Jump to content

Was ist da bloß nur los in der Schulter?

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo,

 

ich hoffe, es ist ok, wenn ich mir hier so bei Euch Eure Meinung einhole.

 

Ich habe immer wieder, ob jetzt mit Belastung oder in Ruhe, Schmerzen in der Tiefe Tendenz vorne.

 

Was seht ihr bitte auf den folgenden MRT-Bildern?

 

https://www.dropbox.com/sh/svl07w1kxjrkpev/AAC6mNuaw_jD3gzSNqC4Oi9Ta?dl=0

 

Danke Euch.


Beste Grüße

Geschrieben

...ich habe mir mal alle Bilder angeschaut. Soweit ich das erkennen konnte, hast du eine Störung im Eckgelenk. Das ist die Verbindung zwischen Schlüsselbein und Schulterdach. Hast du außer den Schmerzen noch irgend welche Reibegeräusche? Das könnte sich auch negativ auf die Rotatorenmanschette auswirken. Außerdem müsste man die Halswirbel (C5-7) und die 1. Rippe in einem physiotherapeutischen Befund mit berücksichtigen.
Hast du hierzu einen Bericht vom Radiologen bekommen?

Geschrieben

Danke schonmal.

 

Welche Art von Störung?

 

Reibegeräusche habe ich z. B. beim Anheben des Arms nach vorne oder zur Seite.

 

Einen Bericht habe ich nicht bekommen. Der sollte direkt zum Arzt gefaxt werden.

Geschrieben

...hast du Schmerzen wenn du z.B. deine rechte Hand auf die linke Schulter oder umgekehrt auflegst?
Oder wenn du den Arm über Kopf hebst, so als wolltest du was aus dem Hängeschrank holen, also über 120°

Geschrieben

Jeweils nicht.

 

Da es mir keine Ruhe gelassen hat, bin ich extra zum Radiologen gefahren, um den Befund abzuholen, weil faxen oder per Mail dürfen die nicht.

 

Regelrechte Gelenkstellung hueroglenoidal. Ca. 4 mm große Knochenzyste des Humeruskopfes unterhalb des Collum chirurgicum. Keine Fraktur, keine Luxation. Etwas ödemäquivalente Signalintensitätserhöhung der Supraspinatussehne, keine Sehnenruptur. Darüber hinaus schmaler Erguss oberhalb der Supraspinatussehne. Die Subscapularissehne, Infaspinstussehne und Bizepssehne sind reizlos. Initiale AC-Gelenkarthrose. Die Höhe des subakromialen Gelenkraumes beträgt ca. 6 mm. Geringe Impression der Supraspinatussehne durch die Akromionsspitze.

 

Geringes Ödem der Supraspinatussehne/geringr Tendinopathie, keine Rissbildung oder Ruptur. Minimaler Reizerguss oberhalb der Supraspinatussehne. Flache Impression der Supraspinatussehne durch die Akromionspitze als geringes Impingement zu werten (Höhe des subakromialen Gelenkraumes beträgt ca. 6 mm). Initialale AC-Gelenkarthrose.

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Gast Arno Nym:

Initialale AC-Gelenkarthrose.

...das meinte ich mit der Störung des Eckgelenkes (AC= Acromion-Claviculargelenk). Das hatte ich vermutet. Die Knochenzyste habe ich zwar auch gesehen, konnte aber nicht deuten was das ist. Die Zysten (mit Flüssingkeit gefüllter Hohlraum) entstehen oft durch Brüche, starke Stöße, Quetschungen oder Schläge.
Ob man dagegen etwas unternehmen muss, wird dir der Orthopäde schon sagen. Man muss nicht alles gleich operieren. Aber meiner Meinung nach ist dein Hauptproblem diese beginnende Arthrose im Eckgelenk und die leichte Reizung der Supraspinatussehne. Vielleicht könnte man mit etwas Physiotherapie das Problem schon lösen.

Geschrieben

Ok, danke.

Kann man was gegen Arthrose machen oder was sollte man eher nicht machen?

Geschrieben

Nach meiner Theorie entstehen die meisten Arthrosen, wenn das Verhältnis zwischen den Gelenkspartnern nicht mehr stimmt (Achsenfehlstellung). Das kann durch Blockaden oder durch Luxationen (Verschiebung) passieren.
Ich vergleiche das ganz gerne mit einem Auto, wenn die Reifen nicht genau ausgerichtet sind, also die Spur falsch eingestellt ist, werden die Reifen einseitig abgefahren.
Also lass das mal bitte von erfahrenen Therapeuten checken und behandeln!!

