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Innenseite Knie woher Schmerzen?

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Geschrieben

Hallo,

ich dachte, ich hätte mich gestoßen, war aber wohl nicht so. Hab jetzt schon seit ner Weile Schmerzen bei Druck auf der Innenseite Knie da wos weich ist bzw. dann Übergang zum Knochen. Ist mir bei der Seitlage aufgefallen mit Knien übereinander. Hab mich dann dort immer mal massiert, wird aber nicht besser. Ist auch auf dem Knochen sehr unangenehm. Bei dem anderen Knie hahe ich das nicht. Googeln ergibt Arthrose oder Innenbandprobleme.

Wie kann man das evtl. bitte selbst weiter testen, was es sein könnte?

Danke.

Gruß

Geschrieben

Hallo Lutzt,

da würde ich mir zunächst keinen Kopf machen. Meistens sind das so genannte "Insertionstendopathien" gerade dort setzen ein paar Sehen an, wie z.B. die Adduktoren. Diese Ansätze können überlastet/gereizt sein, ähnlich dem Tennisarm.

Die Ursachen können unterschiedlich sein: Ungewohnte Tätigkeiten, wie z.B. Sportarten, die man lange nicht gemacht hat (ski- oder schlittenfahren) kann ein Auslöser sein. Aber auch Fehlstellungen der Füße (Knick-Senkfuß) oder ein Beckenschiefstand, reizen auch diese Ansätze (müssten sich die Physio-Kollegen mal anschauen).

Ich würde erst mal 14 Tage abwarten. In der Zeit solltest du das Knie schonen und evtl. Salbenverbände mit Diclo- oder Ibusalben machen. Die Salbe dabei dick auftragen und einen Verband anlegen (am besten über Nacht). Vorteilhaft wäre auch, wenn du tagsüber temporär eine Kniebandage tragen würdest, so wie diese hier:

https://www.amazon.de/Kniebandage-mit-seitlichen-Stabilisatoren-Kniescheiben-Gelpads/dp/B07F9W9BHX/ref=sr_1_5?adgrpid=77908924984&gclid=EAIaIQobChMI1tTOnvKM_AIVyO7tCh2G9ARiEAAYASAAEgLD9PD_BwE&hvadid=391553613811&hvdev=c&hvlocphy=1004273&hvnetw=g&hvqmt=e&hvrand=16979298926413432890&hvtargid=kwd-298963583256&hydadcr=27961_1978110&keywords=orthopädische+kniebandage&qid=1671700666&sr=8-5

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Gast
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  • Beiträge

    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  
    • Gast Katha
      Hallo, gibt es hier jemanden dem sogenannte Prolotherapie etwas gebracht hat?    

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