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Pat. mit idiopathischen Schmerzen in HG und SG

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo:-)

Ich behandele seit Längerem eine 62 Jahre alte  Pat. die mit Schmerzen beidseits im HG zu mir kam. Sie beschrieb einen morgendlichen Anlaufschmerz und immer stärker werdene Schmerzen beim Gehen. Sie hatte volle ROM, nur bei einem besonders schlimmen Tag ist sie in dieser eingeschränkt. Ich dachte sofort an Arthrose, wurde aber vom Arzt ausgeschlossen.

Nach drei Wochen Behandlung wurde die Hüfte besser allerdings klagt die Pat. nun über Schmerzen in beiden SG. Mal im rechten mal im linken schlimmer. Sie gab an, dass die Schmerzen nach der Übung Butterflier im Fitnessstudio erstmals auftraten. 

Nun hat sie diese Schmerzen allerdings schon seit über drei Monaten und kann morgens kaum die Arme heben, die Hüfte hat sich auch wieder dazu gemeldet. Die Muskeln im Oberarm sind druckdolent, v.a. im Bereich des Triceps. Eine ärtzliche Kortisonstherapie brachte ihr etwas Erleichterung, setzt sie es ab werden die Beschwerden allerdings wieder schlimmer.

Rheuma wurde leider nach einem großen Blutbild auch ausgeschlossen, daher bin ich bezüglich der Ursache etwas ratlos... Vlt fällt ja hier jemanden etwas dazu ein, oder hat einen Blickwinkel der mir entgangen ist. 

Würde mich sehr freuen! Viele Grüße 

Pia 

bearbeitet von Pips1996
Geschrieben
14 hours ago, Pips1996 said:

Nach drei Wochen Behandlung wurde die Hüfte besser allerdings klagt die Pat. nun über Schmerzen in beiden SG. Mal im rechten mal im linken schlimmer. Sie gab an, dass die Schmerzen nach der Übung Butterflier im Fitnessstudio erstmals auftraten. 

Wäre besser ein MRT zu empfehlen.

Trotzdem würde ich keine Sorgen um die SG machen, aber um die Muskulatur. Pectoralis Major kann überlastet sein, der bringt auch Schmerzen durch die Beweglichkeit die Schultern. Leichte Myofaszialebehandlung an die Achseln bis Latissimus dorsi können auch helfen 

Geschrieben

Sieh doch mal nach bei MAbel Todd, Der Körper denkt mit.

Da wird gut erklärt, wie das Becken betrachtet werden kann, wie eine Brücke. Das Sacrum ist der Schlussstein, die Hüften sind von einer guten Organisation des Ganzen abhängig.

 

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Gast
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  • Beiträge

    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 
    • Gast Gast
      Einlagen haben mir einen scheiss geholfen. Muskeln werden schwächer.  Kuck auf toe spacers übungen wie der Short foot, faszienarbeit rollen dehnen stechen was auch immer. Neurologische muskelproblematik dein körper nimmt die stabilität für die ausgeschalteten original arbeiter woanders her dementsprechend sind diese original arbeiter offline und die kompensationsarbeiter zu stark bzw. Überlastet. Denk an Spieler und Gegenspieler. Ich bekomme starke rückenschmerzen egal bei was aber wenn ich übungen mache wie 90/90 hiplift hipliftkickout und andwre hüftübungen [angepasst um den kompensationdarbeiter so gut es geht auszulassen) die den original arbeiter zwingen zu arbeiten dann verschwinden Sie binnen Minuten. Das ist natürlich nur ein temporärer hilfszyklus aber schneller als jede schmerzmedizin ein sehr guter quickfix. Kuck dir die Faszienlinien von Zehen bid Schädel an und find raus welche kompensationsmuster du hast die sollten dir nit entsprechenden übungen wieder lebensqualität geben sber langzeit ziel ist zurück in den urzustand so gut es geht und die neurologischen dysbalances auszugleichen. Lg

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