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Osteopathie lernen, aber nur wo???

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Guten Tag an meine physiotherapeutischen und nicht-Physio.-therapeutischen Kollegen :)

Das ist mein erster Beitrag und vorab: Ich habe auch schon brav die SuFu benutzt und musste leider feststellen, dass alle Beiträge in diese Richtung, wohl ein Griff ins Klo für die Thread Ersteller waren. Ich hoffe, dass ich mit meinem Thread etwas mehr Glück habe und sich auch der/die ein oder andere/n Osteopath/in zu Wort meldet.

Momentan arbeite ich als Physiotherapeutin und habe neben der MLD keine weiteren nennenswerten Fortbildungen. Nun habe ich bereits schon zu meiner Ausbildungszeit mich stark für die Osteopathie interessiert und denke, das es so weit ist, den Schritt zu gehen (solange man noch relativ jung ist und auch noch motiviert). Nur....bei den ganzen Angeboten im Internet, ist es fast schon unmöglich sich für eine Einrichtung zu entscheiden.

Ich hätte mega Lust, direkt den akademischen Weg einzuschlagen und einen Bsc. in Osteopathie zu machen. Zur Auswahl stände da ganz oben die Hochschule Fresenius. Nur habe ich da mal gelesen (bei Studycheck.de Bewertungen zu dem Studiengang), dass im Bachelor so wie im Master das praktische Üben etwas zu kurz kommen würde (mal abgesehen von der anscheinend schlechten Organisation?). Bei denen ist es wohl so, dass man neben dem Üben mit Kommilitonen auch noch Pflichtpraktika in Osteopathie-Praxen hat. Studiert momentan jemand bei Fresenius?

Die IAO (International Academy of Osteopathy) gefällt mir auch sehr vom auftreten. Kaum eine Osteopathie-Einrichtung wirbt mit so viel Wissenschaftlichkeit,  Evidenz so wohl in dem praktischen als auch dem medizinischen. "Leider" gibt es nur das berufsbegleitende Modell für Physiotherapeuten und Ärzte, sodass man quasi nach jeder Unterichtseinheit an seine "Physio-Patienten" die Techniken üben kann. Die hatten damals ein britischen Bachelor angeboten, mittlerweile ist es ein nicht-akademisches Diplom, dass aber genug Creditpoints aufbringt um einen britischen Master dran zu hängen. Das ganze würde dann insgesamt 4 Jahre dauern (verstehe übrigens auch nicht, wie man bei Fresenius 4-Jahre bei einem VOLLZEITstudium erst den Bachelor erhält, und man bei Schulen wie IAO dasselbe aber in Teilzeit bzw. Berufsbegleitend erlangen kann. Da kommt wohl etwas zu kurz? Oder zu Hause muss dann massig viel nachgearbeitet werden). Der Nachteil bei IAO wäre, dass man im Gegensatz zu dem Studiengang bei Fresenius kein Bafög beantragen kann, was im Idealfall mir die ganze Osteopathie Ausbildung bezahlen würde (und viele anderen Vorzüge die man als richtiger Student hätte fielen weg).

Ansonsten gibt es auch noch die Osteopathieschule Deutschland, welche in Kooperation mit der DIU (Dresdner Uni) auch einen Bachelor anbietet. Die wirken aber etwas unseriös wenn man sich einige Bewertung im Internet durchliest (u.a. Akkreditierungprobleme, ganz aktuell). Bei meinen Recherchen bin ich auch auf das AVT-College für Osteopathische Medizin gestoßen, welches auch einen Bachelor in Kooperation mit der Steinbeis-Hochschule Berlin anbietet (Bachelor of Science in Manuelle Medizin und Osteopathie. Klingt schon mal nett)

Alternative zu dem ganzen wären dann die "Standart" Schulen wie z.B. das German College of Osteopathic Medicine/College Sutherland. Das wäre dann wieder wie in der Physiotherapie Ausbildung, Vollzeit, normale Klassenräume, sogar mit einem Klassensprecher, Praktika usw. Ob ich mich wieder für so etwas begeistern kann....Zumal ich bei solchen Colleges womöglich kein Bafög beantragen kann und zu sehen muss, wie ich das auch finanziere (oder stände mir dieses Azubi-Bafög wie bei der Physiotherapie Ausbildung zu? das müsste ich im Gegensatz zu dem Studentenbafög am ende auch nicht zurück zahlen?)

