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Probleme beim Anwinkeln des Knies

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JosiL

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Hallo!

ich habe seit einigen Wochen Probleme mein Rechtes Knie anzuwinkeln. Links komme ich viel höher, das merke ich vor allem wenn ich mir eine Hose oder Socken anziehen möchte. In dem Moment muss ich mit dem Oberkörper weit runter kommen, um meinen Fuß zu erreichen. Schmerzen dabei habe ich keine, ich komme einfach nicht weiter und es fühlt sich eher an wie ein Druck wenn ich an „meinem Maximum“ bin. Vielleicht hat hier jemand eine Idee? Ich habe immer mal wieder seit ca 3 Jahren Probleme mit dem Knie, klinisch aber alles in Ordnung. 

 

Liebe Grüße :)

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Wenn du dich im Kniestand auf die Fersen setzen kannst, ist die Beugung im Knie aber tadellos - dann muss das Problem woanders herrühren.
Wieso kannst du die Socke nicht sogut anziehen? Tut es irgendwo weh?
Der Hüftbeuger kann sogut gedehnt sein wie er will - wenn das Gelenk nicht in die Beugung kommt, kommt sie nicht dahin.
Leg dich doch mal auf den Rücken, greife in die Kniekehle und zieh das Knie soweit du kannst zur Brust - versuch das doch auch mal.

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...mit dem Test wollte ich natürlich sehen ob das Knie in Ordnung ist. Ich weiß meine Beschreibung wurde missverstanden ☺️
Aber der Jan hat recht. Es könnte sein, dass ein Kapselanteil der Hüfte geschrumpft ist, das tut bei Bewegung nicht weh, schränkt aber die Bewegung ein!

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Vielen lieben Dank schonmal für eure Nachrichten!  :)

Ich dachte mir das mit dem Knie auch schonmal und habe in verschiedenen Positionen versucht es anzuwinkeln, was überall funktionierte außer im Stehen. 
Und beim Anwinkeln selber tut es nicht weh, aber ich bekomme es einfach nicht höher. Und deswegen muss ich mich soweit mit dem Oberkörper nach vorne lehnen, um die Socke oder Hose anzuziehen.

 Ans Knie gedacht habe ich eigentlich nur weil ich in dem Moment das Gefühl habe, dass es dort etwas unangenehm wird. Aber das mit der Hüfte macht wirklich mehr Sinn! 

was kann ich denn bei dem geschrumpften Kapselanteil der Hüfte machen? Gibts es da etwas? 
 

liebe Grüße und frohe Ostern :)

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Probier doch mal die Hüfte anzuwinkeln wie oben beschrieben.
Das Hüftproblem wirst du möglicherweise gut kaschieren können in Ausweichbewegungen und nun läuft das Problem nach unten weiter zum Knie wo ein Problem überhaupt erst auffällt, wobei die Ursache doch in der Hüfte oder unterem Rücken zu suchen ist.

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Hm möglicherweise ein Rotationsproblem.
Wo fühlt sich das Kne denn merkwürdig an? Auf der Kniescheibe, eher außen/innen? In der Kniekehle?
Wenn du im 90° Winkel sitzt und dann deine Zehenspitzen nach außen/innen drehst im Vergleich zur anderen Seite? Merkst du einen Unterschied?

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Ich würde sagen innen... und zu dem Versuch mit Zehen; nach innen funktioniert es beidseitig gut und nach außen komme ich allerdings mit der betroffenen Seite nicht so weit nach außen, schmerzen habe ich dabei keine, aber ähnlich wie beim anwinkeln geht es einfach nicht weiter. Also Rotation?

 

lg

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Eventuell ist dein Fibulaköpfchen blockiert.
Das könnte vom Sprunggelenk kommen - bist du irgendwie doof umgeknickt? Trägst du Einlagen?
Oder eben doch von der Hüfte, sodass da ein Faszienbündel - der Tractus Illiotibialis - zuviel zieht.
Könnten aber auch deine Adduktoren (Innenschenkel) sein, die zuviel Spannung haben und deinen Unterschenkel in eine Disbalance bringen
Machst du irgendeinen Sport?

 

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Umgeknickt bin ich in letzter Zeit eigentlich nicht, Einlagen habe ich nicht mehr. Der Tractus dürfte es nicht sein, den Rolle und Dehne ich seit 2 Jahren sehr regelmäßig. Habe da auch keine Verklebungen mehr... Adduktoren rolle ich auch, das müsste doch die größten Spannungen rausnehmen oder?

 

ich gehe gern ins Gym, momentan das meiste mit Bodyweight und ab und zu mal kicken oder joggen :) 

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Was waren denn das für Schmerzen?
Für mich klingt das so, als würdest du die Muskulatur dauerhaft locker halten, sodass sie garkeine Spannung mehr hat um dich zu stabilisieren.
Dabei können die Knorpel etwas zuviel belastet werden oder eben dein Fibulaköpfchen blockieren.
Da wäre ich eher für mehr Training.

