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Anerkennung in Deutschland

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Geschrieben

Hallo Ihr Lieben,

Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

Ich bin Physiotherapeutin, komme aus Deutschland, habe meinen Abschluss (Bachelor of Science) aber in den Niederlanden gemacht. Momentan arbeite ich in der Schweiz aber zum 01.02.20 fange ich eine neue Stelle in Niedersachen an.

Die Anerkennung in Niedersachsen ist allerdings ziemlich komplex und aufwendig und da ich nur wenig Zeit habe (kann alle nötigen Dokumente frühestens Ende Dez. einreichen), wird es leider sehr knapp.

Ursprünglich komme ich aus NRW und wollte von euch wissen, ob ich mich evtl. wieder zuhause in der Gemeinde anmelden kann und dann das Anerkennungsverfahren über das Land NRW laufen lassen kann? Dürfte ich dann trotzdem in Niedersachsen arbeiten? Gäbe es generell Konsequenzen?

Ich denke nicht, dass man für jedes Bundesland eine extra Anerkennung braucht und daher würde ich gerne meine Anerkennung über NRW laufen lassen.

 

Ich hoffe Ihr könnt mir helfen!

 

Liebe Grüsse!

Martha

  • 1 month later...
Geschrieben

Hallo,

muss denn überhaupt eine "Anerkennung" stattfinden? Im internationalen Vergleich hängt Deutschland in Sachen Physiotherapie noch sehr hinterher, du bist mit einem niederländischen BSc mehr als qualifiziert.....Inwiefern muss da was anerkannt werden?

Geschrieben

Hallo Samira,

die Anerkennung ist ein komplexes Unternehmen, bei dem sicher gestellt werden muss, dass jeder Physio mit auslaendischer Ausbildung die gleichen Standards hat, wie die, die in Deutschland erforderlich sind.

Das ist sicherlich einfacher fuer Auslaender mit BSc Abschluss, aber nicht jede Qualifikation mit dem gleichen Namen hat die gleiche Qualitaet und nicht jeder Abschluss derselben Uni hat die gleichen Module (Curricula werden ueberarbeitet). Ich arbeite zwar nicht in Deutschland, aber pruefe in einem anderen Land. Ein BSc mag qualitativ hochwertiger sein, als eine Ausbildung. Dies besagt allerdings nicht, dass in diesem BSc auch alle Anforderungen enthalten sind, die speziell fuer Deutschland noetig sind. Und soviel ich weiss, wird jeder mit auslaendischer Ausbildung individuell ueberprueft. 

Vielleicht erklaert dies, warum Anerkennungen notwendig sind.

Gruss,

Anna

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Freddy! Da sollte man sich dich vielleicht etwas ganzheitlicher anschauen. Das heißt bei chronischen Beschwerden unbedingt auch das Vegetative Nervensystem, die Wirbelsäule, Fascienverläufe der Beinrückseite
    • Morgen Kerman! Da bist Du bei uns richtig😉 Ich habe sogar eine Zusatzfortbildung gemacht über den Tennisellenbogen wo Maßnahmen auch durch Studien belegt wurden. Was der Gianni oben schrieb ist gold richtig👍 Man sollte bei dem Beschwerdenbild mmer auch an den N.radialis denken der außen am Ellenbogen nahe des Sehnenansatzes vorbei zieht. Bei einem Tennisellenbogen ist es fast nie eine Entzündung. Diese ist nämlich nur akut und klingt nach 3-5 Tagen wieder ab. Die Patienten wo aber eine Praxis aufsuchen gehen erst nach einer Woche zu uns. Dieses intensiv triggern am Ansatz, daß man sog. Friktionen also feste Massagen durchführt am Knochen um zu reizen ist längst überholt. Das macht man in der Regel nicht mehr. Erstens würde mir als Therapeut der Finger abfallen, und 2. ist es sehr sehr unangehem und Schmerzen für die Patienten. Die Schmerzen kommen daher daß bei der Heilungsphase,Nervenasern des N.radialis mit in das Sehnengewebe einsprießen. Würde man ständig hier dran rubbeln und massieren kann man sich vorstellen daß die Beschwerden nicht besser werden. Man rubbelt ja immer an dem Nerv rum. Es ist soz. eine Fehlheilung. Deshalb Sollteman immer eine Nervenengstellle am Hals, Seitliche Halsmuskulatr soz,. Scaleni mit berücksichtigen. Bei chronischen Verlaufen unbedingt auch die Brustwirbelsäule mit den Rippengelenken mit berücksichten da oft ein Vegetativer Zusammenhang bestehen kann. Das ist sehr gut. Tatsächlich gibt es hier Studien die das belegt haben,. Aber erst mit ganz leichten Gewicht, 0, 5 kg anfangen. Und auch Dehnung, Entspannung der Unterarmmuskulatr gehört dazu, wie massage der HandstreckermuskulaturJe nach Befund Auch Ultraschall und Kinesiotape am Ansatz ist nicht mehr so effektiv und nicht nachhaltig, mit keiner  Guten  Evidenz (der Beweis daß was hilft)     
    • Hallo,   Ich bin 30 Jahre alt und habe seit Februar 2024 beidseitig gleich starke Fersenschmerzen. Die Schmerzen waren im letzten Jahr noch einigermaßen erträglich, bis sie Ende 2024 immer schlimmer wurden. Ich habe mir daraufhin orthopädische Einlagen verschreiben lassen und eine Ganganalyse durch einen speziellen Biochemiker durchführen lassen, der diese Einlagen auch hergestellt hatte. Da die Einlagen völlig wirkungslos blieben, war ich seit Februar 2025 weiterhin bei mehreren Physiotherapeuten, Osteopathen, Heilpraktikern und auch bei einem Schmerztherapeuthen in Behandlung. Es wurden Cortisontabletten, Ibuprofen, Fentanyl-Pflaster, Celebcoxid, tägliche Dehnübungen, Akupunktur, Kortisonspritze und viele andere Maßnahmen probiert, völlig wirkungslos. Ein MRT ergab angeblich nur eine Achillessehnenreizung, was unmöglich diese Schmerzen erklärt. Ich habe mich mit Schmerzen und Medikamenten auf der Arbeit durchgebissen, bis es nicht mehr ging und ich mich im Mai für meinen Meisterkurs angemeldet hatte. Obwohl ich in den letzten Monaten somit kaum Belastung hatte, sind die Schmerzen bereits so schlimm, dass ich maximal 1-2 Std stehen und gehen kann und somit arbeitsunfähig bin. Hobbys und Arbeit sind nicht mehr möglich und auch alltägliche Dinge wie Einkaufen werden zur Qual. Mir wurde nun auch eine multimodale Schmerztherapie am Klinikum verschrieben, die aber erst Ende November beginnt. Ich habe das Gefühl, dass mir niemand helfen kann und man sich selbst überlassen wird mit seinen Problemen. Das geht irgendwann natürlich auch stark an die Psyche (Ungewissheit wie lange, usw) Haben Sie vll noch eine Lösung, z.B. eine Stoßwellentherapie? Oder etwas anderes? Es schränkt mein komplettes Leben mittlerweile ein.

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