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Einstiegsgehalt in der Praxis

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Geschrieben

Hallo,

ich bin nun bald mit meiner Ausbildung fertig und frage mich, wo der aktuelle Stundenlohn bei Physiotherapeuten in der Praxis liegt? Bzw. wie viel Brutto/Netto man verlangen kann?

Danke für die Antworten!

Geschrieben

Ich glaube das kommt ganz darauf an woher du kommst.
Im Grunde ermisst sich dein Wert anhand deiner Fortbildungen die abgerechnet werden können.
In Berlin fängt man bei 12-18€ /h an, ganz nach Praxis und Ortsteil.
 

Geschrieben (bearbeitet)

Bei der Gehaltsfrage kommt es auch darauf an, in welchem Takt gearbeitet wird. So ist bei einem 20 Minuten Takt mehr Gehalt möglich als beim 30 Minuten Takt.

Nach der neuen Anhebung der Vergütungen für physiotherapeutische Leistungen bekommt der Praxisinhaber für jede normale Krankengymnastikbehandlung um die 21 € von der Krankenkasse. D.h beim 20 min Takt erwirtschaftest du 63 € und beim 30 Minuten Takt dann 42 €. Manuelle Therapie liegt b bei ca 25 € pro Behandlung. Das sind 75 € in der Stunde. Der Stundenlohn in einer Praxis mit 20 min Takt kann also gut 20€ betragen, hat man die MT Fortbildung und macht auch vorwiegend MT so könnte man auch 25 € verhandeln. Gehaltstechnisch steigernd wirken sich also aus v.a.Fobi MT, KG Neuo . 

Derzeit herrscht an vielen Orten Fachkräftemangel. Also nur Mut bei den Verhandlungen. 12 € Stundenlohn brutto ist heutzutage selbst als Berufsanfänger indiskutabel und Ausbeutung. ( AG verdient jede Stunde KG mit dir  über 60 € also bei 20 min Takt)

 

 

bearbeitet von Kroetzi
  • 1 month later...
  • 4 months later...
Geschrieben

Bei uns ist das ebenfalls abhängig von Fortbildungen, Taktung in der Praxis und den angebotenen Leistungen. Also gibt es einen Selbstzahlerbereich? Eine Trainingsfläche? Kurse oder Rehasport? In solch, "größeren" Pracis verdient man in der regel etwas mehr, als in den kleineren, die "nur" KG, KMT und MLD anbieten.

  • 1 year later...
Geschrieben

Hallo, als ich letztes Jahr angefangen bin, war das Durchschnittseinstiegstgehalt ca. 2400€ brutto bei einem 20 min Takt. 
Liebe Leute, fordert bitte mehr, denn es ist möglich. Gebt euch damit nicht zufrieden, unter 2800 brutto bei einer Vollzeitstelle würde ich nicht anfangen. 
Aktuell verdiene ich das netto, da ich einer Praxis bin die mit Provision abrechnet. 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Gast Lula:

Aktuell verdiene ich das netto, da ich einer Praxis bin die mit Provision abrechnet. 

Was meinst du denn mit Provision?
Jede Verordnung die über dich abgerechnet wird, bekommst du was von ab?

Kommentare

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Gast
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  • Beiträge

    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

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