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Geschrieben

Hallo, 

Ich habe eine Frage zu einem Physiotermin den ich vor ein paar Wochen hatte. 

Ich lag auf dem Bauch, Arme lagen seitlich neben mir.

Die Therapeutin saß vor mir und meinte sie müsse nun die Hws ein Stück nach links verrücken. Kopf und bws blieben praktisch in der Mitte liegen. 

Dann sollte ich meinem Kopf nach unten zur Brust führen, den Mund aufmachen und den Kopf mit offenem Mund nach links drehen. Dann hat es seitlich am Hals geknackt. Das selbe nochmal nach rechts. Rechts habe ich gemerkt das es gerne knacken würde, aber der Muskel einfach zu fest ist. 

Was genau hat sie denn da gemacht? Mich eingerenkt? Und wenn ja welche Wirbel?

Renkt man mit sowas die Kopfgelenke ein bzw kann man an dieser Stelle schaden bekommen, Blockaden, verrutschen Atlas, Axis oder Bänder reisen, wenn man instabil ist in der Hws. Habe mich sehr erschrocken bei dem Knacken, es war aber nicht laut oder schmerzhaft. 

Vielen lieben Dank :)

Geschrieben

Guten Tag Jana,

hatte deine Therapeutin eine Zusatzqualifikation?
Denn eigentlich dürfen reine Physiotherapeuten nichts deblockieren was die Wirbelsäule betrifft.
Das bringt auch meist nicht sonderlich viel - die Ursache ist entscheidend woher die Blockade kommt - das kann u.a. durch Dysbalancen der Muskulatur kommen.
Wenn du jetzt keine Probleme hast, ist nichts passiert - i.d.R. passiert dabei auch nicht viel - da sollte nichts reißen.
Jedoch gerade bei einer Instabilität würde ich nicht deblockieren.
Sprich mit ihr das nächste mal darüber, lass dir lieber einige Übungen geben wie du dich selbst stabilisieren kannst und wenn unbedingt notwendig kann man auch darüber reden mal die Muskeln zu entspannen.
Das kannst du aber auch wunderbar allein, indem du mit Wärme arbeitest - feuchte Wärme - heiße Dusche, heiße Wanne, Kirschkernkissen, Wärmesalben etc.

LG

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    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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