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Weiche Leiste

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Geschrieben

Hallo liebe Forumsmitglieder,

 

ich habe letzte Woche von meinem Urologen die Diagnose weiche Leiste bekommen. Seit zwei Wochen habe ich ein Ziehen in der rechten Leiste mit Ausstrahlung in den rechten Hoden. Die Physiotherapeutin meiner Mutter meinte heute, dass das Problem mit Aduktorentraining in den Griff zu bekommen sei. Könnt ihr mir Übungen empfehlen? Mein Urologe hat mir zu Pilates geraten. Was haltet ihr davon? Meine Yogalehrerin ist der Meinung ich soll gar keine Kraftübungen machen, solange die Schmerzen da sind. Es erzählt wieder jeder was anderes. Vielleicht hat jemand von euch ja gute Erfahrungen mit Übungen bei dieser Diagnose. Freue mich über eure Meinung.

 

VG 

Simon :)

 

 

 

Geschrieben

Hallo Simon,
ich denke, dass mir die Diagnose des Urologen am plausibelsten erscheint.
Der Nerv, der unter anderem den Hodensack (skrotum) versorgt nennt sich "ilioinguinalis" und verläuft durch den Leistenkanal. Wenn durch eine so genannte  "Weiche Leiste" der Nerv geklemmt oder gereizt wird, ist das beim Mann, mitunter dort zu spüren. Differenzialdiagnostisch müsste man weitere Untersuchungen machen um andere Ursachen auszuschließen.
Wenn nämlich Muskeln und Sehnen im Bereich des Beckens, der Hüftregion oder der Oberschenkelbeuger bzw. -adduktoren gezerrt oder gerissen sind, strahlen die Schmerzen oft auch in die Leistengegend aus. Treibst du Sport (Fußball)? Ich würde auf deine Yogalehrerin hören und zunächst keine Kraftübungen machen, bis die Ursache eindeutig geklärt wurde.

Ich denke eine MRT zur Ursachenfindung wäre in deinem Fall sehr hilfreich.

Geschrieben

Hallo Gianni,

 

danke für die Antwort. Ich habe zudem momentan Ausstrahlungen im rechten Knie, Oberschenkel und Fuß. Im rechten Bein hab ich zudem immer wieder ein pelziges Gefühl. Zu diesen Beschwerden meinte der Urologe, dass es vermutlich mit dem Ischias zusammenhängt. Ich hab am Freitag deswegen noch einen Termin beim Orthopäden. Ein MRT von der Lendenwirbelsäule möchte ich auf jeden Fall machen lassen. Kann es auch sein, dass beide Beschwerden denselben Auslöser haben? 

Ich spiele kein Fußball, aber ich habe mir die Beschwerden mit hoher Wahrscheinlichkeit beim Versuch Kniebeugen im Fitness zu machen zugezogen.

 

VG und danke für deine Antwort 

Simon

 

Geschrieben

Guten  Morgen! Wie mein Kollege schon oben geschrieben hat vermute Ich auch dass deine Symptome gerade die Hodenschmerzen von Leistennerven kommen. Das wären der n.genitofemorale und n.ilioinguinale. Diese verlaufen unter dem Leistenband. Eine weiche Leiste ist eine Bindegewebsschwäche des Leistenbandes. Dadurch kann es zur Nervenirritation kommen, da dieses Band zusammengefallen ist, da keine Spannung mehr drauf. Ich glaube aber nicht dass ein Adduktorentrainingdie Beschwerden verbessert. Man müsste versuchen dieses Leistenband wieder zu spannen. Die einzige Muskulatur wo mir einfällt wäre ein Training der schrägen Bauchmuskulatur

 

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  • Beiträge

    • Guten Abend hier,   das mit dem Schrittmacher klingt sehr interessant, ich werde mich dazu informieren.  https://shop.powerinsole.com/?srsltid=AfmBOooLVFCYfQ6fmEumPB65oNDQUhLpuTmLgsCE135MFi9a5gkx3L10 Bin jetzt auf auch diese Powerinsole im Link oben gestoßen. Auf Trustpilot und weiteren Seiten wird sie mit sehr gut bewertet und auch von vielen Leuten angepriesen. Ob das natürlich echte Leute oder Fakes sind, weiß ich nicht. Einige berichten auch von einer guten Hilfe bei Fersenschmerzen. Was haltet ihr als Profis  davon, wenn ihr die Beschreibung der Funktionsweise lest?  Schönen Sonntag noch. VG Freddy 
    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Gast Karen
      hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe. (aus Angst).   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen.   in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam.   Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG

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