Gute Besserung!!

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Guten Tag zusammen,   ich habe mich schon fleißig durch das Forum gelesen, habe mehrere Erkenntnisse in Sachen „HWS und Atlaswirbel“ gewonnen, was ich mir bei mir auch vorstellen kann, aber ich dachte mir dennoch ich klage mal mein Leid, vielleicht gibt es doch noch den ein oder anderen Hinweis.   Ich hatte vor 6-7 Wochen eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit sehr starke Kopfschmerzen. Stärkerer als ich sie kenne. Das ging einige Stunden, dann war wieder alles ok. Aber am nächsten Morgen hatte ich einen starken Kopfdruck, der bis heute nicht weg ist. Jeden Tag präsent, ich bin wirklich am Verzweifeln. Es fühlt sich an, als würde jemand in meinem Kopfinneren alles zusammen drücken.   Ebenso ist vom Kopfansatz hinten bis nach oben eine starke Spannung drauf - wenn ich dagegen drücke, merke ich einen unfassbaren Druck vorne an Augen, Nase und Stirn. Ebenso wenn ich auf dem Kopfkissen liege, gibt es einen Druck „auf der anderen Seite“, ich brauche ewig bis ich eine Position finde, die keinen Druck auf der anderen Seite auslöst, damit ich schlafen kann. Manchmal knackt es im Inneren meiner Nase, so als würde da Druck abgebaut werden, schwer zu beschreiben 😅 Nach dem Aufstehen ist soweit alles ok, selbst wenn ich selbst am Hinterkopf Druck ausübe ist „nichts“, es fängt dann erst mit der Zeit wieder an.   Es gibt aber irgendwie noch eine andere Art von Druck. Jenachdem wie ich meinen Kopf bewege - ist nicht unbedingt immer die selbe Bewegung - ist es wie, als würde jemand im Kopfinneren ein Brett seitlich gegen meine Nase drücken. Der Druck geht wieder weg, wenn ich die Position des Kopfes wieder anders drehe. Wenn ich stark nicke habe ich Schmerzen an der Schädeldecke.   Ich war zwischenzeitlich mehrere Tage im Krankenhaus, neurologisch wurde beim Kopf MRT und CT nichts gefunden, ebenso waren alle weiteren neurologischen Tests unauffällig. Auf den Hinweis, dass es evtl. von der HWS kommt, sind sie nicht drauf eingegangen.   Meine HWS kann ich gut bewegen, keine Einschränkungen. Sie ist sehr verspannt, das ist sie aber immer - vielleicht nun einfach zu sehr. Es knackt und kracht auch ziemlich beim Bewegen, gefühlsmäßig ziemlich weit oben Richtung Kopfansatz. Wenn ich den Kopf runterbeuge merke ich keinen Druck, beim Aufrichten dann aber schon. Beim in den Nacken legen kommt schon eher ein Druck auf Richtung Nase/Kiefer, aber auch nicht jedes Mal. Mein Kiefer ist auch etwas verspannt, allerdings bin ich mir hier nicht sicher ob das neu ist oder ob ich nun besonders auf alles achte.   Mein Kopfansatz im Nacken ist auch sehr verspannt, jenachdem wo ich dort drauf drücke kommt auch wieder ein Druck auf.  Mir wird auch immer wieder schwindlig von dem Druck, manchmal fällt es mir auch schwer schnelle Bewegungen zu verfolgen, zB. im TV. Die Kopfschmerzen sind soweit kaum noch vorhanden, habe allerdings auch Amitriptylin verschrieben bekommen. Wenn der Druck an einer Stelle jedoch zu groß wird, kommt hier und da wieder ein Schmerz.  Ich war beim Orthopäden, der Termin war aber ziemlich unbefriedigend, bis auf ein Röntgenbild mit der Aussage „der Kopf ist etwas nach vorne geneigt“ kam nicht viel bei rum, ein ct/mrt der HWS fand er nicht für nötig. Osteopathe war auch nicht Aufschlussreich, mehr als Handauflegen wurde da nicht gemacht. Bei der Physio war ich nun 6x, da wollte man vom Atlaswirbel auch nicht wirklich was hören. Ab nächster Woche bin ich bei jemand neuem und habe Hoffnung, dass dort meine HWS wirklich mal überprüft wird.    Vielleicht kann ja jemand anhand der Symptome seine Einschätzung sagen oder irgendwelche Tipps, was ich noch untersuchen lassen könnte? Ich weiß nicht so wirklich, ob ich dem Thema Atlaswirbel so nachgehen sollte oder vielleicht auch das Thema Instabilität der HWS, es gibt einfach so viele Möglichkeiten und ich bin wirklich am Verzweifeln, ich möchte meinen normalen Alltag zurück 😭   Vielleicht kennt auch jemand einen guten Arzt/Physio Nähe Karlsruhe?   Liebe Grüße  Sally
