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Ausbildung oder Studium zum Physiotherapeut mit Anfang 30

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

ich befinde mich aktuell in so eine Art Midlife Crisis und wollte fragen, ob es klappen würde, ohne medizinisches oder therapeutisches Vorwissen mit 30 nochmal Physiotherapie zu studieren?

Einen Job bekommt in der Branche defintiv auf Grund der alternden Bevölkerung, so wie man das so aus den Medien hört.

Sportlich und körperlich fit bin ich auf jeden Fall. Ich studiere aktuell BWL, habe aktuell einen Nebejob im sozialen Bereich und merke, dass mir der Umgang und der direkte Kontakt mit Menschen viel mehr liegen würde, als ein Bürojob.

Ich habe gelesen, dass man im dualen Studium kein Gehalt bekommt, nur wenn man eine Ausbildung zum Physiotherapeut macht, stimmt das?

Und muss man nach dem Bachelor zwingend einen Master dranhängen?

Zu meiner finanziellen Lage: Ich bin ledig und habe keine Kinder. Finanzieren würde ich mir das Studium über Minijobs oder KfW Kredit.

 

Vielen Dank für jeglichen Input!

 

Mit freundlichen Grüßen

nemobigfish

bearbeitet von Nemobigfish
Geschrieben

Hallo,

ich hoffe auch, dass es keine Midlife Crisis ist! 😅

Zum Alter: Ich habe Studenten, die sind in den End 40ern oder 50ern. Ich würde mir mit 30 überhaupt keine Gedanken machen.                 Wenn Dir der Aufwand und die Konsequenzen (finanziell, mental, emotional) klar sind, und du die entsprechende Motivation hast, dann los.

Ich empfehle, vor dem Masters, falls man diesen Weg gehen möchte (was durchaus nicht unbedingt nötig ist), erst einmal etliches an Berufserfahrung zu sammeln. Und wenn möglich, in vielen verschiedenen Fachgebieten und Institutionen. Denn erst dies wird dir zeigen, in welche Richtung der Masters gehen wird. Es gibt so viele Möglichkeiten.

Viel Erfolg,

Anna

Geschrieben

Hallo!

Ich denke auch, dass du definitiv noch eine Ausbildung/Studium machen kannst!

Wichtig ist eben, dass du, wie Anna bereits meinte, genug Motivation, Kraft und Disziplin dafür aufbringen kannst.

Ich persönlich habe eine Ausbildung gemacht und am Ende sogar Geld dafür bekommen - ist aber längs nicht bei allen Schulen so, da die meisten private Institutionen sind.

 

LG

Ina

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    • Hallo, danke für die Tipps, ich habe bereits auf den AB gesprochen, als ich Bbgphysio gelesen hatte. Würde mir Hoffnung machen. VG
    • Hallo, vielen Dank für diese detaillierten Tipps. Muss ich mich da nach einem spezialisierten Arzt oder eher Physiotherapeuten umsehen? Und wie bezeichnet sich der Arzt? Ist das dann ein Orthopäde? Bei mir ist es eindeutig Überbelastung. Sobald ich die Füße längere Zeit hochlege, nehmen die Schmerzen ab. Bei längerem Gehen /Stehen fühlt sich die Fußsohle am Abend und morgens danach so an, als würde sie unter großer Spannung stehen. Was halten Sie von regelmäßiger Fußreflexzonenmassage? Kann ich mich bei Ihnen theoretisch behandeln lassen?     
    • Hallo, ich bin zwar keine Masseurin, gebe dir aber trotzdem mal meine Auffassung wieder. Bevor du dich für den Weg zur Physiotherapeutin entscheidest, solltest du dir ganz bewusst machen, ob dieser Beruf wirklich zu dir passt. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und erfordert viel Einsatz – sowohl zeitlich als auch geistig. Wenn du spürst, dass das dein Weg ist: Dann nur zu – geh ihn mit voller Energie! Eine Umschulung ist finanziell oft eine Herausforderung. Sie ist eine Investition in deine Zukunft, also prüfe sorgfältig, wie du sie stemmen kannst. Zwei Tage Schule pro Woche bedeuten nicht automatisch, dass du an den restlichen Tagen frei hast – Hausaufgaben, Selbststudium und Vorbereitung nehmen viel Raum ein. Wenn du schnell und effizient lernst, könnte dir vielleicht ein Tag für einen Nebenjob bleiben. Was Praktika betrifft: Such dir unbedingt eine Praxis, die du noch nicht kennst. Neue Eindrücke sind entscheidend, um deinen Horizont zu erweitern, dich zu inspirieren und das Gelernte zu vertiefen. Jede Praxis hat ihre eigene Art, den Alltag zu gestalten – diese Vielfalt kennenzulernen ist ein wertvoller Teil deiner Ausbildung. Was deine aktuelle Arbeitsstelle betrifft: Deine Chefin wird sich darauf einstellen müssen, dass du dich beruflich neu orientierst. Nach der Ausbildung wirst du schließlich nicht mehr als Masseurin tätig sein – das ist Teil deiner Weiterentwicklung. Viel Erfolg, Anna

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