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Probleme nach Hüft-OP

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Geschrieben

Hallo zusammen

Vor 11 Wochen wurde ich beim Joggen von einem Hund von hinten attackiert. Folgen: Sturz, Notfall, künstliches Hüftgelenk. In den ersten 6 Wochen war ich guten Mutes, die Heilung schritt voran. Seither aber geht nicht mehr viel. Ich kann mich draussen nicht ohne Gehilfen und Begleitperson bewegen. Drinnen geht es ohne Hilfen, aber meine Beine schmerzen ständig, vor allem das nicht operierte. Ausserdem fühlt sich das operierte Bein länger an, obschon dem medizinisch angeblich nicht so sei. Aber ich habe einen Wackelgang.

Ich mache jeden Tag Gehübungen, Yoga- und Physio-Übungen, aber ich komme nicht mehr weiter und bin am Verzweifeln. Hat mir jemand einen Rat, was ich tun kann, damit es besser wird? 

Vielen Dank!

Niviane

 

 

Geschrieben

Hallo Niviane. Wo genau schmerzen denn deine Beine? Das ganze Bein? Also Rückseite, innen, seitlich? Ist es nur der Oberschenkel oder geht es bis zum Fuß und Unterschenkel. Was ist das für ein Schmerz? Brennt es, werden die Beine auch taub, ziehender Schmerz. Strahlt der Schmerz aus? Ist der Schmerz in Ruhe da, oder bei Belastung? Du siehst wir brauchen mehr Informationen. Der Wackelgang scheint von einer Schwäche der Gesäsmuskulatur zu kommen und zwar die sog. Hüftausenrotatoren, die kleinen Glutaen. Das sind diejenigen Muskeln die unter dem Pomuskel sind. Bei Hüftproblematiken sind diese oft abgeschwächt. Sichtbar wird dies in einem speziellen Gangbild dem sog. Duchene  oder Tendehlenburg, also einem Wackelgang. Ob diese Muskeln tatsächlich zu schwach sind könntest du mal selbst testen. Da diese auch die Hüftabspreizung machen gibt es folgende Übung. Es sollten beide Seiten im Vergleich getestet werden. Du legst dich auf eine Seite und hebst das oberer Bein 15 mal nach oben an. Das Knie ist dabei gestreckt. Dann die Seite wechseln. Schafft man es nicht das Bein am Anfang anzuheben oder schon nach unter 10 Wiederholungen besteht eine Hüftschwäche. Dann muss ein spezielles Training dieser Muskeln erfolgen.

Geschrieben

Vielen Dank für die prompte Antwort!

Die Beinübung schaffe ich, aber beim Treppensteigen ist das operierte Bein zu schwach, könnte also tatsächlich eine geschächte Gesässmuskulatur haben. Werde sie trainieren.

Beinbeschwerden habe ich nach mehr als 10 Minuten Gehen, sie fühlen sich schwer an. Ausserdem spannt die Muskulatur unter dem Knie des nicht operierten Beines sowie die Achillessehne.

Geschrieben

Werden dann deine Knöchel auch dick nach längerem laufen Niviane? Probier doch mal nach 10 Minuten laufen, danach dich gleich hinzulegen und die Beine hochzulagern. Werden die Symptome dann schnell besser? Wenn dies der Fall ist könnten deine Beschwerden vom venösen Gefässystem kommen. Schwere- und Spannungsgefühl  der Beine auch schmerzende Beine nach längerem Laufen sind dafür typisch. Versuch doch mal 1 Woche lang ein Gefäßtraining zu machen mit sog. Wechselduschen. Du braust deine Beine und Waden kalt ab, dann das ganze ziemlich warm im Wechsel. Bei einem venenproblem könnten dadurch deine Beschwerden besser werden

Geschrieben

Danke für den Hinweis. Ja, ich habe eine Venenschwäche. Allerdings hatte ich vor der OP nie ein Schweregefühl in den Beinen. Vielleicht braucht es einfach noch mehr Geduld, bis alles wieder rund läuft...

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Gast
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  • Beiträge

    • Guten Abend hier,   das mit dem Schrittmacher klingt sehr interessant, ich werde mich dazu informieren.  https://shop.powerinsole.com/?srsltid=AfmBOooLVFCYfQ6fmEumPB65oNDQUhLpuTmLgsCE135MFi9a5gkx3L10 Bin jetzt auf auch diese Powerinsole im Link oben gestoßen. Auf Trustpilot und weiteren Seiten wird sie mit sehr gut bewertet und auch von vielen Leuten angepriesen. Ob das natürlich echte Leute oder Fakes sind, weiß ich nicht. Einige berichten auch von einer guten Hilfe bei Fersenschmerzen. Was haltet ihr als Profis  davon, wenn ihr die Beschreibung der Funktionsweise lest?  Schönen Sonntag noch. VG Freddy 
    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Gast Karen
      hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe. (aus Angst).   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen.   in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam.   Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG

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