Jump to content

Knie knickert

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallöchen zusammen

Ich habe seit einer Woche ein sonderbares Problem mit meinem Knie bzw weiß ich nichtmal ob es wirklich das Knie ist.

Es ist nichts passiert, kein Sturz kein Unfall oder kein längeres Knien.

Seit einer Woche habe ich das Gefühl das etwas mit dem knie nicht stimmt, so als ob es irgendwie nicht richtig "drin" ist oder so.

Beim normalen gehen fühlt es sich an, als ob direkt über der kniescheibe etwas klackert, schnappt oder knackt.

Es tut nicht weh, nicht angeschwollen oder gerötet.

Es fühlt sich an als ob es vielleicht raus springen möchte :/

Im Knie selbst habe ich keine Schmerzen oder so, aber wenn ich mein tagespensum erledigt habe, fühlt es sich abends dann schon etwasgereizt / entzündet an.

Habt ihr eine Idee was dieses "knickern" über der kniescheibe sein kann? Bei jedem Schritt als ob etwas hoch und runter rutscht.

Ich habe ein pferd reite demnach täglich, habe aber jetzt eine Woche Pause gemacht deshalb.

Liebe Grüßevon Trixie

Geschrieben

Hallo Trixie,
das ist gar nicht so einfach zu beantworten, da verschiedene Ursachen dazu führen können.
Meine Vermutung ist aber ein abweichen der Kniescheibe aus dem Gleitlager. Jetzt müsste man noch herausfinden, was das verursacht.
Ist es beispielsweise ein geschwächter Muskel, der normalerweise die Kniescheibe in seinem Gleitlager hält. Oder ist irgendwo eine Fehlstellung der Hüfte/Becken oder der Füße, die direkt oder indirekt die Achse des Kniegelenks verändert haben? Es könnte aber auch ein blockiertes Knie sein. Das alles muss keine Schmerzen verursachen, kann aber das komplexe "Kniesystem" stören bzw. beeinflussen.
Kannst du nicht zu einem Physiotherapeuten gehen, der mit dir ein paar Tests macht um das Problem genauer einzugrenzen?
Ich könnte dir zwar ein paar Tipps geben wie man das selber testen kann, aber man braucht schon etwas Erfahrung um das Beurteilen zu können was man dabei sieht - hört oder fühlt.
 

Geschrieben

Hallo Gianni

Vielen lieben dank für deine Antwort!

Ich habe Montag einen Termin bei meiner Physiotherapeutin, meinst du das reicht zeitlich? Weil vorher wird es schwer, ich möchte sie auch nicht bitten mich vorher rein zu quetschen, sie hat ja selbst auch sehr viel zutun.

Das komische ist, das es sich anfühlt als wäre es unmittelbar ÜBER der kniescheibe also quasi vielleicht eine Sehne die das Knie betrifft? Ich bin ja leider laie.

Geschrieben

Ich habe es jetzt nochmal durch probiert, um es etwas einzugrenzen.

Ich kann das Knie beugen und Strecken, ohne das eine blockierung eintritt, also das scheint normal. 

Treppen steigen macht auch nichts, hinknien ist auch normal.

Das knickern kommt wenn ich das Bein Strecke. An einem bestimmten Punkt beim strecken runkeltund krunkelt das los beim strecken. Wohl bemerkt wenn ich langsam Strecke. Habe meine Hand über und auf das Knie gelegt und dann kann man es auch deutlich fühlen.

Die kniescheibe kann ich problemlos mit den Händen in alle Richtungen verschieben.

Es ist nur beim gehen, das da etwas knackt und schnappt und beim strecken.

Habe etwas Angst, das was passiert mit dem knie ?

Vielleicht hilft diese Eingrenzung ja.

 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb trixie90:

Die kniescheibe kann ich problemlos mit den Händen in alle Richtungen verschieben.

Darum sage ich, das musst du bei einem Physio testen lassen. Diese "Krepitationsgeräusche" lassen sich nur in bestimmten Postitionen und in einer Kombination aus Muskelanspannung und Gelenkbewegung reproduzieren!
So wie du das beschreibst, ist es ziemlich sicher, die Rückseite der Kniescheibe (Retropatellar). Wenn du das nicht anschauen lässt, und dem rechtzeitig entgegenwirkst, kannst du mit der Zeit eine so genannte "Retropatellararthrose" oder eine "chondropathia patellae" entwickeln!! Noch hast du ja keine Schmerzen, das ist schon mal ein gutes Zeichen. Ich will dir ja keine Angst machen, aber ich würde das nicht unnötig hinausziehen.

