Jump to content

Einladung zu Interviewteilnahme für Bachelorarbeit in Berlin


SusanneP

Recommended Posts

Geschrieben

Einladung zu Forschungsprojekt „Arbeitsbedingte psychische Belastung von Physiotherapeuten_innen in Deutschland“

Liebe Physiotherapeuten_innen,

ich bin Studentin des additiven, interdisziplinären Studiengangs „Physiotherapie / Ergotherapie“ für Berufserfahrene im fünften Semester.
Ich freue mich, dass Sie sich für die physiotherapeutische Forschung interessieren und eventuell bereit sind, an meiner Studie im Rahmen meiner Bachelorarbeit zum oben genannten Thema teilzunehmen. Hierfür möchte ich Sie, liebe Physiotherapeuten_innen als Studienteilnehmer_innen für mein Interview gewinnen.
Dieser Studieninformationsbrief dient dazu, Sie über das Ziel und Vorgehen meiner Studie aufzuklären. Lesen Sie sich deshalb alle Informationen gut durch. Sollten Sie weitere Informationen zur Studie wünschen, nehmen Sie gern Kontakt mit mir auf. 
Ich freue mich, wenn ich Ihr Interesse an meiner Studie wecken konnte. Gern sende ich Ihnen die Studienergebnisse nach Ihrer Teilnahme zu.

Wen suche ich?

Wenn Sie als Physiotherapeut_in (auch Praxisinhaber_innen oder Leasingkräfte) in einer ambulanten Praxis mit mindestens 20 Wochenstunden arbeiten und sich im Rahmen Ihrer beruflichen Tätigkeit psychisch belastet fühlen, könnten Sie für meine Studie geeignet sein. Das Ausmaß der psychischen Belastung spielt dabei keine Rolle. Willkommen sind Physiotherapeuten_innen, die sich im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit geringfügig bis sehr stark psychisch belastet fühlen. Gesucht werden Interviewpartner_innen mit verschiedener Berufserfahrung. Sowohl Berufsanfänger_innen als auch Physiotherapeuten_innen mit langjähriger Berufserfahrung sind willkommen. Menschen, die zurzeit nicht als Physiotherapeut_in arbeiten, sich aber im Rahmen ihrer einstigen Tätigkeit als Physiotherapeut_in psychisch belastet gefühlt und mindestens 20 Wochenstunden in einer ambulanten Praxis gearbeitet haben, können eventuell auch für dieses Forschungsprojekt in Frage kommen.


Wer ist nicht für die Studie geeignet?

Physiotherapeuten_innen, die zwar psychische Leiden / Krankheiten aufweisen, welche allerdings nicht in unmittelbaren Zusammenhang mit ihrer beruflichen Tätigkeit stehen, sind nicht für diese Studie geeignet. Auch Physiotherapeuten_innen, die im stationären Bereich arbeiten, werden für diese Studie leider nicht gesucht.

Nutzen des Interviews

Durch Ihre Studienteilnahme könnten Sie evt. einen Beitrag zur Erforschung der arbeitsbedingten psychischen Belastung von Physiotherapeuten_innen, die in ambulanten Praxen in Deutschland tätig sind, leisten. Die gewonnenen Erkenntnisse können dazu dienen, den Umgang mit psychischen Belastungsfaktoren im Rahmen einer physiotherapeutischen Tätigkeit besser zu verstehen und eventuell optimieren zu können.

Ablauf des Interviews

Wenn Sie Interesse haben, an meiner Studie teilzunehmen, nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf. Ich werde mich dann bei Ihnen rückversichern, ob Sie tatsächlich als Interviewpartner_in in Frage kommen. 
Anschließend vereinbaren wir einen Ort und Zeitpunkt, an dem wir das Interview durchführen. Gern kann das Interview an einem von Ihnen gewählten Ort stattfinden. Optimal ist aber, wenn wir einen ruhigen Raum zur Verfügung haben, damit wir uns auf das Interview konzentrieren können. Das etwa 30 – 45 Minuten dauernde Interview wird auf Tonband aufgezeichnet, damit ich es anschließend für meine Forschungszwecke verschriftlichen und auswerten kann. 

Freiwilligkeit und Anonymität

Ihre Daten werden zu jedem Zeitpunkt der Untersuchung streng vertraulich behandelt. Ihr Name wird nur den mit dem Forschungsprojekt vertrauten Personen bekannt sein. Im Rahmen meiner Bachelorarbeit werde ich ein Synonym für Sie verwenden und alle personenbezogenen Daten unkenntlich machen, so dass Ihre Person nicht zurückverfolgt werden kann. Nachdem ich Ihre Interviewdaten ausgewertet habe, wird die Audiodatei und sämtliche Ihre Person betreffenden Daten von mir vernichtet. 
Ihre Teilnahme an der Studie erfolgt zu jedem Zeitpunkt freiwillig. Natürlich können Sie auch noch nach erfolgter Zusage ohne Angabe von Gründen eine Teilnahme absagen, das Interview vorzeitig verlassen oder im Nachhinein der Verwendung Ihrer Daten aus dem bereits erfolgten Interview widersprechen. Auch dann werden Ihre Daten sofort gelöscht. Das Ausscheiden aus der Studie hat für Sie keine negativen Folgen. Sobald ich Ihre Daten allerdings anonymisiert und ausgewertet habe, ist eine Löschung nicht mehr möglich.

