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BWS Syndrom es wird nicht wirklich besser

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Geschrieben

Hallo,

 

kurze Vorgeschichte November 2020 fühlte ich mich abgeschlagen hatte Herzrasen spürte den Herzschlag im ganzen Körper mit druck auf der Brust usw...

 

Habe damals vom Hausarzt alles mögliche bekommen von Antidepressiva über Betablocker

Bin irgendwann man zum Orthopäden weil ich auch einen Dumpfen drückenden Schmerz hinten am Schulterblatt hatte vor Ort schilderte ich dem Arzt alles 

Dieser meinte legen sie sich mal auf den Bauch er drückte Kraftvoll auf meinen Rücken es knackte als wenn ich in der Mitte durchgebrochen wäre und im nu war der Druck von der Brust weg es ging mir direkt zu 80% besser (quälte mich schon seit 4 Wochen damit rum) bekam noch 3 Spritzen und nach ein paar Tagen war alles wieder gut.

Im April 2021 bekam ich unheimliche Schmerzen auf der rechten Halsseite es war aber nichts zu finden einige Tage später fingen auch wieder die Beschwerden in der Brustregion an 

also wieder zum Orthopäden gleiches Spiel es knackte wieder höllisch nur diesmal wurde es nicht besser 

MRT von HWS,BWS und LWS wurden gemacht habe überall BSV 

 

mir ging es monatelang sehr schlecht Physiotherapie usw... alles brachte nicht wirklich viel Blutdruck und Puls spielten verrückt hatte auch Extrasystolen die ich sehr stark spürte

 

LZ EK und Blutdruckmessung wurden gemacht ohne bedenklichen Befund

Herzechountersuchung war auch alles ok

Lungenfunktionstest alles ok

 

Diagnosen vom Orthopäden waren 
BWS Syndrom

HWS Syndrom

Tietze Syndrom

 

ab August schien es bergauf zu gehen 

 

ich mache täglich Übungen zur Mobilisierung der BWS sowie Dehnübungen und Sport für den Aufbau der Rückenmuskulatur 

 

Ich habe immer mal wieder hier und da ziepen und stechen mal an den Rippen mal am Rücken oder den Schultern

 

seit ca. einer Woche habe ich wieder das Gefühl der zugeschnürten Brust 

Es fühlt sich an als wenn das Herz wie verrückt schlägt

Ich spüre den Herzschlag im ganzen Körper (besonders in der Brust und im Kopf)

Fühle mich abgeschlagen antriebslos

Habe das Gefühl nicht nicht tief einatmen zu können (muss dann auch oft Gähnen)

Dumpfer Schmerz am rücken links im Bereich des Schulterblatts und weiter nach unten zieht

 

Das lässt einen so langsam verzweifeln da es sehr belastend ist 

Ich war mitte des Jahres mal bei einem anderen Orthopäden weil ich mal eine zweite Meinung hören wollte dieser sagte mir das die Symptome wie schlecht Luft bekommen Herzrasen usw... Psychosomatischen Ursprung haben und man damit zum Psychologen müsste 

 

Ist da was dran ?

 

Habt ihr noch andere Tips oder Ratschläge für mich ?

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Qatrox:

Psychosomatischen Ursprung haben und man damit zum Psychologen müsste 

...könnte sein, man müsste aber trotzdem erstmal eine somatische Ursache ausschließen bzw. gründlicher danach suchen. Für mich hört sich das nach einer "Vegetativen Störung" an und sollte genauer untersucht werden.

Folgende Faktoren sollten dabei beachtet werden:

 

- Nimmst du Medikamente bzw. Nahrungsergänzungen?

- Ist die Schilddrüse in Ordnung?

- Wurde schon mal der Atlas untersucht? Bei einer Fehlstellung kann das
  vegetative Nervensystem Probleme machen!

- Der Nervus phrenicus z.B. ist ein Nerv,
  der aus der HWS des Rückenmarks entspringt und u. a.   

  das Zwerchfell innerviert. Hier gibt es verschiedene Engpässe,
  die der Nerv zu überwinden hat!

- Unter Umständen wäre eine Vegetative Dystonie auch möglich.
   Hier kannst du dich in das Thema etwas einlesen:
https://www.netdoktor.de/krankheiten/vegetative-dystonie/

 

 

Geschrieben

PERFEKT GIANNI👍!

Ich hab als erstes auch gleich an den N.phrenicus gedacht. Vorallem da vom Herzspezialisten ja alles abgeklärt wurde. Dann kam noch dieser eine Halsschmerz dazu. engstellen vom Nerv gibt es ja auch im Bereich der Seitlichen Halsmuskulatur. Diese Kombination mit schwer Atmen können und das spüren des Herzschlags vermute Ich aufjedenfall daß eine Irritation des Nervs an der Problematik beteiligt ist Schwer atmen können ist ein Hinweis auf einen motorischen Ausfall der Zwerchfells. Beides, Herz und Zwerchfell werden vom n. phrenicus innerviert.

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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