Habt ihr irgendwelche Empfehlungen? Gedankengänge die ihr mit mir teilen möchtet? Oder habt ihr euch vielleicht selbst mal über gewisse Institute schlau gemacht? Gibt es hier Osteopathen die zu dem ganzen etwas sagen können, sodass man auch mal gefilterte Informationen hat :D

Bitte nicht einfach weiter scrollen und den  Beitrag ignorieren ? Der nächste Schritt entscheidet nicht nur über die nächsten Jahre meines Lebens (oder meines gesamten Lebens) sondern noch über 24.000€ - 36.000€ die mich der ganze Spaß Kosten wird (neben Materialkosten, eventuell Wohnkosten wenn man umzieht usw.)

 

Liebe Grüße,

Samira

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Gute Morgen Samira! Ich bin zwar kein Osteopath, aber Ich würde normal als Physiotherapeut arbeiten und das ganze berufsbegleitend machen. Außerdem würde Ich nicht gleich Osteopathie machen sondern gerade als Berufsanfänger erstmal als physio Therapeut praktische Erfahrung sammeln. In einer physiopraxis mit osteopathie kannst du auch erfahrene Kollegen fragen. So haben es zumindest einige Kollegen/inen gemacht. Heute treffe Ich mich mit einem ehemaligen Kollegen der Osteopath ist und nun umgeschult hat auf Zahnarzt vielleicht kann Ich den mal fragen worauf er achten würde wenn man Osteopathie machen will. Man sollte aber wissen dass du nach der Osteoausbildung  nicht als osteopath arbeiten darfst. Du brauchst zusätzlich den großen Heilpraktiker dafür 

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Guten Abend bbgphysio :) Erst einmal vielen Dank für deine Antwort, hatte schon die Befürchtung gehabt, dass niemand mehr drauf reagieren wird ?

Ich würde mich darüber sehr freuen und wäre dir mega dankbar, wenn du deinen ehemaligen Kollegen fragen könntest. Rückblickend lässt sich immer ein Werdegang besser beurteilen und was man hätte anders machen sollen.

vor 10 Stunden schrieb bbgphysio:

Ich würde normal als Physiotherapeut arbeiten und das ganze berufsbegleitend machen

Darf ich fragen wieso? Denkst du das wäre dann effektiver? Weil, während des Vollzeitstudiums könnte man auch weiter als Physiotherapeut Arbeit (Minijob), da die Präsenztage 3 bis max 4. Tage wären (und auf diese weise kann man auch theoretisch das gelernte an seine Physio-Patienten "beüben"). Dazu kommt noch der praktischen Unterrichte, wo man mit Kommilitonen übt und abschließend die Praktika wie in der Physiotherapie Ausbildung.  

vor 10 Stunden schrieb bbgphysio:

Außerdem würde Ich nicht gleich Osteopathie machen sondern gerade als Berufsanfänger erstmal als physio Therapeut praktische Erfahrung sammeln.

Was gilt denn noch als "Berufsanfänger" ? 1 Jahr vollzeit arbeiten....

Aber der Gedanke, dass ich erst mal MT mache und/oder noch mehr Erfahrungen sammle, kam mir auch schon in den Sinn. Weiß nur nicht so recht. Ich denke mir dann immer, ich weiß ja für mich schon, dass ich Osteopathie machen will, wieso dann warten? Das Studium dauert an sich schon 4 bis 5 Jahre, was nicht sehr wenig ist.

vor 10 Stunden schrieb bbgphysio:

Du brauchst zusätzlich den großen Heilpraktiker dafür

Ich weiß. Praktischerweise haben die meisten (Hoch)schulen bereits integrierte Kurse um einen extra auf die Heilpraktikerprüfung vorzubereiten. Denke auch, dass wird das kleinste Problem sein. Wie ich mitbekommen habe, wird halt viel in Differentialdiagnostik abgefragt (hatte mir zumindest ein angehender Heilpraktiker erzählt). Und DD ist in jedem Osteopathie Curriculum enthalten

Lg

Samira

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Morgen! Bei meinem ehem.kollegen kam gestern leider was dazwischen.  wenn für dich die Entscheidung für Osteo steht dann würd Ich klar nicht erst MT machen. Die MT ist ja eigentlich sowieso der parietale Teil der Osteopathie. Wenn das Studium begleitend neben der Tätigkeit als Physiotherapeutin ist dann ist es doch prima. Für weitere Infos musst du dann wirklich mal nen osteopathen frsgen 

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vor 9 Stunden schrieb bbgphysio:

Wenn das Studium begleitend neben der Tätigkeit als Physiotherapeutin ist dann ist es doch prima

Ja, zumindest wenn man sich selbst darum kümmert und das auch nur auf Minijob Basis.

vor 9 Stunden schrieb bbgphysio:

Für weitere Infos musst du dann wirklich mal nen osteopathen frsgen 

Vielen Dank. Ich hoffe der ein oder andere (angehende) Osteopath kommentiert auch mal. Dachte von denen würde es hier im Forum genug geben.

Zumindest fehlt mir noch die passende Einrichtung. Tendiere zwar zu Fresenius (u.a. wegen der Förderung durch Studenten Bafög), aber über andere Schulen wollte ich mich auch noch schlau machen....

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  • 1 month later...

Hallo, ich bin auch am überlegen in die Richtung Osteopathie zu gehen. Es gibt auch eine Ausbildung an der SFO, mit der man gleichzeitig auch das Zertifikat MT bekommt. Das wäre nur dann kein Studium.
Ich wäre auch sehr dankbar über ein paar Erfahrungen zu verschiedenen Osteopathie-Schulen!

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  • 4 weeks later...
Am 28.11.2019 um 17:45 schrieb merlo:

Hallo, ich bin auch am überlegen in die Richtung Osteopathie zu gehen. Es gibt auch eine Ausbildung an der SFO, mit der man gleichzeitig auch das Zertifikat MT bekommt. Das wäre nur dann kein Studium.
Ich wäre auch sehr dankbar über ein paar Erfahrungen zu verschiedenen Osteopathie-Schulen!

Kommt ganz darauf an, ob du dieses MT Zertifikat erst mal machen möchtest oder direkt die eigentliche Osteopathie Fortbildung an der SFO. ich habe mal von einer angehenden osteopathischen Kollegin aus NRW gesagt bekommen, dass das MT Zertifikat in Hessen (SFO Schule ist in FFM) nicht wirklich anerkannt wird bzw. man noch eine Prüfung ablegen muss, wenn man den Rest der Osteopathie dran hängen möchte.

Und im MT Unterricht wird wohl auch nur ab und an auf die Ursache-Folge-Ketten eingegangen wie man es in der Osteopathie kennt. Liegt womöglich auch daran, dass es am ende immer noch ein Zertifikat in Manuelle Therapie und nicht Parietalen Osteopathie ist... Das habe ich jetzt ganz grob mit bekommen. 

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  • 2 months later...

Hallo Samira,

Deine Frage ist zwar schon eine Weile her, vielleicht bist Du trotzdem noch auf der Suche...

Das Vollzeit-Studium bei Fresenius ist ein grundständiges Studium für Menschen, die noch keine medizinische Grundausbildung haben. Deshalb ist hier auch einen längeren Umfang notwendig. 

Wenn Du schon Physiotherapeutin bist, dann ist es sehr sinnvoll, über diese Tätigkeit die Palpation, Befunderhebung, den Blick auf den Patienten und alle möglichen Maßnahmen am Patienten anzuwenden und damit die eigenen Fähigkeiten zu schulen und zu verbessern, denn das wird meist in der Osteopathie-Ausbildung vorausgesetzt. Damit erreichst Du mehr praktische Erfahrung, als im reinen Studium.

