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Ende, aus und vorbei mit Bodybuildung?

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Geschrieben

Guten Tag,

 

da ich in den letzten Wochen und sogar schon Monaten immer wieder, immer öfter und immer länger Schulterschmerzen NACH dem Training hatte, untersuchte mich mein Orthopäde/Sportmediziner mit Ultraschall, dann mit Röntgen und dann war ich noch wiederholt im MRT. Mal sehen, ob ich das alles hinbekomme, was ich habe. Vielleicht wäre es auch besser, wenn ich aufschreiben würde, was ich nicht habe!? 😞

 

Alsooo, ich habe in beiden Schultern

- leichte, beginnende Schultergelenkarthrose,

- Outlet Impingement Bigliani Typ 3

- degenerative Veränderungen der Supraspinatussehnen (Tendinose?)

- wiederholt Bizepssehnenentzündungen (auch Tendinose?)

- die ein oder andere Zyste hier und da

 

Bis zur Waagerechten ist soweit alles gut, aber sobald es darüber hinaus geht, ich z. B. also Frontdrücken in der Maschine mache oder auch Latzug, habe ich die nächsten Tage Schmerzen. Auch Bankdrücken geht nicht mehr wirklich.

 

Ich habe mich eigentlich schon damit abgefunden, dass ich wohl anders trainieren muss. Aber mir fällt es unheimlich schwer, Übungen zu finden, mit denen ich meine  Körper komplett trainieren kann, sodass ich halt für jede Übung mit Gewichten oder in Maschinen mind. eine Übung finde, die ich vielleicht nur mit meinem eigenen Körpergewicht machen kann oder vielleicht auch mit irgendwelchen Bändern. Und was ist eben mit den Übungen, die mir Probleme bereiten? Also je eine Übung für Oberkörper vertikal Zug (Latzug), Oberkörper vertikal Druck (Frontdrücken) und Oberkörper horizontal Druck (Bankdrücken)?

 

Vielleicht habt ihr da ein paar "nette" Ideen von effektiven Übungen?

 

Besten Dank vorab.

 

Viele Grüße

 

Maruc

 

 

 

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Gast Marcus:

Outlet Impingement Bigliani Typ 3

...hat dir der Orthopäde nicht zu einer OP geraten? Solange du dieses "Hakenschulterdach" hast, wirst du auf dauer deine Sehne schädigen. Das kann soweit gehen, dass sie, durch scheuern und quetschen der Sehne und des Schleimbeutels, eines tages von selber reißt!
Es gibt kaum Übungen, die das Scheuern verhindern bzw. ausweichen, da dieses "Impingement" zwischen 60° und 120° vorkommt.
Hier hast du ein Schaubild zu besseren Vorstellung.
https://www.arthropraxis-berlin.de/index.php/knie-und-schulterspezialist-in-berlin/impingement-syndrom

 

Geschrieben

Hallo,

 

keine OP-Empfehlung.

 

Kann man den subakromialen Raum nicht durch Training vergrößern?

Geschrieben

...ja, ich hatte mal vor einiger Zeit etwas darüber geschrieben. Man muss versuchen jene Muskeln zu kräftigen, die das Schultergelenk eher nach unten ziehen. Du kannst das ja mal versuchen, vielleicht kannst du dadurch ´ne Zeitlang der OP aus dem Weg gehen ;)

 

Geschrieben

Eine zeitlang? O_O

 

D. h., dass eine OP irgendwann so oder so gemacht werden muss?

 

Danke für den link.

Geschrieben

...wenn´s mit den Schmerzen nicht besser wird bzw. eine Verschlechterung des Bewegungsausmaßes - Ja.
Du solltest dir auf jeden Fall weitere Tipps und Hilfe bei der Physiotherapie vor Ort holen. Die können anhand von Tests und Befunde genauer sagen wie es um deine Schulter wirklich steht ☝️

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Gast
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    • Hallo, danke für die Tipps, ich habe bereits auf den AB gesprochen, als ich Bbgphysio gelesen hatte. Würde mir Hoffnung machen. VG
    • Hallo, vielen Dank für diese detaillierten Tipps. Muss ich mich da nach einem spezialisierten Arzt oder eher Physiotherapeuten umsehen? Und wie bezeichnet sich der Arzt? Ist das dann ein Orthopäde? Bei mir ist es eindeutig Überbelastung. Sobald ich die Füße längere Zeit hochlege, nehmen die Schmerzen ab. Bei längerem Gehen /Stehen fühlt sich die Fußsohle am Abend und morgens danach so an, als würde sie unter großer Spannung stehen. Was halten Sie von regelmäßiger Fußreflexzonenmassage? Kann ich mich bei Ihnen theoretisch behandeln lassen?     
    • Hallo, ich bin zwar keine Masseurin, gebe dir aber trotzdem mal meine Auffassung wieder. Bevor du dich für den Weg zur Physiotherapeutin entscheidest, solltest du dir ganz bewusst machen, ob dieser Beruf wirklich zu dir passt. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und erfordert viel Einsatz – sowohl zeitlich als auch geistig. Wenn du spürst, dass das dein Weg ist: Dann nur zu – geh ihn mit voller Energie! Eine Umschulung ist finanziell oft eine Herausforderung. Sie ist eine Investition in deine Zukunft, also prüfe sorgfältig, wie du sie stemmen kannst. Zwei Tage Schule pro Woche bedeuten nicht automatisch, dass du an den restlichen Tagen frei hast – Hausaufgaben, Selbststudium und Vorbereitung nehmen viel Raum ein. Wenn du schnell und effizient lernst, könnte dir vielleicht ein Tag für einen Nebenjob bleiben. Was Praktika betrifft: Such dir unbedingt eine Praxis, die du noch nicht kennst. Neue Eindrücke sind entscheidend, um deinen Horizont zu erweitern, dich zu inspirieren und das Gelernte zu vertiefen. Jede Praxis hat ihre eigene Art, den Alltag zu gestalten – diese Vielfalt kennenzulernen ist ein wertvoller Teil deiner Ausbildung. Was deine aktuelle Arbeitsstelle betrifft: Deine Chefin wird sich darauf einstellen müssen, dass du dich beruflich neu orientierst. Nach der Ausbildung wirst du schließlich nicht mehr als Masseurin tätig sein – das ist Teil deiner Weiterentwicklung. Viel Erfolg, Anna

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