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Ausbildung bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen

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Geschrieben

Guten Tag zusammen,

folgende Situation bei mir: Habe ein Lehramtsstudium (Erstes Fach Sport) hinter mir, möchte jedoch nicht als Lehrer arbeiten. Ich habe zwischenzeitlich die Fitness B-Lizenz nachgeholt und arbeite derzeit in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Meine Interessen gehen ganz klar in die gesundheitliche Richtung, genauer gesagt finde ich den Bereich Reha und Prävention sehr interessant, jedoch kann ich mit meiner Qualifikation dort nicht Fuß fassen. 

Nun steht im Raum, eine Ausbildung zum Physiotherapeuten zu machen, das wäre dann für mich die Eintrittskarte in den Bereich, welcher mich interessiert. Jedoch habe ich einige orthopädischen Probleme und bevor ich mich unüberlegt in diese Ausbildung stürze und den Beruf dann aufgrund meiner Einschränkungen nicht ausüben kann, muss ich mir das gut überlegen:

1.) 2 Bandscheibenprolapse (L5/S1, L4/5), seit einiger Zeit gut im Griff.

2.) Femoroacetabuläres Impingement in der linken Hüfte und daraus folgend bereits ein Labrumriss. D.h bei mir ist die Hüftbeweglichkeit von natur aus eingeschränkt und durch den knöchernen Anschlag bereits ein vorschaden entstanden. Knorpel jedoch noch nicht angegriffen. Auch das einigermaßen gut im Griff, durch gesundheitsfördernde Maßnahmen und Hüftfreundlichen Alltag.

Frage: Inwiefern könnten mir diese 2 Probleme den Beruf des Physiotherapeuten erschweren? Muss man im Beruf viel heben, lange in vorgebeugter Haltung arbeiten, arbeiten bei starker Flexion im Hüftgelenk z.b?

Geschrieben

Moin

freut mich wenn dir die Arbeit solchen Spaß macht,
wenn du es dir Zeit/Finanztechnisch leisten kannst und willst ist das doch eines der besten Sachen die du für deine eigenen Beschwerden machen kannst.
So lernst du dich nochmal neu kennen und kannst selbst aktiv was dagegen machen.
Was du nachher im Beruf machst ist dir überlassen, ja es gibt durchaus Situationen in denen du in einer ungemütlichen Haltung sein musst.
Das gute am PT ist, du kannst an sehr vielen unterschiedlichen Orten arbeiten und wirst dir dafür auch Tricks überlegen, solange es ergonomisch bleibt sehe ich da kein Problem hinter.
Ich würde mal ein Praktikum dort machen wohin du dich am ehesten siehst und wenn es dich mitreißt - in der Ausbildung macht ihr noch genug Praktika :)

LG

  • 1 month later...
Geschrieben

In der Ausbildung lernst du, auf deine Bodymechanik zu achten. Natürlich ist der Beruf des Physiotherapeuten ein hauptsächlich stehender Beruf, aber auch da kommt es auf die Bereiche an, in denen du arbeiten willst. Im neurologischen und orthopädischen Bereich ist die Arbeit schon sehr anstrengend (Umsetzen von gelähmten Patienten, Mobilisation von Gelenken etc).

Ich schließe mich aber der Meinung von Jan an.

LG

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Gast
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  • Beiträge

    • Guten Abend hier,   das mit dem Schrittmacher klingt sehr interessant, ich werde mich dazu informieren.  https://shop.powerinsole.com/?srsltid=AfmBOooLVFCYfQ6fmEumPB65oNDQUhLpuTmLgsCE135MFi9a5gkx3L10 Bin jetzt auf auch diese Powerinsole im Link oben gestoßen. Auf Trustpilot und weiteren Seiten wird sie mit sehr gut bewertet und auch von vielen Leuten angepriesen. Ob das natürlich echte Leute oder Fakes sind, weiß ich nicht. Einige berichten auch von einer guten Hilfe bei Fersenschmerzen. Was haltet ihr als Profis  davon, wenn ihr die Beschreibung der Funktionsweise lest?  Schönen Sonntag noch. VG Freddy 
    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Gast Karen
      hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe. (aus Angst).   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen.   in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam.   Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG

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