Eine Osteopathie-Ausbildung (bzw. Studium), die die MT einschließt, gibt Dir die Zulassung, als Physiotherapie differenzierter zu arbeiten. Diese Möglichkeit wird - auch in Verbindung mit einem Studiengang - auch am AVT angeboten. Im weiteren Ausbildungsverlauf werden viele Querverbindungen zwischen parietalem System (WS, Knochen, Gelenke) und den anderen Funktions-Systemen hergestellt, so dass sich der Blick ständig erweitert.  Damit ist diese Kombination durchaus sehr sinnvoll. 

Die Berufsbegleitenden Studiengänge sind, soweit es mir bekannt ist, nicht Bafög-fähig, da man ja parallel arbeitet. Es gibt aber Fortbildungsförderungen, die evtl in Frage kommen.

Wenn es Dir wichtig ist, ein Studium zu machen, solltest Du in jedem Fall nachfragen, welcher Anteil der Dozenten eine akademische Ausbildung abgeschlossen haben, denn das spielt bei der Akkreditierung eine Rolle. 

Die HP-Prüfung ist machbar, das geforderte Wissen deckt sich aber leider nicht unbedingt mit dem, was in der Osteopathie-Ausbildung enthalten ist bzw. gibt es teilweise unterschiedliche Sichtweisen. 

Viel Erfolg auf alle Fälle für Deine Weiterbildung!!

 

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Hallo, 

da ich auch am Überlegen bin in Richtung Osteophatie zu gehen habe ich ein sehr interessantes Konzept gefunden.

Da gib es die INOMT, welche auch einen Zertifikatskurs für MT anbietet. Dieser Kurs gilt aber wenn man interesse hat gleich auch als parietale Ostepohatie. Das bedeutet man muss die MT nicht wiederholen. Die akzeptieren auch andere MT Kurse wenn man die MT schon woanders gemacht hat.

Hier ist für mich ein guter Weg gewesen erstmal die MT zu machen und dann nacher zu entscheiden ob ich weiter machen möchte. Und bei der Inhaltstiefe in der MT habe ich jetzt immer mehr Lust auf die Osteophatie ;)

Im Anhang ist ein Bild von der Gliederung der INOMT. Man kann sich bei interesse auch gerne auf manuelle.de oder segmenttheraphie.de / inomt.de umsehen.

 

Ausbildungsweg Osteo.JPG

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Ich bin wirklich happy, dass hierauf noch jemand reagiert :D

Am 13.3.2020 um 21:43 schrieb moma1306:

Das Vollzeit-Studium bei Fresenius ist ein grundständiges Studium für Menschen, die noch keine medizinische Grundausbildung haben. Deshalb ist hier auch einen längeren Umfang notwendig. 

 

Das weiß ich....Nur, die Berufsbegleitende Ausbildung bringt so wenig an Unterrichtseinheiten (UE), dass es schon schwer wird, wenn man im weiteren Verlauf den akademischen Weg einschlagen will. Die Mindestanforderung von den Verbänden und Krankenkassen sind 1350 UE zum abrechnen. Einige Schulen bieten aber sogar mit "so wenig" UE einen Master of Science an ,den man dran hängen könnte (z.B. die IAO). Zumal, doppeltes lernen hält besser. Klar wiederholt sich im Studium alles noch mal aus der Ausbildung, aber nach dem Examen hat man eh schon wieder das ein oder andere theoretische vergessen, weshalb so ein Studium wo man wieder bei 0 Anfängt auch seine Vorteil haben könnte. Das Vollzeitstudium hat im vergleich über 5000 UE.

Am 13.3.2020 um 21:43 schrieb moma1306:

Wenn Du schon Physiotherapeutin bist, dann ist es sehr sinnvoll, über diese Tätigkeit die Palpation, Befunderhebung, den Blick auf den Patienten und alle möglichen Maßnahmen am Patienten anzuwenden und damit die eigenen Fähigkeiten zu schulen und zu verbessern, denn das wird meist in der Osteopathie-Ausbildung vorausgesetzt. Damit erreichst Du mehr praktische Erfahrung, als im reinen Studium.

 

Das "reine Studium" hat ja auch praktische Semester, wie in der Physio.-Ausbildung. Zumal nichts gegen eine weitere Minijob Tätigkeit als Physiotherapeutin neben dem Vollzeit Studium sprechen würde (aber Theorie ist eine Sache und die praktische Umsetzung wieder eine andere. Ob man dann zur Klausurphase Zeit zum arbeiten hat? usw.)

Am 13.3.2020 um 21:43 schrieb moma1306:

Eine Osteopathie-Ausbildung (bzw. Studium), die die MT einschließt, gibt Dir die Zulassung, als Physiotherapie differenzierter zu arbeiten. Diese Möglichkeit wird - auch in Verbindung mit einem Studiengang - auch am AVT angeboten. Im weiteren Ausbildungsverlauf werden viele Querverbindungen zwischen parietalem System (WS, Knochen, Gelenke) und den anderen Funktions-Systemen hergestellt, so dass sich der Blick ständig erweitert.  Damit ist diese Kombination durchaus sehr sinnvoll. 

 

Das von der AVT wusste ich so noch nicht. Kannst du zu der MT mehr sagen? Ich stell mir das im praktischen etwas schwierig vor, da man da anfängt die Osteopathie zu "zerpflücken", sodass man aus dem parietalen Teil die physiotherapeutische MT macht (hat zwar Berührungspunkte, ohne Zweifel). Wobei alles zusammenhängt und sicherlich der Bezug  zu dem visceralen und cranialen Anteil fehlt. Dadurch bleibt immer etwas während der MT Fobi. offen, was man nach den zwei Jahren erst versteht. Habe zum Beispiel mitbekommen, dass das MT "nach osteopathischen Konzept" von Top Physio (wo man auch was an den parietalen Teil anrechnen lassen kann wenn man die Osteopathie an der SFO macht) echt mies sein soll 😅

Am 13.3.2020 um 21:43 schrieb moma1306:

Wenn es Dir wichtig ist, ein Studium zu machen, solltest Du in jedem Fall nachfragen, welcher Anteil der Dozenten eine akademische Ausbildung abgeschlossen haben, denn das spielt bei der Akkreditierung eine Rolle. 

 

Von dem Gedanken des Vollzeitsstudiums habe ich mich mittlerweile immer mehr entfernt, sogar eher mit dem berufsbegleitenden Weg angefreundet, da es hier und da auch die Möglichkeiten gibt den Bachelor bzw. Master zu erwerben (s.o., z.B. bei der IAO und wie ich jetzt von dir erfahren habe, auch bei der AVT). Und irgendwann mal ist man so in dem Beruf als Physio. drin, dass man sich schwer tut nun alles zu stoppen und Vollzeit die "Schulbank" wieder zu drücken, auch wenn es nach wie vor alles sehr praktisch zu gehen wird. Aber der Teil mit den Dozenten ist gut zu wissen, vielen Dank! Da für mich die IAO immer mehr in den Vordergrund rückt, mache ich mir da keine sorgen (alle Dozenten haben mindestens BSc bzw. MSc)

 

Am 13.3.2020 um 21:43 schrieb moma1306:

Viel Erfolg auf alle Fälle für Deine Weiterbildung!!

 

Vielen Dank :) Bist du gerade zufällig in der Osteopathie Ausbildung?

vor 17 Stunden schrieb Wittenberg:

Hier ist für mich ein guter Weg gewesen erstmal die MT zu machen und dann nacher zu entscheiden ob ich weiter machen möchte. Und bei der Inhaltstiefe in der MT habe ich jetzt immer mehr Lust auf die Osteophatie ;)

 

Vielen Dank für deinen Input :) Gefällt es dir denn dort und könntest du es empfehlen? Osteopathie ist ja auch nicht gleich Osteopathie. Dort wird 

War mal auf deren Internetseite, was mich bisschen "abgeschreckt" hat, ist deren "Hinweis"

Zitat

Hinweis: Die Osteopathie-Ausbildung der INOMT erfolgt nach dem internationalen Standard der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit 1.350 Stunden Ausbildungsdauer. Bei den deutschen Krankenkassen befindet sich das Ausbildungskonzept gegenwärtig im Anerkennungsverfahren.