Risiken

Grundsätzlich sind keine Risiken bekannt, die mit einer Teilnahme bei dieser Studie einhergehen. Es kann allerdings sein, dass es Ihnen bei einigen von mir gestellten Fragen unangenehm ist, mit mir über ihre psychische Belastung im Rahmen Ihrer physiotherapeutischen Tätigkeit zu sprechen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir einen Interviewort auswählen, an dem Sie sich wohl fühlen. Sie entscheiden, welche Fragen Sie auch wirklich beantworten möchten. An dieser Stelle erfolgt auch noch einmal der Hinweis, dass Ihre Daten anonym verwendet werden und Sie zu jederzeit das Interview abbrechen können.

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.



  • Beiträge

    • Gast Manu
      Hallo, wie ich oben schon geschrieben habe, habe ich Probleme, so eine Art Schwindel, eher Gangunsicherheit und manchmal auch mal Benommenheit, alles mal mehr, mal etwas weniger, also nicht immer gleich stark. Ich bin mir nicht sicher ob es damit zusammenhängt, aber zu dem Zeitpunkt fing es an. Ich war beim zahnärztliches Notdienst an einem Wochenende Anfang dieses Jahr. Ich hatte unten seitlich an einem Zahn starke Schmerzen und als der Zahnarzt diesen Stuhl nach hinten gefahren hat und ich in dieses Licht von der Lampe geschaut habe wurde mir ganz komisch und ich sagte, Hilfe ich glaube ich werde ohnmächtig. Da hat er mich mit dem Stuhl wieder hochgefahren und hat gemeint wir röntgen jetzt erstmal. Ich musste dann aufstehen und ins Röntgenzimmer, da war ich ganz wackelig auf den Beinen. Naja der Zahn musste raus, er hat das dann aber so gemacht das ich nicht mehr mit dem Stuhl nach hinten fahren musste. Anfangs hatte ich dann immer wenn ich mich abends ins Bett gelegt habe so ein komisches Gefühl, irgendwie benommen, obwohl ich den Kopf immer ziemlich hoch lagere mit 2 Kopfkissen und 1 Nackenkissen.  Naja und dann kam auch so eine Gangunsicherheit. Komisch wird es mir auch immer wenn ich nach unten schaue, wenn ich z.B. auf der Waage stehe und nach unten aufs Gewicht schaue oder wenn ich nach oben schaue an die Decke. Beim laufen habe ich so eine Art Gangunsicherheit, mal mehr mal weniger, bin aber noch nie gestürzt und bin auch noch nie ohnmächtig geworden. Beim stehen ist es auch wenn ich z:b. Mich wo anstellen muss, ich konzentriere mich dann irgendwie auf das stehen und ich kann auch stehen, nur fühlt es sich so komisch an. Beim Neurologen wurden so Tests gemacht, auf einer Linie laufen, Romberg Test, dann etwas mit den Augen verfolgen usw. Mehr wurde nicht gemacht und der meinte ich soll mal zum HNO Arzt. Da war ich dann auch, wurde in die Ohren geschaut und in die Nase, wurde ein Hörtest gemacht und etwas mit so einer Klanggabel. Ich hatte zwischenzeitlich nämlich noch manchmal so ein Brummen im Ohr bekommen, das ging paar Sekunden dann war Pause und dann hat es wieder gebrummt, immer so Brummen - Pause usw. Dann ging es wieder weg und kam manchmal wieder, so alle Paar Tage mal. Jedenfalls haben die nichts weiteres gefunden. Kann das auch von der BWS oder HWS kommen? Morgens wenn ich aufwache habe ich oft so ein Gefühl Kribbeln von der BWS in die Schulterblätter und in die Arme, wenn ich dann aufstehe geht es nach kurzer Zeit wieder weg. Mich belastet diese Gangunsicherheit sehr und auch diese gelegentliche Benommenheit die manchmal dazu kommt (die ich dann auch im sitzen habe oder im liegen). Weis jemand was das sein könnte oder was man dagegen machen bzw. Versuchen könnte. Übungen oder so? Danke schon mal für eure Hilfe
    • Da geb Ich dem Jan recht. Gegen Wachstumsschmerzen kann man eigentlich nur symptomorientiert arbeiten. Aufklärung ist  der wichtigste Teil und daß es ganze normal ist. Man kann an der Ursache leider nichts machen. Ich Strategie würde Ich daher eher aktiv arbeiten und nicht passiv. Der Grund ist daß durch mechanische Reize  die Schmerzreize überlagert werden. Desweiteren werden Durch Bewegungsübungen Stoffe ausgeschüttet die Opiadähnlich sind und somit im Schmerzzentrum des Gehirns wirken. Somit würde Ich den Jungen animieren sich trotzdem zu bewegen, Sport zu machen, v.a. Ausdauersport, Fahrradfahren ect. Was du machst ob mit Du mit dem Teraband, Pezziball oder an den Geräten arbeitest wäre eigentlich egal.  
    • Morgen Michaela! Das liegt wahrscheinlich daran daß die Gelenkskapsel verklebt ist. Mehr wie in die endgradige Position zu mobilisieren und über die Bewegungsgrenze hinaus, also etwas in den Schmerzen hinein wüsste Ich jetzt auch nicht. Eine Narbenbehandlung ist aufjedenfall immer sinnvoll. Bei Fingerpatienten empfehle ICh immer auch eine Ergotherapie zu mache da diese mehr Therapiemöglichkeiten haben aufgrund der Geräte, u.a auch eine Wachsbad wärmeanwendung und Zusatzfortbildungen speziell für die Hand, Feinmotorik, Finger. 

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung