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Infraspinatus entzündet/gereizt? Selbstdiagnose? Test? Therapie?

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Geschrieben

Hallo,

 

ich glaube, ich habe es für die anstehende Rudersaison auf dem Ruderergometer übertrieben und seit mind. 3 Wochen eine Art Brennen bei gewissen Bewegungen, Anspannungen und tiefer Brustatmung im Schulterblattbereich.

 

Wenn ich mich auf einen Lacrosseball lege, dann schmerzt es am meisten in der "Ecke" zwischen Oberarm und Übergang Oberkörper (Latissimus?), also quasi an der oberen äußeren Achsel, bis 

 

Wenn ich richtig gelesen habe, müsste das der Infraspinatus sein. Oder?

 

Mein Hausarzt und mein Orthopäde sind jeweils noch zwei Wochen im Urlaub.

 

Könnte ein Arzt bereits per Ultraschall endeutig feststellen, ob der Infraspinatus entzündet oder gereizt ist oder sogar mehr oder muss ich dafür ins MRT?

 

Wie kann ich das am besten selbst testen und therapieren?

 

Danke.

 

LG

 

 

 

Geschrieben

Hallo Jörg! Das klingt mir eher nach dem m.Teres mayor. Für eine Entzündung ist es schon zu lange her, die dauert i.d.Regel höchstens 5tage. Der Muskel scheint gereizt zu sein durch die Übungen. Ehrlich gesagt würde Ich mir da ein Rezept für Physiotherapie holen. Das Problem kann  durch eine manuelle Behandlung am Muskel mit zusätzlicher Stromanwendung gut in den Griff bekommen. Was auch noch sein kann, eine Wirbelblockade vom Übergang letzter Halswirbel zur Brustwirbelsäule. 

Geschrieben

Hallo,

 

ok, danke. 

 

Ich muss mich vllt korrigieren. Am schlimmsten ist der brennende Schmerz am unteren Rand vom rechten Schulterblatt. Da fühlt sich ein Muskelstrang (?) auch dicker an.

 

Ist leider schwierig, wenn man alleine ist und rumtastet und -fühlt. Sorry.

 

Eine Woche täglich 90 mg Etoricoxib haben nicht geholfen und jetzt von gestern Abend auf heute eine 600er Ibu auch nicht.

 

Evtl. mal Diclo probieren!?

 

Wenn ich meinen Kopf nach links lege und den ausgestreckten Arm nach unten drücke, dann spannt der seitliche Hals deutlich mehr, als wenn ich den Kopf nach rechts lege.

 

 

Geschrieben

Also ein brennender Schmerz wenn es keine Entzündung mehr ist könnte tatsächlich vom Nerv kommen. Der n.thoracodorsalis käme von der Lokalisation her dafür in Frage. Bereich m.Teres mayor latissimus, also Ausenrand Schulterblattes Am besten mal googeln 😉 häng dich doch mal aus in der Tür, vielleicht knackt es und die Blockade die evtl. den Nerv einklemmt ist gelöst 

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Linda
      Hallo,   mich würde interessieren, ob man eine HWS Steilstellung auch wieder "wegtrainieren" kann. Ich hab diese in den letzten Jahren durch ständige Fehlhaltung erworben und habe jetzt eine Art Geierhals. 
    • Gast Regina
      Hallo Thomas, vielen Dank für deine Antwort. Ich versuche nun, ein bißchen mehr ins Detail zu gehen. Also, es war damals eine Unterleibsop. Außerdem möchte ich noch schreiben, das ich seit damals bis heute wegen diverser Probleme unter Dauerstress stehe, den ich vorher so nicht hatte. Und ich kann Stress seit jeher nicht aushalten. Mein Physiotherapeut meint, meine ganzen Nacken- und Schultermuskeln wären total hart und verspannt. Der arme Mann weiß bei mir gar nicht, wo er zuerst anfangen soll... Hab nun eine neue Verordnung für die Physio, leider erst Termin zum Ende des Monats wegen Urlaub des Therapeuten.   Nun war ich vorhin bei meinem Hausarzt, der hat ebenfalls festgestellt, das die Muskeln total verspannt sind und hat mir Kortisonhaltige Spritzen direkt in die betroffenen Bereiche gespritzt sowie Novalgin in die Vene. Ich wollte vor Schmerzen und Schwindel heute nämlich schon ins KH... Kann ein verschobener Atlaswirbel wirklich solche Probleme verursachen? Wußte ich gar nicht. Es gibt bei mir eine in der Nähe eine Heilpraktikerin, die sich auf die Atlastherapie nach E.Waßmuth spezialisiert hat. Wäre das vielleicht was für mich? Thomas, Osteopathie kann ich mir leider nicht leisten, bekomme nur eine winzig kleine Rente, die grade für das Nötigste reicht. Tja, das liebe Geld...   Und ich möchte noch etwas bemerkenswertes schreiben: Letztes Jahr zum Herbst war ich quasi über Nacht beschwerdefrei! Kein Schwindel, keine Schmerzen, nix! Dabei habe ich gar nichts anders gemacht. Ich war so froh, endlich wieder einen klaren Kopf! Dachte, ich hätte die schlimme Phase überstanden, leider... nur bis Weihnachten, da war alles plötzlich wieder da. Wie ich mich da gefühlt habe, kannst du dir bestimmt denken.   So, das reicht erstmal. Liebe Grüße  Regina   Übrigens kann man hier schlecht schreiben/antworten, weil das Sicherheitssystem trotz korrekter Eingabe immer eine Fehlermeldung abgibt.
    • Guten Morgen Regina! Ich bin mir fast schon sicher aus meiner Erfahrung heraus daß Dein Beschwerden nichts mit der Polyneuropathie zu tun haben. Sobald eine Vordiagnose da ist neigen leider manche Ärzte dazu sich so darauf zu versteifen, ohne andere Ursachen in betracht zu ziehen. Natürlich kann auch eine Polyneuropathie mit Schwindel einhergehen. Aber dafür sind es Mir zuviele Begleitsymptome und es ist für Mich zu eindeutig daß es sich um ein HWS-problem handelt. Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindel, und v.a. auch noch Schmerzzustände im Schulter und Nackenbereich. Ich tippe auf die obere HWS. V.a. der Atlas, 1.Halswirbel sollte unbedingt mal unter die Lupe genommen werden. Was für eine Op hast Du denn gehabt? Ich glaube das hast Du gar nicht erwähnt. Aber bei der Lagerun während der Narkose kann sich der Halswirbel durchaus verschoben haben was die Beschwerden verursacht. Diese kommen daher weil Nerven und Gefäße kompremiert werden. V.a. das Benommenheitsgefühl, Schwindel ist  fast schon ein sicheres Zeichen dass die Arterie vertebralis gedrückt wird (durch eine Atlasverschiebung).  Oft ist die Ursache harmlos. Ich hab schon viele Patienten mit diesen Symptomen behandelt. Leider trauen sich nicht viele an die HWS ran und haben keine Erfahrung.  Ich würde es auch nochmal mit Osteopathie probieren Regina. Oder/und unbedingt nochmal ein Rezept holen mit Manueller Therapie. In der Praxis bei Terminanfragen  gleich fragen ob sich Therapeuten auf die obere HWS, v.a. den Atlas spezialisiert haben.  Gruß Thomas

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