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Behandlungsplan PNF

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Geschrieben

Mahlzeit an alle,

 

ich habe am 1.12.20 meine Ausbildung gestartet, und befinde mich aktuell im Homeschooling, leider war ich wegen eines Coronafalles 2 Wochen in Quarantäne, und habe somit nur eine Doppelstunde PNF genießen können, und das war auch mehr oder weniger eine Vorstellungsrunde... 😛 Nun stehe ich vor einer Aufgabe, ich soll einen Behandlungsplan für folgendes Beispiel erstellen, vielleicht ist ja hier jemand, der mir helfen kann. Ich poste euch nochmal die Aufgabe hier rein, ich bedanke mich im voraus schon für eure Hilfe. 

 

 

Fallbeispiel:

Ihr 21-jähriger Patient hat vor 4 Wochen beim Fußballtraining eine Zerrung in der rechten Leiste erlitten. Nachdem er das Training wiederaufgenommen hat, klagt er immer noch über und Bewegungseinschränkungen in der Leiste bei der Ausholbewegung zum Schuss. Außerdem ist ihm eine Schwäche im vorderen Oberschenkel beim Schießen selbst aufgefallen. Nun kommt er in Ihre Praxis und Sie möchten ihn mit Hilfe der PNF-Technik behandeln.

 Bitte planen Sie zum unten dargestellten Fallbeispiel einen Behandlungsaufbau. Beachten Sie dabei:

-          die sinnvolle Steigerung der Behandlungsintensität

-          und der Ausgangsstellungen des Patienten in Bezug auf die Schwerkraft

 

2) Wiederholen Sie praktisch die Ihnen bekannten Pattern Flexion/Adduktion/Außenrotation und Extension/Abduktion/ Innenrotation an einer Person aus Ihrem persönlichen Umfeld. Bitte üben Sie dies in folgenden Ausgangsstellungen:

- Rückenlage

- Seitlage

- Sitz

- Vierfüßlerstand

 

Ergebnissicherung:

Laden Sie Ihren Behandlungsplan zur Aufgabe 1 bis zum 23.12.2020 bei Moodle hoch.Nutzen sie dafür das unten vorgesehene Feld, um Ihre Ergebnisse einzutippen. 

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist richtig, ich habe auch wirklich keinen Ansatz wie ich starten kann um ehrlich zu sein. Ich möchte ja hier nicht, das jemand mir nen Plan schreibt, ein Ansatz wäre hilfreich.

 

Gruß

bearbeitet von Lempi91
Geschrieben

Also Ich bin jetzt kein PNFler, sodass Ich höchstens ein Scapula oder Armpattern bei Schulterproblematiken mache. Aber vom Behandlungsaufbau her würde Ich als erstes die Behandlung in der Rückenlage beginnen mit flex, add, Ar. Das ist ja die Bewegung beim Schiessen. Und ab der 4.Behandlungs Einheit wurde Ich dann dieses PNF Muster direktin der Funktion integrieren, also im Stand. Ich finde es ehrlich gesagt sinnvoller sich nicht so sehr auf das klassische PNF zu orientieren. D.h. Normalerweise würde man ja auch im Stand dann mit den grifftechniken aus der PNF die Diagonale (flex,add,ar) einleiten. Es ist aber einfacher und funktioneller Mit dem seilzug zu arbeiten. Der Pat. Steht mit dem Rücken zum seilzugapparat, und eine Schlaufe ist am Fuß des Betroffenen Beines befestigt. (Seilzug ist ganz unten eingestellt) Nun macht der Pat. Mit dem Spielbein eine diagonale Bewegung in flex Add,Ar (Simulation des Schießens) Als Steigerung um den Fußballer mehr zu fordern kann man unter dem Standbein noch ein Therapiekissen platzieren. 

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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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