    • Hallo Maike, mir geht es aktuell ähnlich. Wie geht es dir heute und hat alles abgeheilt, wenn ja, wie lange hat alles gedauert. Gruß Kurt 
    • Guten Tag an alle,   vor mehr als 2 Wochen begann bei mir der erste Schwindelanfall, nachdem es in meinem unteren Rücken stark gezogen hatte- vermutlich falsch bewegt.(!?)   Ungefähr eine halbe Stunde danach drehte sich plötzlich alles. Egal, ob ich stand, saß oder mich hingelegt hatte. Ich wusste nicht, was mit mir geschah, da ich sowas bis dato noch nie erlebt habe. Volker Panik probierte ich alles aus, was mir in den Sinn kam. Füße hoch, kalten Lappen auf den Nacken, kalte Dusche, Bewegung aber es hörte nicht auf. Es fühlte sich so an, als würden jeden Moment die Lichter ausgehen!  Nach ungefähr 6 Stunden hielt ich es nicht mehr aus und rief den Notarzt. Blutdruck top, Sauerstoff top, EKG top, Pupillentest top. Kein Grund für KH sagten Sie. Ich nahm eine Parac.. und ca. 30 Minuten später stabilisierte es sich dann langsam wieder. Ein Freund kam, um mit mir etwas spazieren zu gehen, was gut getan hat. Zwar fühlte ich mich immer noch etwas wackelig und benommen aber der Schwindel war für den Rest des Abends weg.   Am nächsten Tag wachte ich auf und siehe da: Schwindel. Es fühlte sich so an, als wäre mein Körper nicht in Balance und als würde ich immer in eine Richtung neigen. Draußen kam es mir so vor, als würde sich der Boden bewegen, weshalb ich Angst hatte raus zu gehen.   Die Nächte waren am schlimmsten, denn sobald ich mich hinlegte und versuchte zur Ruhe zu kommen, traten Schwindel auf, was mir einen gestörten Schlaf bescherte. Langsam aber immer mehr fing es an, dass sich mein Rücken ab der Mitte bis zu meinem Nacken total verspannte.   Ich war in der Zwischenzeit beim HNO, alle möglichen Tests waren negativ. Ich war beim Orthopäden, welcher sich der Sache leider nicht richtig angenommen hatte und mir nach ein zwei Rücken knacken Physiotherapie verschrieb. Ich war beim Chiropraktiker, welcher einige Blockaden im unteren Rücken, sowie meinem Becken löste. Die Spannungen ab der HWS aufwärts fiel ihm selbstverständlich auch auf, jedoch fiel es ihm schwer, diese zu behandeln. Linke Seite konnte er wieder auflockern, rechts nicht. Er sprach denn von Atlas usw. und meinte: „Sie haben aber was Anspruchsvolles mitgebracht“.   1. Termin beim Physio, durch diverse Augen Übungen festgestellt, dass schnelleres hin und her bewegen meines Kopfes (links-rechts mehr als oben-unten) meine Sicht bzw. Meinen Fokus verlangsamt. Als würde das Bild etwas nachziehen. Übungen für zu Hause bekommen. Freitag ist der nächste Termin.   Seit 2 Tagen klappt es mit dem schlafen etwas besser, nachdem ich ein paar Übungen (hier aus dem Forum) für die Stabilisation der HWS mache. Ich fühle mich auch besser nach den Übungen.    Allerdings habe ich gleichbleibende Schmerzen an der HWS aufwärts sowieso am ganzen Nacken herum, die nach kurzem Abklingen wieder präsent sind.   Ich werde erstmal schauen, was die Physiotherapie bringt, bevor ich den nächsten Schritt gehe.   Auch habe ich demnächst einen Termin bei einem anderen Orthopäden und hoffe, dass man ein MRT (?) oder CT (?) macht, um mal zu gucken was genau da hinten vor sich geht. Ich werde berichten.   Für jede Hilfe und jeden Tipp danke ich euch im Voraus.!!!!      

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung