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Knieprobleme nach OP - Patella?

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Geschrieben

Guten Abend Zusammen,

ich bin aktuell etwas am verzweifeln.

Hatte im Oktober eine Kreuzband OP am linken Knie, nachdem ich mir das Band beim Fußball gerissen habe.

Leider verläuft die Reha nicht so wie erhofft. Ich habe seit einigen Wochen ein Problem, was sich weder mein Physio noch der Arzt aktuell erklären können...

Wenn ich das Bein richtig durchstrecke, oder auch etwas überstrecke und es dann aus der Streckung löse, dann „springt“ etwas unterhalb der Kniescheibe. Ich habe das Gefühl, dass nachdem ich aus der Streckung in die Beugung gehe, etwas unterhalb der Kniescheibe vorschiebt. Man spürt dabei regelrecht (wenn man die Hand aufs Knie legt) eine Verschiebung/ ein Springen bei jedem Mal, wenn ich diesen Prozess ausführe. Fast wie eine Schublade, die zugeht.
 

Ich muss dazu sagen, dass ich einen kleinen Knorpelschaden außerhalb der Belastungszone (laut Operateur) habe. Den habe ich aber schon seit 2-3 Jahren und er hat in der Form nie Probleme gemacht. Ich behandle ihn aber aktuell beim Arzt mit hyalerönspritzen.

Können meine Probleme daher kommen, dass die Oberschenkelmuskulatur nach der OP noch nicht wieder voll funktionsfähig ist, oder habe ich evtl ein Problem mit der patella? Ich verspüre keinen Druckschmerz an der Patella und das Knie ist auch nicht dick. Bei starker Belastung wird es jedoch warm und die Beweglichkeit ist gefühlt etwas eingeschränkt. 
 

ich hoffe jemand kann mir weiterhelfen. Ich bin schon ziemlich am verzweifeln, weil ich endlich wieder joggen gehen möchte.

 

danke vorab für eure Hilfe!

Geschrieben

...wurde seit der OP kein MRT oder arthroskopische Untersuchung gemacht um dem Problem auf dem Grund zu gehen?
Ich nehme an, dass dein vorderes Kreuzband betroffen ist. Wurde bei der OP eine Refixation wegen einem knöchernen Ausriss oder wurde eine Kreuzbandplastik gemacht? Wenn eine Plastik gemacht wurde, weißt du von welcher Sehne das Kreuzband rekostruiert wurde?
Die häufigste Komplikation bei den Plastiken ist, dass das Implantat nicht richtig sitzt und reibt dabei in einer zu eng angelegten "Notch". Als Notch wird der gebohrte Tunnel zwischen den zwei Oberschenkelrollen bezeichnet, in dem das Kreuzband-Transplantat verläuft. Eine zu enge Notch zeigt sich oft in einem Schnappen im Kniegelenk!
Wenn du mich fragst, würde ich das auf jeden Fall noch einmal vom Operateur begutachten lassen!

  • 1 year later...
Geschrieben

Hallo!

Ich habe genau das selbe Problem! Genau wie Sie es beschrieben haben... seit VKP op vor 7 Wochen ein Schnappen und immer bei voller Streckung und anschließender Beugung... Mein physio meint es sei die Patella...

Wie geht es ihnen jetzt? haben sie nochmal operieren müssen?

