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Kontraindikationen Knie

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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich bereite mich gerade auf eine ZwischenprĂŒfung vor und bin etwas verwirrt.

 

Bei allen Knieverletzungen (KnieTEP, LCA Ruptur, MeniskuslĂ€sionen) die ich hier vorliegen habe wurden keine Kontraindikationen genannt, außer 'Das was der Arzt vorgibt...' und 'Behandlung schmerzadaptiert'. Ich meine, klar halte ich mich an das vom Arzt, aber die Beispiele, die wir hatten wurde in der Regel nicht mit einem Auszug aus OptiPlan oder vergl. gemacht sondern mit einem schriftlichen Fallbeispiel zu dem dann Fragen beantwortet werden mĂŒssen und dann eine Behandlung geplant/ durchgefĂŒhrt werden soll.

 

Gibt es in dem Bereich tatsĂ€chlich so wenig 'Standard' KIs, die immer gelten (wie bei z.B. HĂŒftTEP keine IRo/ARo und Add ĂŒber 0 Grad etc.)?

 

Gruß

Jens 

Geschrieben

Moin

Rotationen im allgemeinen sollten ja frisch nach Operationen vermieden werden.
Das gilt auch fĂŒrs Knie.
Ansonsten macht es ja nur EXT/FLX.
Jeder Operateur arbeitet anders und muss daher entscheiden was das Knie schon aushÀlt und was nicht - der eine nimmt die Sehne des Sartorius - der andere bevorzugt eher eine andere Sehne - der eine zieht sie straffer als der andere - daher verlass dich lieber darauf was der Operateur sagt.
Ansonsten ist die Schmerzadaptierte Maßnahme die Beste. Da sagt dir dein Patient schon wo die KIs liegen.
HĂ€tte jedenfalls nichts standartmĂ€ĂŸiges im Kopf was unbedingt beachtet werden sollte.

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Gast
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  • BeitrĂ€ge

    • Hallo, ich bin zwar keine Masseurin, gebe dir aber trotzdem mal meine Auffassung wieder. Bevor du dich fĂŒr den Weg zur Physiotherapeutin entscheidest, solltest du dir ganz bewusst machen, ob dieser Beruf wirklich zu dir passt. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und erfordert viel Einsatz – sowohl zeitlich als auch geistig. Wenn du spĂŒrst, dass das dein Weg ist: Dann nur zu – geh ihn mit voller Energie! Eine Umschulung ist finanziell oft eine Herausforderung. Sie ist eine Investition in deine Zukunft, also prĂŒfe sorgfĂ€ltig, wie du sie stemmen kannst. Zwei Tage Schule pro Woche bedeuten nicht automatisch, dass du an den restlichen Tagen frei hast – Hausaufgaben, Selbststudium und Vorbereitung nehmen viel Raum ein. Wenn du schnell und effizient lernst, könnte dir vielleicht ein Tag fĂŒr einen Nebenjob bleiben. Was Praktika betrifft: Such dir unbedingt eine Praxis, die du noch nicht kennst. Neue EindrĂŒcke sind entscheidend, um deinen Horizont zu erweitern, dich zu inspirieren und das Gelernte zu vertiefen. Jede Praxis hat ihre eigene Art, den Alltag zu gestalten – diese Vielfalt kennenzulernen ist ein wertvoller Teil deiner Ausbildung. Was deine aktuelle Arbeitsstelle betrifft: Deine Chefin wird sich darauf einstellen mĂŒssen, dass du dich beruflich neu orientierst. Nach der Ausbildung wirst du schließlich nicht mehr als Masseurin tĂ€tig sein – das ist Teil deiner Weiterentwicklung. Viel Erfolg, Anna
    • Hallo Freddy, puh, ich kann sehr gut nachvollziehen, wie zermĂŒrbend so eine wirklich lange Leidensgeschichte ist – gerade, wenn man schon so viele AnsĂ€tze ausprobiert hat und einfach keine wirkliche Besserung eintritt. Das zieht nicht nur körperlich, sondern natĂŒrlich auch psychisch enorm runter. Damit bist du nicht alleine. Ich arbeite hĂ€ufig mit Patient:innen, die Ă€hnliche Beschwerden haben. Bei beidseitigen Fersenschmerzen, die ĂŒber Monate bestehen, steckt oft ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren dahinter – nicht nur die lokale Struktur (wie z. B. Sehne oder Faszie), sondern auch SpannungsverhĂ€ltnisse im gesamten Bewegungsapparat, Fehl- oder Überlastungen, aber auch systemische EinflĂŒsse (Stoffwechsel, Hormone, Stressreaktionen etc.). Wenn das MRT „nur“ eine Reizung der Achillessehne gezeigt hat, heißt das nicht unbedingt, dass dort der Ursprung liegt – viele Patienten haben z. B. auch eine Beteiligung der Plantarfaszie, der Wadenmuskulatur oder sogar Blockaden und Fehlspannungen im Becken oder unteren RĂŒcken, die sich bis in die Fersen fortsetzen können. Da wĂ€re ein ganzheitlicher Blick wichtig (!), um wirklich die Ursache zu finden und nicht nur die Symptome zu behandeln. Die Stoßwellentherapie kann tatsĂ€chlich hilfreich sein, vor allem bei chronischen ReizzustĂ€nden der Plantarfaszie oder bei hartnĂ€ckigen Sehnenansatzbeschwerden. Sie regt die Durchblutung und Geweberegeneration an – ist aber am wirksamsten, wenn gleichzeitig auch an Beweglichkeit, Muskelspannung und Belastungsverhalten gearbeitet wird. Bedenke aber, dass es auch Menschen gibt, fĂŒr die Stoßwellentherapie eher nicht in Frage kommt (du kannst auf Meditech den Artikel "Die Vorteile moderner Stoßwellentherapie dazu" dazu lesen).  ErgĂ€nzend können manualtherapeutische Behandlungen, gezielte KrĂ€ftigungsĂŒbungen (nicht nur Dehnung!), Faszienarbeit und gegebenenfalls Taping gute Effekte bringen. Was ich dir außerdem sehr ans Herz legen möchte: Schau, ob du jemanden findest, der auf funktionelle ZusammenhĂ€nge spezialisiert ist – also jemanden, der sich nicht nur die Ferse anschaut, sondern deinen ganzen Bewegungsablauf, Fußstellung, HĂŒft- und Rumpfkraft, eventuell auch deine Statik beim Sitzen oder Gehen. Oft liegt die Lösung genau da.
    • Hallo, Ich bin seit 2001 Masseur und med. Bademeister.  Seit ca 10 Jahren bin ich jetzt in eine Praxis tĂ€tig. Seit ein paar Monaten möchte ich doch gerne wissen wie manche AblĂ€ufe im Körper funktionieren. Und hatte ĂŒberlegt umzuschulen.    Ich hatte eine Schule gefunden wo ich 2 Tage in die Schule gehen kann und dann arbeiten. Alles schien perfekt bis mir bewusst wurde das ich wĂ€hrend den ganzen Pratikas gar nicht arbeiten kann. Weder ist das gut fĂŒr mein Portmonaie, noch fĂŒr meine Chefin.  Außerdem weiß ich nicht ob ich in der eigenen Praxis hospitieren soll, ob meine Chefin den Mehraufwand gut findet.   Gibt es hier Masseure die in Teilzeit umgeschult haben? Wie hat es geklappt mit arbeiten und Praktikum?   Lohnt es sich wirklich diese 2 Jahre Umschulung? Freue mich ĂŒber Input  LG Beate 

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