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Schmerzen beim Sitzen

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Geschrieben

Guten Tag. Ich hoffe ich bin hier mit meinen Fragen richtig. Ich bin jetzt fast 18 Jahre alt und habe mir vor etwas mehr als 3 Jahren den rechten Oberschenkel gebrochen. Jetzt habe ich aber festgestellt, dass die Muskeln in diesem Bein immer noch sichtlich schwächer sind als die Muskeln im "gesunden" Bein. Vor allem seitlich unterhalb der Hüfte ist ein großer Unterschied. Wenn ich sitze spüre ich einen Druck auf die linke Pobacke und ich habe die Vermutung, dass dieser Druck auf das größere Volumen des linken Muskels zurückzuführen ist. Meine Frage ist jetzt, ob das stimmen kann und was man dagegen tun sollte.

Außerdem ist meine rechte Hüfte seit dem Vorfall in der Bewegung noch etwas eingeschränkt und schmerz bei manchen Bewegungen. Was kann man dagegen tun?

Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann, da ich nicht weiß, was ich tun soll.

Liebe Grüße
Dominik

Geschrieben

Hallo Dominik,

hattest du denn schon Physiotherapie?
Also so wie du es beschreibst, müsste man nur die Muskulatur auftrainieren, Kniebeuge/Ausfallschritte,/Treppe steigen etc.
Jedoch ist auch die Frage hast du Probleme im Alltag bei Bewegungen?
 

LG

Geschrieben

Hallo. Ja, ich hatte nach meinem Oberschenkelbruck einige Monate Physiotherapie und das hat auch geholfen, aber die Muskeln im gebrochenen Bein sind immer noch schwächer als die anderen. Leider habe ich überhaupt keine Ahnung, mit welchen Übungen ich genau diese Muskeln, vor allem jene unter der Hüfte seitlich am Bein trainieren kann und wie oft ich diese Übungen machen sollte.

Probleme im Alltag habe ich keine, ich merke aber in manchen Situationen, dass meine linke Hüfte weniger beweglich ist als meiner Rechte. Dafür weiß ich auch nicht wirklich eine Lösung

Liebe Grüße,
Dominik

Geschrieben

Hallo.  Ja, ich hatte für einige Monate Physiotherapie nach meiner Oberschenkelfraktur und das hat mir auch geholfen. Jedoch sind die Muskeln in meinem rechten Bein immer noch schwächer als die Muskeln in meinem linken Bein. Ich bin auch bereit Übungen zu machen, ich weiß nur nicht, welche ich wann und wie oft machen soll. Vor allem für den Muskel unter der Hüfte seitlich am Bein habe ich bisher keine geeignete Übung gefunden.

Probleme im Alltag habe ich keine, ich merke aber in bestimmten Situationen, dass meine rechte Hüfte nicht so beweglich ist als meine linke. Leider weiß ich auch hier nicht, wie ich das Problem lösen kann. Außerdem wie schon beschreiben spüre ich einen leichten Druck auf meine linke Pobacke wenn ich sitze, ich denke das ist auf das größere Volumen der linken Gesäßmuskulatur zurückzuführen, ich bin mir aber keineswegs sicher.

Liebe Grüße,
Dominik

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    • Hallo, sorry für die verspätete Antwort. Die Aufklärung dass man keine Ursache findet, fand Ich nicht so toll. Der Patient geht ja extra in ein med.Zentrum wo er spezialisten für chronische Beschwerden erwartet. Natürlich gibt es eine Ursache, die aber nicht mehr im Bewegungsapparat zu suchen ist sondern im Schmerzgedächtnis. Demenstprechend muss es auch Therapieansätze geben die auf zentrale Verarbeitungsmechanismen auszielen. Ich hätte Mir mehr Aufklärung erwartete. Wie funktioniert Schmerz, wie wird er verarbeitet, warum bringt es nichts da zu behandeln wo es weh tut. Welche Behandlungsstrategien gibt es, vielleicht auch neue Studien über chronische Schmerzen.    Tarsaltunnelsyndrom hatte Ich auch schon als Hypothese, aber kein Test davon hatte sich leider bestätigt. Den Tarsaltunnel hatte Ich wie bei einem Carpaltunneltest komprimiert. Wäre hier eine Engstelle müsste es ein Brennen in der Fußsohle geben weil hier der N.tibialis komprimiert wird.  Das wäre trotzdem noch interessant vom Neurologen vielleicht abklären zu lassen.   Stoßwellentherapie halte Ich eigentlich gar nichts, da wir ja nun wieder am Anfang stehen und wieder versucht wird lokal am Fuß was zu machen. Nachdem Du beim Osteopathen, Kollegen, Heilpraktiker warst und die ganzen lokalen Anwendungen am Bewegungsapparat nichts gebracht haben denke Ich nicht daß Stoßwellen was bringt weil es auch nur eine lokale Anwendung ist. Davon muss man sich mal verabschieden immer nur nach der Ursache zu schauen wos weh tut. Man bewegt sich immer wieder im Kreis und woll nach Ursachen im Bewegungsapparat schauen wo keine eindeutige Ursache besteht. Das Problem ist Chronisch, es bedarf eine Behandlung die auf das ZNS gerichtet ist.  Ich muss mich da auch mal schlau machen wo nochmal richtige spezialisten sind. Außerdem gibt es einen sog. Schrittmacher der in die LWS implantiert ist und die Schmerzweiterleitung unterbindet, mit gutem Erfolg bei chronischen  Pat. Aber das sind einfach so Ideen wo mir spontan einfallen.  Aber wie schon gesagt Untersuchungen wo jetzt alle stattfinden bringen einfach nichts da wird man auf der Körperlichen Ebene leider nichts erkennen. Evtl. das mit dem Tarsaltunnel. Sonst drehst Du dich da immer wieder im Kreis Freddy
    • Hallo Freddy, also nachdem du das alles ja schon ausgeschöpft hast, würde ich den nächsten Schritt Klinik durchaus gehen. Etwas neues lernen und danach ist man wieder schlauer. Jetzt einfach mit Cortison und Stoßwelle rumzudoktern halte ich für unnötig. 
    • Gast Roxy
      Hallo, bei mir hatte sich eine Arthrofibrose gebildet. Auch mich hat man fast zwei Jahre vertröstet (warte den Ablauf der 500 Tage ab, dann kann man das erst beurteilen). Um den Zustand des Knies zu verbessern wurde dann ein dickeres Inlay eingesetzt. Dabei hat man die Arthrofibrose festgestellt und Vernarbungen entfernt, die sich über 2/3 des Oberschenkels gebildet hatten. ‚Das hätte nie etwas werden können‘ war dann das abschließende Fazit.  Also: unbedingt prüfen lassen. Viel Glück

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