Geschrieben

Hallöchen

 

Ich wollte der Vollständigkeit halber nochmal rückmelden, was der Orthopäde und meine physiotherapeutin heute gesagt haben :)

Ich habe scheinbar "platt / senkfüsse". Und dadurch wird die kniescheibe rechts in eine falsche Position gezogen und die Rückseite wird abgerieben bzw die knorpel und anderen Strukturen werden gereizt. Gianni du hast also total ins Schwarze getroffen mit deiner Vermutung.

Er hat noch Ultraschall gemacht um zu gucken ob irgendwelche Fragmente abgebrochen sind, dem ist Gott sei dank nicht so.

Ich bekomme jetzt extra angepasste einlegesohlen, einmal für die sportschuhe und einmal für die normalen Schuhe und damit soll einem Schaden vorgebeugt werden können. 

 

Meine Physiotherapeutin hat das mit meinen komischen Füssen bestätigt,  sie hatte mir schon länger gepredigt, ich muss darauf achten meine knieachse gerade zu halten ...

Sie hat eine dicke verhärtungunmittelbar über der kniescheibe gefunden und behandelt u d gesagt, dass die Sehne und das Gewebe aufgetrieben sind, was sich auch mit dem Ultraschall gedeckt hat. Das knacken war kein knacken sondern ein reiben /flutschen von der dicken Sehne über den triggerpunkt und weil der halteapparat der kniescheibe so angespannt und gezerrt war.

Sie sagt auch, die Einlagen sind schon mal Spitze, aber ich soll auch oft aus eigener Muskelkraft daran denken, mich vernünftig hinzustellen.

Wollte es nur vervollständigen, damit andere die danach suchen Bescheid wissen und dir, Gianni, recht zu geben und mich bei dir nochmal für deine Unterstützung bedanken:) ich hoffe ich habe als laie alles gut wieder gegeben.

Geschrieben

Vielen Dank für dein Feedback Trixie, das ist sehr lieb von dir, dass du uns nochmal Bescheid gibst.
Es gibt schöne Übungen, deinem Knick-Senkfuß entgegen zu wirken und um die Muskelkette zu trainieren. Der haupt Übeltäter beim Senkfuß ist der "Tibialis Posteror" den kannst du sehr gut mit dieser Übung trainieren:
https://www.youtube.com/results?search_query=kurzer+fuß+nach+janda+durchführung+

Und für die gesamte Muskelkette, vom Fuß bis zur Hüfte, wäre die "Spiraldynamik" optimal:
https://taping-socks.de/wp-content/uploads/2017/02/Taping-Socks-Spiraldynamik_Übungen.pdf

