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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Leute, ich wollte Fragen ob jemand mir weiterhelfen kann da ich mich mit den Funktionsprüfungen vom Theoretischen ins Praktische sehr schwer tue hat jemand vielleicht paar Videos von ein paar Test für LWS/ HWS / BWS WS u Hüftgelenk. Da in Youtube die Tests oft nicht mit meinem Schulischen Wissen übereinstimmen

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

bearbeitet von Physiwillswissen
Privater Namen
  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo physiowillswissen. Funktionstests für die Wirbelsäule und Hüfte müsstest du dich einfach mal durch youtube klicken und auf suchen gehen. Hier wirst du aber sicherlich nicht alle finden. Das ist einfach zu viel. Mein Tipp.  Versuch da anders ran zu gehen. Funktionstests immer gekoppelt mit einer Anamnese des Patienten. Wenn der Patient dir seinen Schmerz erläutert und sein Problem dann hast du ja schonmal eine hypothese im Kopf. Diese würdest du dann durch entsprechende Tests bestätigen. Als Beispiel. Der Patient gibt ausstrahlende Schmerzen und Taubheitsgefühle in der rechten Beinrückseite an. Gleichzeitig hat er einen stechnend Schmerz auch rechts im Bereich der Hüfte (ISG), Der schmerz verstärkt sich zudem beim Bücken. Deine Hypothese wäre also. Der Ischiasnerv wird komprimiert. Die Symptomverstärkung durch das Bücken spricht für eine Bandscheibenproblematik oder eine Blockierung des Facettgelenkes. Der Schmerz im rechten Rückenbereich für eine ISG blockade. Also machst du ja nicht alle Funktionstests wo es gibt sondern wählst die aus die für deine Hypothese in Frage kommen. Du brauchst also ISG tests z.b. den Vorlauftest im Stand. Provokationstests für die Bandscheibe. Diese wird durch kompression ausgelöst. z.b. im STand auf die Fersen fallen lassen oder Kompresseion der WS im Sitzen mit Buckel von oben. Dann testen der Beweglichkeit und abtasten der Wirbelgelenke für eine evtl. Facettblockade. Am Schluss machst du  noch einen Bragard oder /und Laseque.

 

Ich würde dir aufallefälle raten eine Fortbildung für die Manuelle Therapie zu machen. Hier lernst du die Sachen gescheit. Auserdem gibt es soviele Konzepte wo die Funktionstests immer etwas unterschiedlicher von der Durchführung sind.

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    • Hallo, sorry für die verspätete Antwort. Die Aufklärung dass man keine Ursache findet, fand Ich nicht so toll. Der Patient geht ja extra in ein med.Zentrum wo er spezialisten für chronische Beschwerden erwartet. Natürlich gibt es eine Ursache, die aber nicht mehr im Bewegungsapparat zu suchen ist sondern im Schmerzgedächtnis. Demenstprechend muss es auch Therapieansätze geben die auf zentrale Verarbeitungsmechanismen auszielen. Ich hätte Mir mehr Aufklärung erwartete. Wie funktioniert Schmerz, wie wird er verarbeitet, warum bringt es nichts da zu behandeln wo es weh tut. Welche Behandlungsstrategien gibt es, vielleicht auch neue Studien über chronische Schmerzen.    Tarsaltunnelsyndrom hatte Ich auch schon als Hypothese, aber kein Test davon hatte sich leider bestätigt. Den Tarsaltunnel hatte Ich wie bei einem Carpaltunneltest komprimiert. Wäre hier eine Engstelle müsste es ein Brennen in der Fußsohle geben weil hier der N.tibialis komprimiert wird.  Das wäre trotzdem noch interessant vom Neurologen vielleicht abklären zu lassen.   Stoßwellentherapie halte Ich eigentlich gar nichts, da wir ja nun wieder am Anfang stehen und wieder versucht wird lokal am Fuß was zu machen. Nachdem Du beim Osteopathen, Kollegen, Heilpraktiker warst und die ganzen lokalen Anwendungen am Bewegungsapparat nichts gebracht haben denke Ich nicht daß Stoßwellen was bringt weil es auch nur eine lokale Anwendung ist. Davon muss man sich mal verabschieden immer nur nach der Ursache zu schauen wos weh tut. Man bewegt sich immer wieder im Kreis und woll nach Ursachen im Bewegungsapparat schauen wo keine eindeutige Ursache besteht. Das Problem ist Chronisch, es bedarf eine Behandlung die auf das ZNS gerichtet ist.  Ich muss mich da auch mal schlau machen wo nochmal richtige spezialisten sind. Außerdem gibt es einen sog. Schrittmacher der in die LWS implantiert ist und die Schmerzweiterleitung unterbindet, mit gutem Erfolg bei chronischen  Pat. Aber das sind einfach so Ideen wo mir spontan einfallen.  Aber wie schon gesagt Untersuchungen wo jetzt alle stattfinden bringen einfach nichts da wird man auf der Körperlichen Ebene leider nichts erkennen. Evtl. das mit dem Tarsaltunnel. Sonst drehst Du dich da immer wieder im Kreis Freddy
    • Hallo Freddy, also nachdem du das alles ja schon ausgeschöpft hast, würde ich den nächsten Schritt Klinik durchaus gehen. Etwas neues lernen und danach ist man wieder schlauer. Jetzt einfach mit Cortison und Stoßwelle rumzudoktern halte ich für unnötig. 
    • Gast Roxy
      Hallo, bei mir hatte sich eine Arthrofibrose gebildet. Auch mich hat man fast zwei Jahre vertröstet (warte den Ablauf der 500 Tage ab, dann kann man das erst beurteilen). Um den Zustand des Knies zu verbessern wurde dann ein dickeres Inlay eingesetzt. Dabei hat man die Arthrofibrose festgestellt und Vernarbungen entfernt, die sich über 2/3 des Oberschenkels gebildet hatten. ‚Das hätte nie etwas werden können‘ war dann das abschließende Fazit.  Also: unbedingt prüfen lassen. Viel Glück

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