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Oberarmkopfbruch (mehrteilig)

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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

habe mir am 12.12.22 den Oberarmkopf mehrfach gebrochen (4teilig).

 

Nach OP bekam ich die Info das Kopf im akzeptablen Zustand ist.

 

Danach Bewegungsstuhl und KG (Frozen Shoulder ?)

 

Ein heben Arm über 10-20 Grad ist nicht möglich (aktiv). Passiv bis 90 Grad.

 

Lt. Nachbehandler: Kopf zerfällt und es ist eine Prothese notwendig.

 

Zweitmeiner 1: Ja - Prothese notwendig

Zweitmeiner 2: Noch kein Anzeichen das Kopf zerfällt. Abwarten. Cortisontabletten und KG.

 

Meine Frage: Kann jemand beurteilen ob mit diese Schulter überhaupt noch funktionsfähig ist ? D.h. alle Teile noch funkts.-fähig vorhanden ? Dann eventl. nur eingesteifte Schulter ? Oder geht hier gar nichts mehr ? D.h. Prothese notwendig ?

 

Gruß

 

 

 

 

 

röntgen_medcenter_1.pdf

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb jhaering:

Noch kein Anzeichen das Kopf zerfällt. Abwarten. Cortisontabletten und KG.

...würde ich auch sagen. Der Kopf ist zwar immer noch etwas verschoben (disloziert). Wie alt sind denn die Aufnahmen?

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb gianni:

...würde ich auch sagen. Der Kopf ist zwar immer noch etwas verschoben (disloziert). Wie alt sind denn die Aufnahmen?

 

Hallo,

 

das Röntgen ist vom 25.1.23 und CT ist  aktuell vom 6.3.23.

 

Kann man auf den Aufnahmen sehen ob die restlichen "Komponenten" (Bändern, Sehnen, Muskeln) funktionsfähig sind ?

 

Gruß

 

Jürgen Häring

  • 2 weeks later...
Geschrieben

...also, so wie ich das sehe, ist es relativ schwer ein Urteil, bzw. eine Prognose abzugeben, wie sich das Gelenk entwickeln wird.
Eins ist sicher: es wird nicht mehr die Schulter werden, die du mal hattest. Du wirst vermutlich früher oder später Probleme damit haben. Ob der Kopf tatsächlich zerfällt, bleibt aber abzuwarten.

Ich würde auf jeden Fall dran bleiben und das Gelenk möglichst viel beüben und aufbauen.  Leider ist weder auf den Bildern noch im Befund heraus zu lesen, ob die Weichteile in takt sind. Es muss aber nichts schlechtes bedeuten. Ich bin mir sicher, dass die Ärzte das dokumentiert hätten, wenn irgendwelche Weichteile ein Problem gehabt hätten.

 

 

Geschrieben
Am 23.3.2023 um 21:50 schrieb gianni:

...also, so wie ich das sehe, ist es relativ schwer ein Urteil, bzw. eine Prognose abzugeben, wie sich das Gelenk entwickeln wird.
Eins ist sicher: es wird nicht mehr die Schulter werden, die du mal hattest. Du wirst vermutlich früher oder später Probleme damit haben. Ob der Kopf tatsächlich zerfällt, bleibt aber abzuwarten.

Ich würde auf jeden Fall dran bleiben und das Gelenk möglichst viel beüben und aufbauen.  Leider ist weder auf den Bildern noch im Befund heraus zu lesen, ob die Weichteile in takt sind. Es muss aber nichts schlechtes bedeuten. Ich bin mir sicher, dass die Ärzte das dokumentiert hätten, wenn irgendwelche Weichteile ein Problem gehabt hätten.

 

 

Hallo,

 

nochmal kurz nachgefragt: Wie im Röntgenbild zu erkennenst kommt eine Schraube durch den Knochen. Das Spüre ich mittlerweile beim Üben. Geht die Schraube direkt in den Muskel ? Kann hier der Muskel z.B. reißen ?

 

Gruß

 

Jürgen

Geschrieben

Ich denke, wenn die Schrauben nicht durch die Haut kommen, müsste es OK sein. 😅 Nein, Spass.
Wenn das problematisch gewesen wäre, hätte der Chirurg sicher etwas gesagt, die machen danach Kontrollbilder. Dein Orthopäde hat auch sich sicher auch nicht geäußert, oder?

Außerdem wird die "Plattenosteosynthese" nach der Heilung meistens wieder entfernt. Ich habe hier Vergleichsbilder für dich, da ist es so ähnlich.

https://buggisch.wordpress.com/2022/07/21/stau-am-op-tisch/

http://www.kchu.ovgu.de/Patienten/Oberarm.html

 

 

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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