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BWS Atmung

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Geschrieben

Hallihallo,

Ich habe seit einem Jahr folgendes Problem, ich habe immer wieder Probleme mit dem tief durchatmen, ab und zu wenn ich auf einer Blackroll liege konnte ich am Anfang ein lautes ploppen  im vorderen Brustkorb, Brustbein, provozieren und danach habe ich wieder ganz normal Luft bekommen. Dieses klappt allerdings seit einem halben Jahr nicht mehr. Habe das Gefühl der ganze Brustkorb ist wie mit einem Gürtel umschlossen. Habe schon diverse Ärzte aufgesucht, mehr oder weniger regelmäßig manuelle Therapie, bei der auch Blockaden immer wieder gelöst werden. Jeder Arzt geht von Verspannungen im Rücken aus, MRT wurde gemacht und festgestellt dass wohl leichte Arthrose in diversen Gelenken vorhanden ist und ein leichter Bandscheibenvorfall in der BWS 6/7 sichtbar ist.Faszientherapie vom Fuß bis zur HWS, jeweils 2 Stunden Sitzungen, mache ich mittlerweile alle 2-3 Wochen. Danach ist es immer wieder etwas besser. Auch beim Lösen der Blockaden hält die in Anführungsstrichen gute Zeit für 2-3 Tage. Danach geht das gleiche Dilemma wieder los, nicht richtig durchatmen können, nicht richtig gähnen können.Ich habe zweimal Injektionen unter Röntgenkontrolle in die BWS bekommen, Akupunktur 15 Sitzungen, nichts hat geholfen. Also, das einzige was hilft, meiner Meinung nach, ist immer wieder die manuelle Therapie. Allerdings sollte das kein Dauerzustand sein, meiner Meinung nach. Wie gesagt, es wurden überall im kompletten Rücken und im Zwerchfell scheinbar immer wieder Verspannungen festgestellt und behandelt, diese haben aber nur kurzfristige Besserung gebracht.Zu meiner Person, sitzende Tätigkeit, 45 Jahre alt.Für Hilfe wäre ich sehr sehr dankbar. Liebe Grüße, Matze

Geschrieben

...warst du schon mal bei Ostoepathen? Ich kann mir vorstellen, dass durch eine spezielle Zwerchfellbehandlung der Muskulatur und des Zwechfellnervs (N.phrenicus), sich die Problematik bessern könnte!

 

Geschrieben

Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort, ja, dort war ich schon, allerdings favorisiert er meiner Meinung nach eher die Lösung von Blockaden und selbst nach meiner Schilderung der ganzen Symptome ist er kaum auf das Zwerchfell eingegangen. Zwischendurch bin ich auch öfter bei einem amerikanischen Chiropraktor der des Öfteren scheinbar eine Blockade in der BWS links zwischen fünf und sieben löst. Das waren seine Worte. Das bringt kurzfristig Linderung aber trotzdem bleibt das Gefühl dass die Luft nicht komplett bis oben kommt.Ich habe wohl vergessen oben zu erwähnen dass der Bauch öfter mal ziemlich hart und aufgebläht ist. Das ganze löse ich dann ab und zu mit Sabsimplex auf.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb mbetnt:

trotzdem bleibt das Gefühl dass die Luft nicht komplett bis oben kommt.

...meiner Meinung nach müsste das, und dein Blähbauch etwas mit dem Vegetativen Nervensystem zu tun haben. Da der Vagusnerv aus dem Atlasbereich und der Phrenicus aus C3 entspringen, wäre es naheliegend, wenn man die HWS mit in die Behandlung einbezieht!

Ich denke, dass die Blockaden nichts damit zu tun haben und eher die Folge einer instabilität der Bänder, der Kapseln und eine Schwäche der autochthonen Rückenmuskulatur ist.

 

Geschrieben

Erneut vielen Dank für die ausführliche Antwort, ich habe erneut nächste Woche einen Osteopaten Termin, ich werde ihm das mal durch die Blume nahe legen. Meinen Sie man könnte eventuell etwas vorbeugend aktiv werden indem man zum Beispiel (in meinem Physiotherapie Studio wird auch ein Milan Zirkel betrieben)die Rückenmuskulatur stärkt?

  • 3 years later...

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    • Morgen Jan! Nachricht kommt etwas verspätet. Tatsächlich hatte Ich auch noch nie eine Patientin mit der Diagnose Endimetriose zur Behandlung. Aber Ich würde über die Manuelle Therapie auch versuchen mit speziellen Techniken zugang zum Beckenboden zu bekommen um für eine Fasciale Entspannung zu sorgen. Eine gute Technik und das hast du ja schon oben geschrieben wäre in der Rückenlagen oder Seitlage eine Hand, Daumenballen auf das Schambein einer Seite zu legen und mit der anderen Hand auf den gegenüberliegenden Tuber. Durch sanften Druck von beiden Seiten, Pat. soll dabei deutlich ein und ausatmen entspannt sich der Beckenboden. Ansonsten gibt es vielleicht noch viscerale Techniken mit Zugang am Bauch. Ansonsten würde Ich Ihr auch mal raten zu einem/einer Osteopathin zu gehen
    • Hallo zusammen, wir suchen für unseren Physiotherapie Podcast für diese 3 Themen Interviewgäste: „Wenn der Körper streikt – Wie du als Physio gesund bleibst“ „Ausbildung, Studium oder beides? So triffst du die richtige Entscheidung“ „Burnout im Praxisalltag – Was tun, wenn’s zu viel wird?“   Link zum Podcast:   
    • Guten Morgen! Das freut Mich daß Ich Dir etwas helfen konnte Lars. zu 1.) Das ISG kannst du selbst nicht testen, dazu bedarf es Physiotherapeuten die eine Zusatzfortbildung in der Manuellen Therapie haben. zu 2.) Genau das ist der Test. Je nachem welcher Schmerz ist kann man das Kniegelenk in  verschiedenen Stellungen bringen, da durch die unterschiedlichen Winkelstellung des Kniegelenkes untersschiedlicher Druck auf die Kniescheibe kommt. Schmerzen unterhalb der Patella wird die kompression bei max. Kniestreckung ausgeführt, Ist der Schmerz oberhalb der Patella dann wird das KG angewinkelt. Manche Sachen sind einfach zu speziell um sie in youtube zu finde.    Ich hab jetzt leider keine Zeit mehr um auf die Einzelnen Punkte einzugehen. zu 5) Es kommt jetzt darauf was die Pathologie ist. Hast du einen Knorpelschaden unter der Kniescheibe würde Ich primär nicht kräftigen  da tatsächlich zu viel druck draufkommen kann. Hier wichtig nebenbei zwischen dem Training zu dehnen um einer verkürzung vorzubeugen. Ist die Kniescheibe instabil (wenn man sie hin und herschiebt, lässt sie sich serh locker bewegen) dann ist eine instabiliät vorhanden, dann ist Stabilisieren und kräftigen sehr wichtig umd die Patella über den Quatriceps zu stabilisieren damit sie wieder eine gute Führung hat.   Es ist oft einfach zu komplex. Am besten und einfachsten ist es sich einer MT-rezept zu holen. Am besten bei einem Erfahrene Therapeuten/in. Oder du Kommst zu Mir 😉  

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