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    • Hallo Kerman, das freut mich sehr zu lesen das zeigt wieder eindrücklich wie ganzheitlich eine Therapie sein sollte. Darum mache ich auch soviele Fortbildungen um möglichst viel gesehen und gelernt zu haben. Aber zu dir: Wenn der Hüftbeuger zu verspannt ist, dann wird die Hüfte in eine Position gezwängt, wodurch der Rücken auch vermehrt Spannung bekommt. Daher super wenn du merkst, wie beim dehnen des Hüftbeugers alles passieren kann. Das ist auch wirklich ein Schlüsselmuskel des Körpers! Dann ist auch zu überprüfen wie es den Verdauungsorganen geht und ob die vielleicht strahlen. Lass es entspannt angehen, du hast da ja schon was schönes gefunden was dir sehr hilft. Wenn du da 3h im stehen arbeitest ist das super, versuche aber mal nicht nur auf der Stelle zu stehen, sondern ggf in Schrittposition gehen oder unter dem Vorfuß noch eine kleine Erhöhung hast, dass du von der Hüfte her deutlich mobiler bist. Und kannst auch 1h stehen, 1h sitzen, 1h stehen ... du musst auch keine 3h am Stück stehen Hauptsache du wechselt die Position regelmäßig Da wartet noch viel interessantes auf dich und bleib einfach am Ball! LG
    • Moin Moin,   nochmal danke für eure ganzen Hilfen.   Das Thema ist noch aktuell und etwas besser geworden. Mittlerweile ist das Ganze (auch ohne Diagnose vom Arzt) etwas klarer geworden.   Es existiert ein Ziehen im Leistenbereich, in der Hüfte. Der Oberkörper will nach vorne. Eigenrecherche nach deutet alles auf den mächtigen Hüftbeuger hin.   "Recherchen zufolge verspannt der untere Rücken reflexartig um den Körper aufrecht zu halten. Würde zu 100% passen. Auch die Rückenverspannung ist weg wenn der Hüftbeuger gedehnt wird."   Mache ich Übungen, so wird es besser. Es gibt dann sogar befreiendes Knacken und befreiende Gefühle, vor allem im Nacken. Das sind echt starke positive und nervöse Gefühle, die auf einmal kommen. Ich bin kein Esoteriker, aber ich habe von "Stresshormonen" gelesen. Und leider stimmt es. Sogar der Nacken wird dann den ganzen Hüftübungen wieder mobiler,was ja anfangs mein Hauptziel war. Es wird immer besser. Diese Stresshormone sind schon extrem. Dazu (ich hoffe es kommt daher) auch mal missempfindungen wie ein klein wenig übelkeit oder ziehen im Kiefer. Alles aber eher angenehm.   Als Sport mache ich auch noch Klettern (Bouldern) Dort springt man vom oben oft ab und streckt das Knie beim Absprung nicht durch, sodass die Hüften viel abfangen.   Es kann gut sein, dass dieser Hüftbeuger durch falsches Sitzen (jahrelang) verkürzt ist. Probleme mit Beinanhebung gibt es ja auch. Seitliches Beinanheben ist schwergängig. Karatekick gar nicht möglich.   Derzeit stehe ich (ca. 3 Stunden) beim Arbeiten am PC: Das geht, man merkt aber schon, dass Oberschenkel und Hüfte arbeiten, sich am Liebsten wieder setzen würden.   Hatte jemand von den Therapeuten hier schon einmal Kontakt zu Leuten,die das gleiche Problem hatten?   Ich schaue mir alle möglichen Übungen auf Youtube ab. Gerade Ausfallschritt (und dann nach hinten lehnen) hilft enorm,ist hardcore. Aber schwer zu halten. Für zusätzliche Übungs-Tipps wäre ich dankbar.   Auch gibt es so wenig Lesestoff zum Thema "Nacken" und die Verbindung zur Hüfte und mögliche Beschwerden. Lediglich im englischsprachigen Yoga-Internet "Your Neck is your Psoas". Aber es muss stimmen. Ich würde abe rgerne die Mechanismen des Körpers durchblicken.   Gelesen habe ich mal, dass es ein Ungleichgewicht gibt und der Nacken Reflexartig verspannt um Auszugleichen.   Hochspannendes Thema, ich finde aber wenig darüber.
    • Hallo bbgphysio und vielen Dank für die schnelle Antwort,   ich hatte mich nur erschreckt, weil dieses komische Gefühl dazu kam. Das kenne ich so nicht. So, als wenn ein Muskel oder eine Sehne über irgendetwas drüberrollt. Deswegen hatte ich mich wohl reingesteigert, dass das ein Fremdkörper ist, der da gewachsen ist. Ist dieses Gefühl denn auch typisch, für meine Beschwerden? Sind das verspannte Muskeln? Das komische ist, dass, wenn ich es provoziere, dieses Schnappgefühl dazu beiträgt, dass es besser oder auch schlechter wird. Also, wenn ich eine Bewegung mache und merke, jetzt kommt der Schmerz, dann ist nach diesem Schnappen auch gut. Und andersherum, wenn ich merke, es ist alles in Ordnung und setze mich langsam hin kommt das Schnappen und der Schmerz ist da. Aber nie lange. Nach ein paar Sekunden ist auch wieder gut.

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