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Insertionstendopathie Adduktoren vorderer Schambeinast

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Geschrieben

Hallo,

 

bei mir wurde o. g. diagnostiziert. Beidseits. Links mehr als rechts.

 

Was kann ich bitte dagegen aktiv selbst tun oder auch nicht, also Dinge sein lassen ...?

 

Danke.

 

MfG

Geschrieben

Hallo,

 

kennt sich damit bitte keiner aus?

 

Bin gestern Fahrrad gefahren, weil ich nicht wusste, dass die Adduktoren beim Fahrrad fahren (so stark) involviert sind. Scheinbar aber schon. Hatte bzw. hab danach mehr Schmerzen.

 

Dann weiß ich schon, dass ich wohl erst einmal kein Fahrrad fahren sollte. Aber wie lange mind. nicht?

 

Und was evtl. noch alles wie lange nicht und was evtl. doch machen, weil es zur Heilung beiträgt?

 

Schmerzmittel? Ibuprofen oder Diclofenac?

 

Danke.

 

MfG

Geschrieben

Hallo Willi,

eine Insertionstendopathie entsteht durch zu hohe Spannung in deinen Adduktoren. Diese sind oftmals stark verkürzt und verspannt.

Ich empfehle dir diese Muskulatur langsam und vorsichtig zu dehnen. Wärme (z.B.: warmes Sitzbad) trägt ebenfalls zu einer Entspannung der Muskulatur bei, ebenso leichte Massage.

Schmerzmittel, die auch Entzündungshemmend sind, machen Sinn, da oftmals aus einer Tendopathie eine Tendinitis (Entzündung) entsteht.

LG

Oldmen

Geschrieben

Servus Willi,

der Oldmen hat recht. Man müsste jetzt nur noch herausfinden, warum du diese "zu hohe Spannung" am Ursprung hast, bzw. welcher Muskel, der Adduktorengruppe am meisten Probleme macht. Es könnte eine Blockade des Kreuzbeins, des Beckenrings (Symphyse) oder eine Fehlstellung der Knie oder sogar eine Funktionsstörung der Füße sein. Es gibt viele Ursachen, die man durch eine Befunderhebung in der Physiotherapie klären könnte. Ibuprofen 400 können deine Beschwerden lindern, trotzdem sollte man der Ursache auf dem Grund gehen.
Du weißt ja: "von nix kommt nix"!

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

danke Euch.

 

Da tun sich leider schon die nächsten Fragen auf. Tut mir Leid.

 

Zum einen, wie oft und vor allem mit welchen Übungen sollte ich die Adduktoren dehnen? Bei Youtube bin ich vorsichtig, weil ich da nicht weiß, wem ich vertrauen kann. Vielleicht habt ihr da bitte seriöse Quellen?! Danke.

 

Der Schmerz ist ziemlich genau da vorne im Lendenbereich, wenn man sich eine gerade Linie von hinten nach vorne denkt, wo bei dem folgenden Bild die Fraktur eingezeichnet ist:

 

Schambeinfraktur.jpg

 

Wenn ich da drauf drücke, schmerzt es schon ganz gut. Richtig heftig wirds, wenn ich in Rückenlage dann das ausgestreckte Bein nach oben bewege.

 

LG

Geschrieben

...das muss man wirklich vor Ort anschauen, testen und differenzieren. Man kann das sehr schlecht von hier aus befunden. So wie du das beschreibst, könnte auch der iliopsoas- oder der pectineusmuskel mit beteiligt sein. Mein dringender Rat wäre, lass dir mal eine Verordnung für Physio geben!!

Geschrieben

Ich hab auch son stechendes Ziehen (lässt sich schwer beschreiben) mittig linke Pobacke (rechts nicht, links ist aber auch schon insgesamt schlimmer!) und wenn ich in Rückenlage das angewinkelte linke Bein nach außen rotiere, fängts an mittig Beckenkamm über die Oberschenkelaußenseite hoch Richtung Knie zu stechend zu ziehen.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Nach der ersten Einheit, scheints wohl am zu festen Leistenband zu liegen, das auf den Iliopsas drückt.

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Vor lauter Weihnachtsstress zu nix gekommen.

 

Wie oft sollte man denn mit welchen Übungen dehnen?