Also, alles Gute und bleib am Ball !!! :D

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • hallo, Ich habe seit Anfang September Schmerzen an der rechten Schulter. Das MRT hatte folgenden Befund:   MRT rechte Schulter nativ vom 23.9.2025: pw-FSE frontal und axial FS, T1w-TSE frontal und T2w-TSE sagittal Humeruskopfhochstand und Wulst an der Unterseite des Acromion. Kaum Erguss. Geringe Lockerung im ACG. Keine Ruptur der Rotatorenmanschette, des knorpeligen Labrums und der langen Bizepssehne, aber deutlich wohl tendinitisch Ödem der SSPS subacromjal. Vor allem aber dorsal Hill-Sachs'sche Impression mit Marködem, aber ohne eindeutige Bankart-Läsion. Sonst kein Nachweis knöcherner Destruktionen. Beginnend muskuläre Atrophie, fettige Degeneration und Retraktionen. Auswertung: Auch Outlet-Impingement. Keine eindeutige Ruptur. Hill-Sachs-Läsion dorsal, Lockerung im ACG. Tendinitis und auch Kapsulitis und Bursitis.   Der Orthopäde meinte, dass es eine frozen Schulter ist, ein anderer Arzt meinte, das kann man so gar nicht sagen.   Die akuten Schmerzen ließen nach 14 Tagen nach, und ich konnte den Arm zumindest schon wieder leicht bewegen.   Dann bin ich zur Physiotherapie zur manuellen Therapie und das hat das ganze eher wieder verschlechtert, so dass es jetzt wieder bei Bewegung eher mehr schmerzt und ich die Übungen komplett eingestellt habe.   Ich bewege jetzt den Arm seit einem Monat fast gar nicht mehr und ich kann auf dieser Seite kaum schlafen. in Ruhe tut nichts mehr weh. Aber wie gesagt, wenn ich mich blöd im Bett umdrehe oder den Arm bewege, hab ich sofort wieder Schmerzen. Das ganze geht jetzt schon seit drei Monaten! Ich kann weder Sport treiben noch Autofahren noch sonst irgendwas und es nervt langsam. Wie lange kann so etwas dauern und tue ich mir damit was Gutes, wenn ich den Arm gar nicht mehr bewege? Ich traue mich aber auch nicht mehr zur Physiotherapie, denn das war ja letztendlich der Punkt, warum es mir jetzt wieder schlechter geht. Ich würde mich sehr freuen um eine Antwort.   Derzeit habe ich einen Morbus Basedow Schub - könnte das etwas damit zu tun haben?   Vielen Dank für euren Rat! LG
    • Hallo! Sorry für die verspätete Antwort Ja, das könnte wirklich sein, daß der N.podentus dahintersteckt von der Symptomatik würde es passen. Man kann das aber behandeln. Es gibt leider wenig Physiotherapeuten sich bei einer N.podentusproblematik wirklich auskennen. Ich würde Dir empfehlen zu einem Osteopathen zu gehen.  
    • ich hoffe, ich kann hier Hilfe finden. Meine Geschichte begann Anfang 2024 mit einem sehr schmerzhaften Analabszess, den ich lange Zeit unbehandelt ließ. Der Abszess entwickelte sich zu einer Analfistel, die operiert werden musste. Ich hatte eine große Wunde links neben dem After, die heilen musste. Die Heilung dauerte etwa sechs Wochen. Sitzen fiel mir danach aufgrund der Operation oft schwer, aber es wurde allmählich besser. Schließlich konnte ich wieder normal sitzen und meinem Beruf und Alltag wie gewohnt nachgehen. Es schränkte mich nicht wirklich ein, außer wenn ich längere Zeit saß; dann war es manchmal unangenehm. Im August 2025 änderte sich alles. Ich merkte, dass ich nicht mehr lange sitzen konnte, ohne Beschwerden zu haben. Sobald ich mich hinsetzte, hatte ich sofort das Gefühl, einen Fremdkörper im After zu haben, als säße ich auf einem harten Golfball oder etwas Ähnlichem. Ich habe beim Sitzen einen dumpfen, empfindlichen Schmerz im Bereich des Afters, sodass ich nicht lange ohne Beschwerden sitzen kann; es ist einfach sehr unangenehm. Ich war erneut im Krankenhaus bei einem Proktologen, der mich untersuchte, unter anderem mit einem MRT des Beckens und einer Proktoskopie. Alles war unauffällig, und es ist gut verheilt. Mein Urologe stellte jedoch einen sehr hohen Tonus des Analschließmuskels fest. Nun habe ich zusätzlich oft ein brennendes Gefühl im Dammbereich beim Sitzen oder um den After herum. Die Intensität variiert; mal ist es stärker, mal schwächer. Mir fällt auch auf, dass ich meine Aftermuskulatur ständig anspanne, selbst unbewusst, beim Gehen oder Stehen. Ich kann nicht länger sitzen, ohne diese Symptome zu haben. Könnte es sich um eine Pudendusneuralgie handeln? Der Urologe hat mir das Beckenbodenhartspann Syndrom diagnostiziert. Gibt es Medikamente, die helfen könnten? Ich mache derzeit Beckenboden-Physiotherapie in der Hoffnung, dass sie Linderung verschafft. Ich bin überrascht, dass ich nach meiner Operation besser sitzen konnte und keine dieser Symptome hatte, aber jetzt habe ich sie, obwohl die proktologische Untersuchung nichts ergeben hat. Ich bin sehr verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp, was ich noch tun könnte. Vielleicht hat ja jemand schonmal etwas ähnliches erlebt oder kann mir helfen was ich am besten noch tun kann? Vielen Dank!

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung