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Hüftbeuger verkrampft

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Geschrieben

Hallo ihr Lieben, 

 

vielen Dank für diese Anlaufstelle!

 

Ich müsste bitte erfahren, warum

mein Bein (ich denke der Hüftbeuger) bei der Übung im Spreizsitz (gestrecktes Bein, aufrechte Haltung, dann Bein über Hantel heben) sofort verkrampft. Finde keine Erklärung dafür. 
 

Letztlich hab ich ein MRT bestätigtes Impingement und generell eine instabile Hüfte (drei Schwangerschaften mit Symphysenlockerung und 25 kg Zunahme). Ich trainiere fast täglich den unteren Körper mit dem Fokus auf Stabilität, aber der Hüftbeuger-Krampf will nicht besser werden. Und ja, der Piriformis ist auch eeeeecht hart, jedenfalls tut die Dehnung im Sitzen mit dem aufgelegten Bein ordentlich weh;)

 

1000 Dank für jede Antwort!

Geschrieben

Hallo Janipopani,

 

ich würde mal behaupten - dass du in der Übung genau auf das Impingement drückst, damit Strukturen komprimierst und die Reaktion deines Körpers ein Krampf ist.
Wie trainierst du denn die Stabilität?
Gerade nach Symphysenlockerung würde ich viel die kleinen Glutean trainieren, einen Gurt holen und den für 6 Monate durchgehend tragen - damit die Symphyse wieder fest werden kann und das Gewicht reduzieren.
Ggf mal an den unteren Rücken denken - ob es nicht auch ein Nervenproblem sein kann?

LG Jan

Geschrieben

Danke Jan - interessante Idee! Ha! 


Die Symphyse dürfte wieder soweit ok sein. Gurt hatte ich, die letzte Schwangerschaft ist jetzt aber 6 Jahre her und das Gewicht ist halbwegs ok (180 cm und 90 kg). 
 

Mit Bändern Squats (achte dabei auf meine Knie), Brücke, Sideplank (gewinkeltes unteres Knie mit oberes Beinheben), Donkey Kicks und alle Hebungen in jeder Position… Na, die Klassiker halt:) Bauchmuskeln auch, gerne so Rollouts aufm Pezziball etc. Hab auch das Gefühl, das die Stabilität insgesamt besser geworden ist. Kreuzschmerzen oder so hab ich keine. Ja, die Tibialis posterior zickt noch (hab da ein zweites Kahnbein im Fuß und da schrubbelt die gerne drüber bei zu viel Belastung), aber das hab ich aufm Schirm:)
 

ja, die Hüfte „knackt“ gerne bei entsprechender Bewegung, aber die sofortige Verkrampfung ist echt nervig. Sollte ich also erstmal schauen, dass ich da mehr „Luft“ ins Gelenk kriege? ZB Theraband im Vierfüßler in die Leiste, an Sprossenwand binden und „gegenziehen“?

 

Ich will mich einfach nicht damit abfinden, dass es da keine Lösung für gibt.

Geschrieben

Das klingt ganz gut was du da machst.
Machst du auch Balanceübungen?
Dehnst du den Hüftbeuger/Piriformis?
Die Symphyse dürfte wieder okay sein? Du weißt es aber nicht?
Du könntest dich mal auf den Rücken legen - die Beine anwinkeln - die Fersen so nah wie möglich ans Gesäß bringen - Füße&Knie schließen - dann bräuchtest du jemanden der dir die Knie zusammendrückt - du versuchst sie mit aller Kraft aufzudrücken 5-10sek.
Dann lässt du die Füße stehen, spreizt die Knie Hüftbreit auseinander und versuchst wieder gegen festen Widerstand die Knie zusammenzupressen.
Wie ist das für dich?

Machst du Fußgymnastik? Stichwort doppeltes Kahnbein.
Wenn unten die Stabilität nicht gegeben ist, dann verlagert sich das gern hoch.

Gegen das Impingement kannst du nicht viel tun, außer gegenzustabilisieren.
Das ist ein orthopädisches Problem - Knochen können wir konservativ nicht verändern.
Jetzt ist die Frage, bekommst du das durch Übungen in den Griff oder muss man da mal rein?

Wenn es dich beruhigt,
ich habe das gleiche auch - mal stehe ich in der Behandlung doof oder heute beim Wadenheben und dann krampft es rein - einmal aus der Bewegung rein und etwas mehr Wahrnehmung draufbringen und dann ist es auch okay.
Stabi ohne Ende machen - ich bin großer Balancefan für sowas.

 

Geschrieben

Lieber Jan, 

 

1000 Dank! Hat mich sehr beruhigt-dann mach ich einfach weiter:)

 

Dir alles Gute!

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    • Guten Tag an alle,   vor mehr als 2 Wochen begann bei mir der erste Schwindelanfall, nachdem es in meinem unteren Rücken stark gezogen hatte- vermutlich falsch bewegt.(!?)   Ungefähr eine halbe Stunde danach drehte sich plötzlich alles. Egal, ob ich stand, saß oder mich hingelegt hatte. Ich wusste nicht, was mit mir geschah, da ich sowas bis dato noch nie erlebt habe. Volker Panik probierte ich alles aus, was mir in den Sinn kam. Füße hoch, kalten Lappen auf den Nacken, kalte Dusche, Bewegung aber es hörte nicht auf. Es fühlte sich so an, als würden jeden Moment die Lichter ausgehen!  Nach ungefähr 6 Stunden hielt ich es nicht mehr aus und rief den Notarzt. Blutdruck top, Sauerstoff top, EKG top, Pupillentest top. Kein Grund für KH sagten Sie. Ich nahm eine Parac.. und ca. 30 Minuten später stabilisierte es sich dann langsam wieder. Ein Freund kam, um mit mir etwas spazieren zu gehen, was gut getan hat. Zwar fühlte ich mich immer noch etwas wackelig und benommen aber der Schwindel war für den Rest des Abends weg.   Am nächsten Tag wachte ich auf und siehe da: Schwindel. Es fühlte sich so an, als wäre mein Körper nicht in Balance und als würde ich immer in eine Richtung neigen. Draußen kam es mir so vor, als würde sich der Boden bewegen, weshalb ich Angst hatte raus zu gehen.   Die Nächte waren am schlimmsten, denn sobald ich mich hinlegte und versuchte zur Ruhe zu kommen, traten Schwindel auf, was mir einen gestörten Schlaf bescherte. Langsam aber immer mehr fing es an, dass sich mein Rücken ab der Mitte bis zu meinem Nacken total verspannte.   Ich war in der Zwischenzeit beim HNO, alle möglichen Tests waren negativ. Ich war beim Orthopäden, welcher sich der Sache leider nicht richtig angenommen hatte und mir nach ein zwei Rücken knacken Physiotherapie verschrieb. Ich war beim Chiropraktiker, welcher einige Blockaden im unteren Rücken, sowie meinem Becken löste. Die Spannungen ab der HWS aufwärts fiel ihm selbstverständlich auch auf, jedoch fiel es ihm schwer, diese zu behandeln. Linke Seite konnte er wieder auflockern, rechts nicht. Er sprach denn von Atlas usw. und meinte: „Sie haben aber was Anspruchsvolles mitgebracht“.   1. Termin beim Physio, durch diverse Augen Übungen festgestellt, dass schnelleres hin und her bewegen meines Kopfes (links-rechts mehr als oben-unten) meine Sicht bzw. Meinen Fokus verlangsamt. Als würde das Bild etwas nachziehen. Übungen für zu Hause bekommen. Freitag ist der nächste Termin.   Seit 2 Tagen klappt es mit dem schlafen etwas besser, nachdem ich ein paar Übungen (hier aus dem Forum) für die Stabilisation der HWS mache. Ich fühle mich auch besser nach den Übungen.    Allerdings habe ich gleichbleibende Schmerzen an der HWS aufwärts sowieso am ganzen Nacken herum, die nach kurzem Abklingen wieder präsent sind.   Ich werde erstmal schauen, was die Physiotherapie bringt, bevor ich den nächsten Schritt gehe.   Auch habe ich demnächst einen Termin bei einem anderen Orthopäden und hoffe, dass man ein MRT (?) oder CT (?) macht, um mal zu gucken was genau da hinten vor sich geht. Ich werde berichten.   Für jede Hilfe und jeden Tipp danke ich euch im Voraus.!!!!      
    • Vielen lieben Dank für die ganzen hilfreichen Infos. Ich werde mich jetzt nur auf die Schulter konzentrieren und dann schauen. Ich bin jetzt 2 Wo auf Urlaub, sie hat ein ganz intensives HÜP von AAmit bekommen
    • 🤣"Schmerztherapeut" Genau! Nicht jeder kann aber Schmerztherapeut werden. Bevor du zur Prüfung zugelassen wirst musst du erst 2 Jahre als Sadist tätig sein🤣

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