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Scapula alata in Folge von BSV C5-C6

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Geschrieben

Hallo lieber Physio, 

Ein Bekannte von mir wurde vor etwas mehr als 1 Jahr ein BSV diagnostiziert, ich behandle ihn schon seit ein paar Monate und jetzt kommt der Moment wo ich die Scapula alata (der ziemlich ausgeprägt ist) behandeln. Der Serratus ant. hat MFP 3.

Voraussichtliche Dank für ihre Antwort :D

Geschrieben

Was genau willst du wissen? Therapie bzw. Übungen dafür?
Zunächst würde ich mich um die eigentliche Ursache kümmern, nämlich dem BSV.
War deine Bekannte in letzter Zeit wieder mal im MRT um zu sehen in wie weit die Bandscheibe noch den thoracicus longus irritiert. Hat sie Schmerzen in der HWS?

Geschrieben
Am 22.3.2020 um 18:31 schrieb gianni:

Was genau willst du wissen? Therapie bzw. Übungen dafür?
Zunächst würde ich mich um die eigentliche Ursache kümmern, nämlich dem BSV.
War deine Bekannte in letzter Zeit wieder mal im MRT um zu sehen in wie weit die Bandscheibe noch den thoracicus longus irritiert. Hat sie Schmerzen in der HWS?

Hallo, 

danke für deine Antwort, ich habe gerade bemerkt, dass ich die Frage vergessen habe... 
Also ja Therapie und Übungen wäre nicht schlecht (ich bin aber noch Azubi also eine Behandlung ohne komplizierte MT Techniken wäre mir wohl). Dafür lockere ich die Hals- und Nackenmuskulatur und mobilisiere die HWS ab C4 bis zum CTÜ. 

Die letzte MRT war leider vor einem Jahr ungefähr... 

  • 4 months later...
Geschrieben
Am 22.3.2020 um 18:31 schrieb gianni:

Was genau willst du wissen? Therapie bzw. Übungen dafür?
Zunächst würde ich mich um die eigentliche Ursache kümmern, nämlich dem BSV.
War deine Bekannte in letzter Zeit wieder mal im MRT um zu sehen in wie weit die Bandscheibe noch den thoracicus longus irritiert. Hat sie Schmerzen in der HWS?

Hallo Gianni, ich habe gerade den Beitrag zu einer Scapula alata - Diagnose gelesen. Sind hierzu vielleicht Ursachen oder Erfahrungen  bekannt? Danke

  • 5 months later...
Geschrieben
Am 18.8.2020 um 22:48 schrieb gianni:

Servus Hans,
willst du allgemein wissen, welche Ursachen für die Scapula Alata verantwortlich sind oder interessiert dich speziell der oben beschriebene Fall?

Hallo Gianni, nein ich interessiere mich allgemein für die Probleme, die eine Scapula Alata auslösen können. Die Verbindung zum Nervus thoracicus longus interessiert mich, weil ich in dem oberen Beitrag den Hinweis von dir gelesen habe, dass dieser Nerv auch von der Bandscheibe irritiert werden kann. 

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    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.
    • ...es müssen ja nicht immer die Muskeln/Sehnen für die Schmerzen verantwortlich sein, nur mal um deine Verwirrung zu vervollständigen 😅 Nein, aber im ernst, häufig werden Schmerzen in der Muskulatur durch eine Störung vom dazugehörigen Nerven- oder Nervengeflecht ausgelöst. Es gibt ein paar Engpässe, die der "plexus brachialis" passieren muss: Das ist die Scalenilücke und zwischen 1. Rippe und Schlüsselbein. Eine Kompression des Nerven kann zu Schmerzen, Taubheitsgefühle und Durchblutungsstörungen im Arm des entsprechenden Segments führen. Nach meiner Erfahrung war C7/Th1 am häufigsten Auslöser der Beschwerden bei einer "epicondylitis", da hier auch die erste Rippe dranhängt.  

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