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Außen- und Innenmeniskus angerissen, Teilrisse! - Therapie?

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Geschrieben

Guten Abend!

 

Bei mir wurde o. g. festgestellt.

 

Welche Übungen gibts da bitte, mit denen man das therapieren, stärken, stützen, stabilisieren ... kann?

 

Was sollte ich besser an Sport (vllt Fahrrad fahren, Übungen generell mit mind. 15 Wiederholungen oder eher langsam und kontrolliert ...) machen und besser sein lassen (generell Übungen unterhalb von 12, 10, 8, 6 ... Wiederholungen, explosive Ausführungen, Sprünge, allgemein joggen, besonders bergab und Treppen runter ...)?

 

Dankeschön.

 

LG

Geschrieben

Hier hast du ein paar Übungen, die du machen kannst. https://www.youtube.com/watch?v=Hq22CT5__p0 Nix explosives, keine Drehungen auf einem Bein und keine Sportarten mit Stopps und plötzlichen Richtungswechsel! Wichtig ist "Kraft, Stabilität und Koordination" zu trainieren. Die Koordination tranierst du am Besten auf einer weichen Unterlage, indem du dich, z.B. mit einem Fuß drauf stellst und 1 min. balancierst. Dann wechseln, 5 Wiederholungen.

 

Geschrieben

Danke!

 

Was ist mit wandern? Ich mache ganz gerne sog. Mammutmärsche bis 100 km in 24 h.

Geschrieben

...ich denke das sollte kein Problem sein, solange du keine Schmerzen hinterher hast oder das Knie recht anschwillt. Notfalls kannst du versuchen eine Kniebandage anzulegen, vor allem bei bergab- oder bergauf Wanderungen!

Geschrieben

Muss man im Einbeinstand das Bein durchstrecken oder muss es leicht gebeugt sein? Ist es so, dass beim durchgestreckten Bein das Kniegelenk blockiert ist und die Muskeln, Sehnen, Bänder weniger Arbeit leisten müssen und man daher mit leicht gebeugtem Bein stehen sollte, damit diese mehr arbeiten müssen und somit trainiert werden oder wo liegen da die Unterschiede?

Geschrieben

Beim Einbeistand geht es weniger um die Kraft der Kniemuskulatur, da gibt es bessere Übungen, es geht eher darum Koordination der Fußgelenke und um die Fußmuskeln zu trainieren. Der Fuß und die Hüfte sind die nächsten Gelenke der Knie und wirken indirekt auf sie ein.

Geschrieben

Ahhhh ... also bessere Kräftigungsübungen z. B. die Ausfallschritte und Kniebeugen bis 60 Grad Flexion aus dem Video?

Geschrieben

Sorry, noch ne Frage.

 

Sind dann eigentlich eher gedämpfte Schuhe besser oder sog. Barfußschuhe oder gar barfuß?

Geschrieben

Von gedämpften Schuhen halte ich nicht viel, da bei der "Landephase" (erster Kontakt des Fußes am Boden), durch die Dämpfung, die natürliche Reaktion des Unterschenkels und Knies verfälscht werden. Die Rezeptoren der Ferse reagieren verspätet auf den Bodenkontakt.
Barfußlaufen ist zwar gut aber hier gilt: Barfuß nicht auf harten Böden, da die Fußmuskulatur nicht stimuliert wird. Der Fuß braucht dazu unterschiedliche Untergründe um richtig zu arbeiten (Sand, Gras, Kies...) Der Fuß ist ein Relikt aus der Steinzeit und da gab es noch keinen Fliesenboden!

Geschrieben

Danke!

 

Also dann eher sog. Minimal- und, oder Barfußschuhe, trotz "kaputtem" Knie beim Gehen, Spazierengehen?

 

Joggen ist ja eh raus, aber beim Laufen, Seilspringen ... wiederum wären o sind gedämpfte Laufschuhe gut?

Geschrieben

Nein, bei Wandern/Spazieren, besser ganz normale Sneekers mit fester Sohle. Für Fußtraining oder für zwischendruch im Garten rumlaufen, kann man die Barfußschuhe anziehen (schütz vor Insektenstiche) oder direkt barfuß gehen.

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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