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  • Beiträge

    • Vielen Dank für die Hilfe.   Ich würde direkt zum Orthopäden gehen.   Das Krankenhaus hat mir den medizinischen Bericht geschickt. Röntgenbilder existieren nicht mehr.   Der Finger lässt sich nicht ganz so weit mobilisieren wie der rechte Zeigefinger. --> Kriege ich durch Dehnübungen hin. Ist aber irrelevant, das ist mir relativ egal, wenn dies nicht der Grund für Schmerz ist.   Der leichte Schmerz ist schiesst ab und zu ein, ist dann aber auch wieder weg. Manchmal Stunden, manchmal Tage, Monate, Jahre. Sehr diffus. Es war eine Mehrfragmentfraktur am unteren Fingerglied.   Ich bin nicht sicher was ich dem Orthopäden sagen soll, weil die Ursache (so etwas wie Belastung, usw.) fehlt. Eine ganz klare Stelle und Abgrenzung auch.   Wäre der Orthopäde der richtige Ansprechpartner?
    • Hallo Thomas,   ich habe da ein paar ( vielleicht doofe ) Fragen:   Wenn ich eine Physiotherapeutin/Physiotherapeuten finde, die/der sich mit der oberen HWS auskennt, wie wäre denn da die Vorgehensweise der Therapeuten? Wäre das besser bzw. effektiver, als zur Atlastherapeutin zu gehen? Wie kann getestet werden, ob meine BWS bei dem ganzen Geschehen auch eine Rolle spielt? Und was kann ich selber tun, um meine Verspannungen erträglicher zu machen? Betroffen ist da laut Therapeuten wohl hauptsächlich der Trapezmuskel. Ich wärme, ich dehne und strecke, aber es hilft nicht wirklich.   Meine Verzweiflung nimmt nämlich von Tag zu Tag zu, gestern hat mich eine Freundin ins KH gefahren, dort haben sie mich wieder nach Hause geschickt, weil meine Beschwerden als hauptsächlich psychisch abgetan werden. Klar, meine Psyche spielt mittlerweile auch verrückt, aber die physischen Beschwerden waren vorher da. Seit über 2 Jahren kämpfe ich um Besserung, das kostet soviel Kraft...   Ich würde dir gerne mal einen Link von der Atlastherapeutin per PN schicken, deine Meinung dazu würde mich sehr interessieren. Wie mache ich das hier? Und die Fehlermeldung beim Abschicken bezog sich auf die Sicherheitsprüfung "Klicke die gleichen Zahlen an". Immer wieder kam die Aufforderung, das zu wiederholen. Keine Ahnung, was das war.   Liebe Grüße Regina    
    • Hallo Regina! Also Mir ist das zu einfach alles nur auf die Verspannungen zu schieben. Klar sollte sich auch immer um die Muskulatur gekümmert werden. Aber so einfach ist es nicht. Das kommt definit von der oberen HWS. Klar kann ein verschobener Atlas solche Beschwerden machen.Wie Ich schon erwähnt habe werden hier Strukturen, Nerven und Gefäße komprimiert was die Symptome erklärt. Parallel würde Ich mir auch nochmal die obere Brustwirbelsäule anschauen denn auch das Vegetative Nervensystem könnte da mit reinspielen. Die obere BWS versorgt vegetativ nämlich den Kopf bereich. Osteopathie ist teuer da gebe Ich dir recht. Aber auch Heilpraktiker ist ja eine Privatleistung. Auch hier können die Kosten ja fast wie bei einem Osteopathen liegen also zwischen 70 und 150 euro. Daß die Heilpraktikerin den Atlas macht ist aufjedenfall gut.  Aber Atlastherapie nach E.Waßmuth ist nicht unbedingt besser wie sich den Atlas behandeln zu lassen bei einem, einer Kollegin die Manuelle Therapie hat, denn die Anatomie ist immer gleich. Ich würde mir da ein Rezept für Manuelle Therapie holen und nachfragen am Telefon ob sich Jemand mit der oberen HWS auskennt.  Gruß Thomas Was für eine Fehlermeldung ist das? Manche Sachen müssen von uns Mods erst freigeschaltet werden das stimmt, aber wir machen das eigentlich immer gleich

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