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HWS-Bandscheibenvorwölbungen: Was bitte dagegen tun?

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Geschrieben

Guten Morgen,

 

bei mir wurden zwei breitbasige Bandscheibenvorwölbungen in der HWS per MRT diagnostiziert. Ich möchte natürlich nicht, dass das Vorfälle werden.

 

Welche Kräftigungs- und Stabilitätsübungen können diese Vorwölbungen in Schach halten oder sogar zurückbilden?

 

Besten Dank.

 

MfG

Geschrieben

Guten Abend,

 

ich hab auch welche und häng mich mal hier dran.

 

Wundert mich, dass bis jetzt wohl noch kein Profi von hier geantwortet hat.

 

Bin gespannt.

 

LG

Geschrieben

...sorry die meisten von uns sind zur Zeit Beruflich bzw. Privat sehr eingespannt, so dass wir oft nicht dazu kommen das Forum zu pflegen. Wir würden uns aber freuen wenn auch andere "Profis" uns unterstützen würden.

Aber jetzt zu eurem Problem:
HWS-Probleme und generell Wirbelsäulenerkrankungen sind typische "Zivilistionskrankheiten".
Die Hauptbeschäftigung des Ur-Menschen war ja die Nahrungssuche und Flucht vor Feinden. Dadurch wurde der Bewegungsapparat auf Trab gehalten und die gesamte Skelettmuskulatur stets (ungewollt) trainiert.
Das alles ist heute nicht mehr nötig. Wir sitzen viel, haben Jobs mit einseitigen Bewegungen und flüchten müssen wir auch nicht mehr. Die Muskulatur wird täglich unterfordert. Das führt mit den Jahren zu muskulären Dysbalancen und Haltungsschäden.

Was kann man dagegen tun?
Generell kann man diese Dysbalancen und deren Folgeschäden mit gezielten Übungen entgegenwirken. Allerdings wäre es empfehlenswert zunächst mit Physiotherapie eventuelle funktionelle Störungen durch Blockaden, Verspannungen und Fehlstellungen der Wirbel, behandeln zu lassen. Danach können euch die Therapeuten individuelle Übungen zeigen, die speziell auf euer Problem ausgerichtet sind. So wie diese hier:
https://www.youtube.com/watch?v=G-9x7Ja2Kek

 

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast Nik14
      Hallo Helmut, ich nehme Deine Anfrage von 2021 noch mal auf, da ich heute 6 Monate post OP (Hüft TEP) einen sehr ähnlichen Beschwerdeverlauf habe, wie Du ihn geschildert hast.   Wie hat es sich bei Dir nach 4 Jahren entwickelt, gab es irgendwann eine neue Diagnose, was hat geholfen?   Viele Grüsse, Nik  
    • Gast Jenny
      Hi zusammen 😊   Ich bin 35 Jahre alt, war noch nie besonders sportlich. Ich habe seit Jugendliche immer wieder Schmerzen im Nacken gehabt. Habe mich immer mal wieder „verrissen“. Mein Nacken ist eigentlich schon immer sehr hart von den Verspannungen. Ich sitze durch den Job viel, habe eine schlecht Haltung. Ich kaue überwiegend links, da mir rechts seit Kindheit zwei Backenzähne fehlen.   Das ist das Ergebnis meines MRTs im April:  Beurteilung: Im Segment HWK 3/4 mäßige Recessusstenose links und leichte Pellotierung des Myelons von links ventral vorwiegend knöchern bedingt durch die linksbetonte dorsalen Spondylophyten. Im Segment HWK 4/5 in der rechts mediolaterale Bandscheibenprotrusion mit anulusfibrosus Riss ohne Foramenstenose. Im Segment HWK 5/6 und HWK 6/7 beginnende mediane Bandscheibenprotrusion jedoch keine Foramenstenose.   Seit diesem Jahr habe ich das Gefühl, dass mein Schädel irgendwie zu schwer für meine HWS ist, so als hätte ich keinen richtigen Halt. Nach dem Aufstehen habe ich manchmal eine leichte Gangunsicherheit. Im liegen - je nach Kopflage habe ich ein Druckgefühl am Nasenrücken.   Aktuel bin ich seit 4 Wochen bei der Physiotherapie. Dort wurde festgestellt, dass die linke Halsseite sehr verspannt ist. Die Therapeutin hat die Muskeln um die Wirbel behandelt (daraufhin hatte ich ein 1-2 Tage leichten Schwindel).   Seitdem sie den Kaumuskeln links behandelt hat, kribbelt es mich immer wieder im Gesicht. Es wandert teilweise über den ganzen Körper.Hauptsächlich aber auf der linken Gesichtshälfe. Das Kribbeln dauert 5-15 Sekunden und ist dann weg oder wo anders. Gleichzeitig ist der Druck auf dem Nasenbein stärker.    Diese ganzen Symptome machen mir echt Angst.    Vielleicht kann mir jemand einen Behandlungsansatz nennen, der besser für meine Situation wäre? Oder sind diese Reaktionen normal?    Vielen Dank vorab!! 
    • Hallo. Vielen Dank für deine Antwort. Kraftdefizit hat sie auf alle Fälle. Hab die Kraftgrade schon getestet. Assistiv hab ich mit ihr gar nicht trainiert, sondern eigentlich nur aktiv mit Hanteln etc. Abduktion mit 1kg Hanteln ist schwierig. Die Abduktion ist schon etwas besser geworden. Sie kommt auf so ca.60°. AV ja auch li bis zum oberen Regal mit Schwung und rechts hat sie die Kraft nicht. Letztes Mal in der TE hab ich den M.subscapulairs detoniert und in Dehnung gebracht + den M.serratus anterior gekräftigt (4 Füßlerstand und OK zwischen die Schutlerblätter reinhängen lassen). Wäre das auch eine korrekte Vorangehensweise. Was meinst du? Ich hab leider zu wenig Schlulterpatienten. Welche Übung wäre noch sinnvoll mit Therapiegeräten oder ohne? Wie lange kann das dauern bis die Nerven so geheilt sind, dass die Muskeln wieder normal innerviert sind, bzw. geht das überhaupt?  Ein Problem, dass sie noch sehr belastet ist ihre linke Hand, sie kommt mit den Fingergelenken nicht mehr in voller Streckung, ein Gelenk ist schon fast kontrakt :(. Nervenleitgschwindigkeitstest hat sie zweimal durchführen lassen. Alles in Ordnung meinte sie....aber woher auf einmal diese Handstellung. Passiv kann man sie in 0° bringen. Ich dachte das kommt vom N.radialis....Vielleicht weißt du da noch was?LG

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