 

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  • 4 years later...
Am 15.3.2020 um 02:17 schrieb Samira B.:

Ich bin wirklich happy, dass hierauf noch jemand reagiert 

 

Hallo, wie hast du dich denn nun entschieden? Ich stehe nun selber vor der großen Entscheidung. Komme nicht aus dem medizinischen Bereich und habe trotzdem vor, die 2,5 Jahre Ausbildung inklusive Heilpraktiker zu machen. Gibt es zb an der Paracelsus Schule. Habe tausend Zweifel, weil das echt ein Paket ist 

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    • Gast Vanda
      Wow!! Von ganzem Herzen danke für diese realistische, aber doch Mut machende Antwort! Das hat in den letzten 6 Wochen niemand sonst geschafft. Irgendwie fühlte ich mich auf meine Nachfragen oft im Regen stehen gelassen.    Nein, der Orthopäde war mit dem Verlauf nicht zu frieden. Der Bruch verheilte bis dahin gut, aber mit der Beweglichkeit des Ellenbogens zeigte er sich sehr unzufrieden. Seine Begrüßung war so: "Guten Tag, sie hatten eine Olekranonfraktur vor 6 Wochen, warum ist der Ellenbogen dann noch so steif??". Mit der Frage hatte er mich natürlich sehr überrumpelt und verunsichert.    Mit meinem Physiotherapeuten bin ich eigentlich zufrieden. Ich bin allerdings kein Experte und kann die Arbeit nicht bewerten. Ich weiß nicht, wie das "normale" Vorgehen nach Ellenbogenbruch ist. Zu Beginn (ca. 6 Sitzungen) war er sehr vorsichtig, sanfte Bewegungen, massieren der Muskeln. Aber dort war die Narbe auch noch sehr verschorft, an einer Stelle offen und mit Nahtpflastern versehen, Bewegung war kaum möglich. Als die Narbe soweit verschlossen war und der Schorf weg war, begann er mit stärkeren Bewegungen und auch stärkeren Massagen. Für mich wirkte das bisher sehr kompetent und gleichzeitig rücksichtsvoll. Er arbeitet passiv (heißt das so?). Heißt, er beweg den Arm vor und zurück, mit leichten Drehungen, drückt gegen das Gelenk, teilweise bis zur Schmerzgrenze, nicht darüber hinaus. Klingt das nach dem richtigen Vorgehen?   In 3,5 Wochen will der Orthopäde mich schon wiedersehen. Mir graut es schon davor, wenn der Arm bis dahin nicht beweglicher ist.. er kündigte schon an, dass ich wohl eine Operation bräuchte, in der der Arm unter Vollnarkose durchbewegt wird, wenn es in einem halben Jahr immer noch so wäre.    Liebe Grüße und vielen Dank noch einmal! 🧡
    • Hallo Vanda, kein Stress - der Knochen ist doch gerade erst verheilt. Das braucht Zeit - du kannst den Arm benutzen, tu das auch - beziehe ihn in den Alltag wieder mit ein. Probier dich soft aus - es kann schon sein, dass es mal etwas überlastet ist - merke das und pass die Intensität daran an. Es ist ein Wechselspiel aus Be- & Entlastung. Mit TENS machst du eig. nichts falsch - guck dir Anlagen im Internet an und probier dich aus - fühlt sich das gut an, mach es weiter - wenn nicht, such dir eine andere Anlage. Leg dir gern eine Wärmflasche auf den Ellenbogen oder geh Baden/heiß duschen/Sauna damit die Schulter/Nackenmuskulatur gut durchblutet wird. Und du siehst ja, wenn du viel übst und machst, wird die Beugung besser. Das braucht jetzt Zeit - bis Weihnachten würde ich mir da absolut noch keinen Stress machen wenn es noch nicht ganz rund läuft. Der Orthopäde war doch am 5.9 total zufrieden, wieso strebt er einen Wechsel der Physio an? Zumal du ja nicht mal eben woanders Termine bekommst, fühlst du dich gut aufgehoben? Wenn ja, dann bleib. 3 Sitzungen wo du wieder ordentlich belasten darfst - was soll da groß passieren? Mach so weiter, höre auf deinen Physio - probiere dich selbst aus und nimm dir die Zeit. Liebe Grüße und gute Besserung
