch ohne Krücke recht gut. Lt. Arzt alles noch völlig normal, Adduktoren wären im Bereich des Trochanter minor verkürzt. Dehnübungen sollen helfen. Die mache ich bereits seit 5 Wochen ohne Besserung der Beschwerden.  Erhalte 1 x wöchentlich Krankengymnastik und Gerätetraining, dies geht auch komplikationslos. Vorrangig sind eben die beschriebenen starken Anlaufschmerzen (Laufen ohne Krücke, dann nur stark hinkend) und Schmerzen beim Lagerungswechsel nachts. 

Bin sehr verunsichert und fühle mich vom Arzt nicht wirklich ernst genommen.

Geschrieben

Der stechende Schmerz ist beim Anlaufen zwischen Schambein und Oberschenkelinnenseite. Ich kann das Bein die ersten Meter dann nicht belasten. Dann geht es irgendwann recht gut, teilweise auch ohne Krücke. Manchmal auch in Ruhe in der gesamten Leiste ein brennendes Ziehen, dies ist für mich aber nicht das Hauptthema, da ich mir dies noch mit der inneren Heilung des Op-Gebietes erkläre. Manchmal auch einen Ziehen in der Gesäßhälfte bis runter zur äußeren Wade. Letztendlich benötige ich nun mehr Schmerzmittel, als vor der OP und bin entsprechend frustriert. 

Die Ärzte vertrösten mich mit Geduld haben und Dehnübungen machen. Bisher ohne Erfolg.

Geschrieben

Hallo Pesi! Also daß du 9 Wochen nach der Op immer noch solche Beschwerden hast ist ungewohnt und  sollte aufjedenfall behandlelt werden. Aus dem Stehgreif ist schwierig zu sagen was genau deine Symptome verursacht. Das sollte sich ein Physiotherapeut genauer anschauen. Da kommen für mich mehrere Ursachen in Frage. Ich würde dich aufjedenfall nach sog. 
Triggerpunkten absuchen die Ausstrahlen und diverse Beschwerden mit sich ziehen. Leistenschmerzen können auch von der Beinmuskulatur (z.b. innerer OS muskulatur) o. der Hüftbeugemuskulatur kommen. Das ziehen in die Wade TP im Gesäß. Auch der Ischas könnte irritiert sein über den M.periformis. Aber Insgesammt tippe Ich eher auf Triggerpunkte. Brennen in der Leiste kann zudem auch von einem Leistennerv kommen.  Das muss abgecheckt werden daß du von den Schmerzmitteln runterkommst

l.g.

Geschrieben

Danke für die Antwort.  Bisher meinen alle , könnte noch normal sein.... Das Problem ist halt auch, dass man sehr schwer zusammenhängende Termine bei den Therapeuten bekommt und diese dann auch noch wechseln. Bisher hat alles gar nichts gebracht, was diese spezifischen Anlaufbeschwerden betrifft.  Freitag wieder Arzttermin und ich will dieses Mal, dass tatsächlich eine konkrete Abklärung erfolgt, z. B. Überweisung zum CT. So geht es nicht voran....

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  • Beiträge

    • ...ok, aber die beiden Neurologen wussten garnicht wo sie ansetzen sollten und haben den auch noch nie gemessen. Bin jetzt in der 16. Woche nach der OP und heute morgen konnte ich mein Bein ohne Hilfsmittel komplett etwas anheben, dass hat mich wieder ein Stück aufgebaut und hoffe dass die Taubheit zurück geht und die Kniestreckung wieder kommt. Geduld, Zuversicht, Physio und Heimtraining ist gefragt.  
    • ...da muss ich die Neurologen aber in Schutz nehmen. Das ist nämlich nicht so einfach diesen Nerv isoliert zu messen, da er aus einem Geflecht entspring, wo viele Nerven zusammen kommen. Ähnlich einem Kabelgeflecht im Verteilerkasten, der sich nach und nach zu den entsprechenden "Lampen" verästelt. Hier ein Bild zur Ansicht: https://www.facebook.com/NeuroKineticTherapy/photos/the-lumbar-plexus-just-like-the-brachial-plexus-affects-its-local-area-and-the-l/10156207737965180/  
    • Gast Isabell-Renee
      Hallo,  Ich brauche dringend Hilfe. Seit 5 Wochen habe ich täglich Kopfschmerzen. Zuerst dachte ich an Migräne, denn ich bin seit 20 Jahren Migräniker. Mein Hausarzt gab mir ein Triptan und der Orthopäde spritzte Dexamethason. Vor 5 Wochen hatte ich dazu noch Schwankschwindel und Brainfog , das ist inzwischen jedoch weg. Die Kopfschmerzen sind extrem plagend. Immer rechts,  vom Nacken bis zur Stirn. Es drückt stark und fühlt sich ähnlich an, wie ein Muskelkrampf.  Manchmal nur eine Minute, manchmal stundenlang. Dazu brennt es in der kopfhaut,  es sticht und fühlt sich komisch an. Gelegentlich sticht und brennt es auch im oberen Nacken. Dieses Gefühl eines starken Muskelkrampfes im Kopf scheinen häufig Bewegungen auszulösen.  Zum Beispiel beim drehen des Kopfes oder beim bücken.  Beim neigen des Kopfes habe ich gelegentlich ohrgeräusche, die wieder aufhören wenn ich die Position des Kopfes veränder. Was könnte das sein ? Mein Orthopäde ist derzeit im Urlaub und die Schmerzen machen mich mürbe. 

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