Danke lg Sabine

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    • Hallo. Vielen Dank für deine Antwort. Kraftdefizit hat sie auf alle Fälle. Hab die Kraftgrade schon getestet. Assistiv hab ich mit ihr gar nicht trainiert, sondern eigentlich nur aktiv mit Hanteln etc. Abduktion mit 1kg Hanteln ist schwierig. Die Abduktion ist schon etwas besser geworden. Sie kommt auf so ca.60°. AV ja auch li bis zum oberen Regal mit Schwung und rechts hat sie die Kraft nicht. Letztes Mal in der TE hab ich den M.subscapulairs detoniert und in Dehnung gebracht + den M.serratus anterior gekräftigt (4 Füßlerstand und OK zwischen die Schutlerblätter reinhängen lassen). Wäre das auch eine korrekte Vorangehensweise. Was meinst du? Ich hab leider zu wenig Schlulterpatienten. Welche Übung wäre noch sinnvoll mit Therapiegeräten oder ohne? Wie lange kann das dauern bis die Nerven so geheilt sind, dass die Muskeln wieder normal innerviert sind, bzw. geht das überhaupt?  Ein Problem, dass sie noch sehr belastet ist ihre linke Hand, sie kommt mit den Fingergelenken nicht mehr in voller Streckung, ein Gelenk ist schon fast kontrakt :(. Nervenleitgschwindigkeitstest hat sie zweimal durchführen lassen. Alles in Ordnung meinte sie....aber woher auf einmal diese Handstellung. Passiv kann man sie in 0° bringen. Ich dachte das kommt vom N.radialis....Vielleicht weißt du da noch was?LG
    • Morgen Kerschl! Also erstmal ist ja das Hauptproblem deiner Patientin die Einschränkung der Bewegung. Hier muss man schauen was die Bewegung einschränkt, denn dadurch unterscheiden sich auch die Maßnahmen und Techniken. Ist es  eine Einschränkung der Gelenksbeweglichkeit selbst oder bekommt deine Patientin den Arm nicht nach oben weil die Kraft fehlt. Bei einer kapsulären Einschränkung aufgrund von verklebungen würdest du beim endgradig passiven Bewegen in AR oder Flex einen festen Stopp spüren, da blockiert sich was. Hier sind aufjedenfall Techniken wie Gleitmobilisationen aus der Manuellen Therapie sinnvoll, später sollte man aber mit einem langen Hebel arbeiten, also über die Grenze hinaus um Kapselanteile und Muskulatur weiter zu dehnen. Was Ich so herausgelesen haben scheint die Bewegungseinschränkung nicht kapsulär zu sein. Das musst du aber wie oben beschrieben testen. Hier scheint ein Kraftdefizit aufgrund des Plexusschadens zu bestehen. Hier ist es aufjedenfall sinnvoll aktiv mit iher zu arbeiten. Erstmal assistiv, dann aktiv, schließlich mit leichtem Gewicht, kurzhandeln, Seilzug und dann  immer weiter steigern. Wenn ein Kollege/kollgin eine PNF fortbildung hat wäre das eine sehr gute Technik für die Ansteuerung der Muskulatur. Leider ist bei einer Plexuskompression und dem Alter deiner Pat. die Prognose nicht so gut. 
    • Hallo. Ich habe eine Frage zu meiner Patientin. Sie ist Mitte 70, Feburar diesen Jahres hat sie sich eine Schulterluxation bds. mit einer traumatischen Armlplexusläsion bds, mitbeteiligung der Rotatorenmanschette zugezogen. Die Finger der linken Hand kann sie nicht endgradig strecken, belastet sie sehr und auch das Bewegungsausmaß ist in Abduktion und Anteversion noch immer sehr stark eingeschränkt. Was möglich ist, mit Schwung kann sie den linken Arm im Stehen leichter über 90° bringen ober Fach des Schrankes und rechts nur mithilfe der linken Hand + Elevation der rechten Schulter. Im Liegen funktioniert AROM und PPROM über den Kopf li etwas schlechter mit Krepitation und etwas Schmerz. Im Fokus stand die Wahrnemungsschulung, scapula-thorakales Gleiten, Isometische Anspannungsübungen an der Tür, BÜ mit Seilzug, Hantelübung und Theraband zur Kräftigung der Rotatorenmanschette und Bizeps, Trizeps. Mir kommt vor, die Abduktion hat sich etwas verbessert, sie hat das Gefühl ca. bei 40° dass es sich wo sperrt und dann kommt sie nicht mehr weiter. Dorsales und caudales Gleiten haben wir auch schon versucht (1x). Wie oft macht man das hintereinander? Ich hab es zu Beginn, weil ich nicht genau wusste ob das möglich ist, 3x10 WH pro Seite gemacht (dorsal gleiten). Ich komme nur einmal die Woche. Aber im Liegen ist das Bewegungsausmaß fast voll gegeben ohne Gegenstand in der Hand, deshalb kann es schwer das Gelenk sein, oder? Eher vom Nervensystem? Es stagniert momentan und wir kommen nicht weiter. Ich habe noch 3 TE bei ihr. Habt ihr vielleicht hilfreiche Tipps für mich um einen "kleinen" Fortschritt zu erzielen? Sie übt wirklich sehr fleißig. Danke für eure Hilfe.LG  

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