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Erworbener Senk und Spreizfuss

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Geschrieben

Hallo, ich war  beim Orthopäden. Habe beidseits Erworbener Senk und Spreizfuss.Gab mir ne Rezept in die Hand für Einlagen. Ich soll die Füsse was schonen,weil sie momentan  Schmerzen. Aber ich solle Fussgymnastik und die Füsse trainieren.Könnt ihr mir bitte helfen. Welche Übungen sind da angebracht.

Friss Harald

Geschrieben

Hallo

ein Post hätte gereicht.
Wenn du Fußgymnastik machen sollst, hat dir dein Arzt doch hoffentlich auch eine Verordnung für Physiotherapie mitgegeben?!

Dort wird es dir eindeutig gezeigt.

Das sind solche Sachne wie mit den Füßen Gegenstände vom Boden aufzuheben oder die Zehen mal zu spreizen.

Alles weitere kann dir dein Physio genauer erklären und zeigen.

Geschrieben

Guten Morgen Herr Jan ,  ich bitte um Verzeihung, dass ich ein zweiten Beitrag gemacht habe.Da ich seit 3 Tagen ein Handy besitze und mit der Technik nicht so gut auskenne.Habe ausversehen zweimal auf Abschicken gedrückt.

Ich bin 65 Jahre alt und musste einige Kilometer mit dem Traktor fahren.Da  mein Auto defekt ist.

Nein ich habe nichts mehr bekommen. Und ich kann doch erwarten,dass man was freundlicher ist. Mit den Füssen was vom Boden aufheben

Wie soll ich das verstehen

Friss Harald

Geschrieben

Hallo Harald,
ich muss mich für den Kollegen entschuldigen, das ist wirklich ein Rüpel und sehr unfreundlich ?
Der Kollegen Jan will damit sagen, dass erworbene Fußdeformitäten wie Senk-Spreizfüße, in der Regel durch eine Muskelschwäche hervorgerufen werden. Das heißt also für dich, du solltest dieser Muskelschwäche entgegen wirken, indem du intensiv die Fußmuskulatur trainierst.
Da die Füße immer in den Schuhen stecken wirkt es auf die Muskulatur wie ein Korsett. Sie gewöhnen sich daran und stellen ihre Aktivität ein. Da aber das Fußgewölbe (Längs- und Quergewölbe) hauptsächlich von Muskelverspannungen besteht, bricht dieses irgendwann zusammen und es ist dann nur noch eine Fragen der Zeit bis die Füße schmerzen. Einlagen sind zwar schön und gut, um die Schmerzen und evtl. Reizungen erst mal zu beruhigen, würde sie aber nicht dauerhaft tragen, da Einlagen eine stützende Funktion haben und die Muskulatur sich genauso wieder daran gewöhnt und erschlafft!

Ich stelle dir mal ein paar Video-Links rein, damit du siehst, was du für Fußübungen machen kannst,
und wie die Muskulatur damit wieder aktiviert werden kann:

https://www.youtube.com/watch?v=Qw67D5oJB-Y

und hier eine ganze Reihe weiterer Übungen.

https://www.youtube.com/results?search_query=kurzer+fuß+nach+janda+übungen

Wichtig ist, dass du diese Übungen immer machst. Wenn du nämlich damit aufhörst, kommt das Problem recht schnell wieder zurück. Du solltest auch wissen, dass die Wirkung der Übungen erst nach ca. 6 Wochen eintritt. Also dran bleiben!

Viel Glück!!
 

Geschrieben

Danke Herr Gianni und Lonewolf , ich werde mir das mal ansehen.Bei weiteren Fragen melde ich mich wieder.

Friss Harald

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Gast
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  • Beiträge

