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Schmerzende und angespannte Muskel in den Beinen

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Geschrieben

Hallo, mein Mann hat immer wieder schmerzende und angespannte Muskeln in den Beinen trotz Bewegung und Physiotherapie. Das Laufen fällt ihm aufgrund der Anspannung sehr schwer und ist auch sehr schmerzhaft. Auch sind die Schmerzen nach dem Laufen oft schlimmer als vorher. Was kann er tun, damit diese Beschwerden endlich weggehen? Ich hoffe sehr, dass uns jemand helfen kann, wir sind sehr verzweifelt und hilflos.

Geschrieben

Hi, meistens beim Laufen, aber auch morgens nach dem Aufstehn. Manchmal zwischendurch geht es wieder weg, aber urplötzlich kommt es irgendwann wieder. Rheumatologisch, orthopädisch und neurologisch wurde alles abgeklärt, alles ohne Befund. Eine Durchblutungsstörung seitens des Gefäßchirurgen konnte auch ausgeschlossen werden. Es ist sehr belastend, Tag für Tag mit den gleichen Beschwerden leben zu müssen. Man bewegt sich, macht seine Übungen und sieht doch keinen Erfolg.😔LG

  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo, es ist eher die Rückseite der Beine. Wie gesagt, es ist oft nach dem Laufen schlimmer als vorher. Eigentlich sollten ja die Beine nach dem Laufen aufgelockert sein und die Beschwerden weniger, aber es ist genau das Gegenteil. LG

 

 

Geschrieben

...puuuhhh,

mache Fälle sind echt schwer zu beurteilen, ohne das man den Pat. gesehen hat. Vor allem wenn es keine Standardproblematik ist.
Man müsste zunächst sämtliche Muskeln und Gelenke im Auschlußverfahren durchtesten, die direkt oder indirekt mit der Oberschenkelmuskulatur in Verbindung stehen.

  • Es könnte von den Füßen kommen: Falsches Schuhwerk, meist zu weiche Laufsohle!
  • Hat dein Mann in letzter Zeit Einlagen bekommen oder wurden diese erneuert?
  • Oder die LWS bzw.Beckengelenke haben ein Problem (Hüfte, Kreuzbein)
  • Aber auch ein Faszienproblem der Ischiocruralen Muskulatur, könnte ein Gleiten erschweren

Letzteres könnt ihr mit diesen Link selber testen bzw. behandeln: https://www.muskel-und-gelenkschmerzen.de/triggerpunkte/triggerpunkte-selbst-behandeln/ischiocrurale-muskulatur/

Ansonsten würde ich euch zu Kollegen empfehlen, die sich auf Sportphysiotherapie spezialisiert haben.

Viel Glück!!

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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