    • Gast Vanda
      Hallo zusammen,    ich melde mich in diesem Forum, weil ich mir langsam ein wenig Sorgen mache und ich das Gefühl habe, dass viele der "Fachpersonen" zu wenig Zeit haben, mich genau aufzuklären. Daher erhoffe ich mir hier den ein oder anderen Ratschlag, vielleicht sogar eine Zweitmeinung.    Ich hatte am 30.07. einen Fahrradunfall mit Olekranonfraktur. Diese wurde am 31.07. (heute also 6,5 Wochen her) mittels Zuggurtosteosynthese operiert. Gipsschiene 2 Wochen, 8 Wochen Entlastung lt Arztbrief, Gipsschiene habe ich zwischendurch 2-3 mal täglich abgenommen zur Eigenmobilisation (Übungen durch Physio im KH gezeigt). KG habe ich auch bereits nach 2 Wochen begonnen, sehr sanfte Bewegungen, mehr war nicht möglich, weil Schwellungen und Narbe es nicht zugelassen haben. Narbe ist erst seit 2 Wochen soweit verheilt, dass sie nicht mehr nässt und aufgeht.    05.09. Kontrolltermin bei Orthopäde, er zeigte sich sehr unzufrieden mit Beweglichkeit des Ellenbogens. Röntgen wurde gemacht, Brucht heilt gut. Verschrieb mir ein Tens Gerät, zusätzlich sollte ich intensivere KG machen.    Diese "intensivere" KG ist nun seit 3 Sitzungen möglich. Intensiv, in dem Sinne, dass der Physio bis zur Schmerzgrenze geht.    Zuhause versuche ich weiter zu mobilisieren, weiß aber nicht wie viel / wie oft. Was ist erlaubt, wann riskiere ich eine Entzündung wegen Überlastung oder ähnliches? Geht das überhaupt? Welche Übungen kann ich machen? Ist die Physiopraxis nicht "gut genug"? Der Orthopäde riet zum Wechsel, aufgrund der schlechten Fortschritte (aber es war - wie gesagt - vorher auch nicht anders möglich - oder sollte man mit Gewalt beugen?).   Leider fehlen mir diese ganzen Antworten. Ich fragte meine Hausärztin nach OP, was 8 Wochen Entlastung heißt. Sie sagte, das bedeutet, ich darf nichts machen. Entlastung heißt Entlastung und nicht "Teilbelastung". Physio zeigt mir zwar Übungen (z.B. im Sitzen, den angewinkelten Arm auf dem Tisch vor und zurückschieben und so beugen und strecken), diese zeigen jedoch keine Verbesserung. Wie ich das Tens Gerät verwende wurde mir übrigens auch nicht erklärt.. Weder vom Orthopäden noch vom Physio. Letzteren fehlte ebenfalls die Zeit.    Ich schätze, dass ich meinen Arm folgendermaßen bewegen kann: Streckung ca. bei 30 Grad, Beugung bei ca. 70 Grad (an guten Tagen, nach viel Übung ca. 80-90 Grad).    Gibt es hier Experten, die mir sagen können, ob das alles nach 6,5 Wochen normal ist? Warum funktioniert es noch nicht besser? Muss ich mir Sorgen machen? Was kann ich selbst tun? Wie oft (s.o).    Über jeden konstruktiven und hilfreichen Ratschlag freue ich mich von Herzen. Vielen Dank!   Vanda

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