    • Hallo Gast, soweit ich mich entsinnen kann, gibt es eine Klinik in Hamm, die sich auf ISG -Instabilitäten spezialisiert haben. https://kmt-hamm.de/therapie/leistungsspektrum#ruckenschmerzen-schmerzen-im-bereich-der-wirbelsaule   Da kannst du mal nachfragen.   Bis dahin könntest du einen Beckengurt tragen, um den Beckenring zu stabilisieren. Ich habe mit diesem hier gute Erfahrungen gemacht: https://mikros-medical.de/Serola-Iliosakral-Gurt/FBM62040    
    • Gast Autsch
      Hallo zusammen,   ich habe gerade große Schmerzen im ISG-Bereich und kann kaum laufen.   Zum Hintergrund: In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich (starke) Schmerzen, aber „nur“ im Illiosakralgelenk und nicht an der Symphyse selbst, so dass die vermutliche Lockerung nicht in Betracht gezogen wurde (und ich diese durch Dehnübungen lindern sollte, was natürlich kontraproduktiv war). Die Spontangeburt war wegen Sternguckerlage nicht einfach, es wurde mit einer Saugglocke gearbeitet und durch einen Gebärmutterhalsriss verlor ich viel Blut. Als dieser genäht werden sollte, gab es einen stechenden Schmerz. Ich konnte in der Folge nicht mehr laufen (die Beine anheben) und hatte starke Schmerzen. Im Krankenhaus wurde die Symphysenruptur nicht erkannt, erst ein niedergelassener Orthopäde diagnostizierte diese dann direkt nach Entlassung aus dem Krankenhaus.   Ich erhielt eine Orthese und Krücken, nach ca. sechs Wochen konnte ich wieder ohne Krücken laufen und die Schmerzen hatten sich reduziert. Später nach dem Abstillen verschwanden sie im Alltag nahezu ganz. Allerdings bekam ich jedes Mal wieder Probleme, wenn ich stärker belastete (Heben, steile An- und Abstiege u. ä.).   In meiner zweiten Schwangerschaft hatte ich von Beginn an starke Schmerzen, nach der Sectio verringerten sie sich zügig, aber nach stärkerer Anstrengung kommen sie nach wie vor immer wieder zurück. Normalerweise hilft etwas Schonung so, dass nach ein bis zwei Tagen wieder Ruhe einkehrt.   Ich habe dazu dieses Jahr erneut den Orthopäden aufgesucht. Dort erhielt ich Einlagen wegen eines Längenunterschieds meiner Beine und einen Zettel mit allgemeinen Übungen zur Stärkung des Rückens. Leider bringt dies nichts, im Gegenteil, aktuell habe ich extrem starke Schmerzen und eine deutliche Einschränkung meiner Beweglichkeit, schlimmer als jemals zuvor nach Ende der Schwangerschaften. Und dieses Mal weiß ich gar nicht so recht, warum. Die Schmerzen sind wieder nur, wie eigentlich immer, im Illiosakralgelenk, im Symphysenbereich spüre ich lediglich ein leichtes Ziehen. Aktuell liege ich hauptsächlich mit Kniekissen auf der Seite und habe einen Wärmegürtel an der schmerzenden Stelle, in der Badewanne war ich auch schon (mit Ach und Krach  ).   Was kann ich noch tun, damit es schnell wieder besser ist? Und sollte ich die Rückenlage bevorzugen?   Und wie finde ich jemanden, der sich damit gut auskennt? Nach der Ruptur wusste so gar keiner richtig, was das ist, der Orthopäde hat das nachschlagen müssen. In München gibt es wohl an der LMU Experten, ich wohne aber in NRW und das ist kaum machbar für mich.   Welche Übungen wären gut, um mittelfristig weniger Probleme zu haben?   Liebe Grüße und schon mal vielen Dank!
    • Hallo. Ich habe einen Patienten, ca. 55 Jahre mit einem Insult re Nov. letzten Jahres mit Hemiplegie li. Wahrnehmung ist gegeben und eine leichte Ansatzfunktion in der Schulter auch. Distal hatte er vor ca.2,oder 3 Monaten eine Muskelzuckung Kleinfinger und Daumen. Das Hauptproblem sind die Schmerzen in der li Schulter (sublux). Er läuft den ganzen Tag mit einer Orthese herum. Wenn man diese auszieht, äußert er bei minimaler Abduktion Schmerzen. Was kann ich tun bzw. was wären die nächsten Schritte, hänge ein bisschen in der Luft... Bis jetzt, ich war zweimal dort, habe ich ihm gesagt, er soll ein warmes Kirschkernkissen auflegen, da er auch Omarthrose hat. Übungen zur Mobilisation punctum fixum, mobile Schulter/Rumpf. Die Schiene hat er aber dabei an. Wischübungen am Tisch Ri Anteversion und schräg nach rechts oben. Er soll die Lagerungsschiene für die Finger (spastik) eine Stunde am Tag mind.tragen und 1-2Std. am Tag ohne Orthese sein. Zusätzlich hab ich die Muskeln mit Novafon behandelt. Vl. geht er nächste Woche wieder zur Infiltration. Sind meine Behandlungswege so richtig, zuerst Schmerzmanagement dann alles weitere, oder andere Reihenfolge? Wie lange soll er die Orthese, wenn er so Schmerzen hat, tagsüber tragen, Gewohnheit - Eigenaktivitätförderung? Kann man Wischübungen in Richtung Abd. machen? Wäre Johnstonesplintschiene indiziert oder besser mit einer Spiegeltherapie (Bewegungsanbahnung) starten? Was kann man noch machen bei schmerzhafter Schulter? Vielleicht kann mir jemand helfen  Vielen Dank! LG

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