Jump to content

Piriformis und überdehnendes Knie

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Guten Tag, habe seit ca einem Jahr ein Problem am rechten Bein, welches sehr wahrscheinlich eine Piriformis ist. Die Symptomatik ist im Grunde, dass bei der Beinbeugung die ich forciere, einen geraden Schmerz hinter dem Knie spüre, der sich bis zum Gesäß strecken kann. Kann diesen Schmerz auch klar von der Muskulatur abgrenzen. Nach einer Weile ist auch ein Kribbeln an einer Region am Äußeren Gesäß zwischenzeitlich spürbar geworden, den ich aber in all dieser Zeit nur 2-3 hatte. Offenbar sollen das alles Symptome einer Piriformis sein. Eigentlich haben mich diese Probleme nie im Alltag oder Sport gestört oder Probleme verursacht, jedoch denke ich auch, dass es besser ist, so etwas auch auszukurieren. Was sind eure Ideen, was ich dagegen machen sollte? Habe mit einer Blackroll ein wenig mein Gesäß gedehnt, aber da meine Blackroll von der Qualität sehr minder ist, hat das nicht 100% geholfen.

Mein anderes Problem ist, dass mein linkes Knie den Anschein macht, sich zu überdehnen. Beispielweise, wenn ich mit der Fußspitze auf eine Hebung trete und dann mein Knie strecke, kann es zwischendurch passieren, dass dieser sich anfühlt als würde es sich überdehnen und leichten Schmerz am/in Knie verursacht. Das passiert auch nur in unvorsichtigen Momenten, aber. Jedenfalls habe ich diese Probleme mit dem rechten Knie nicht. Jedenfalls hatte ich vor ein paar Jahren schon Probleme mit dem Knie, da es etwas Instabil war, anscheinend durch eine schwache Adduktormuskulatur. Hat sich zwar gut verbessert, aber vielleicht der Vollständigkeit des Wissens her wichtig zu erwähnen

Sollte ich das mit dem Knie und der Piriformis überprüfen lassen beim Orthopäden, oder solange es keine Probleme macht, ignorieren? Oder gibt es dafür Zuhause ganz einfache Lösungsmittel

Geschrieben

Übrigens wollte ich noch einmal erwähnen, dass ich einen sehr schiefen Gang besitze. Um es mal zu erklären:

Wenn ich mit dem linken Bein normal mit dem Fuß geradewegs auf den Boden trete, mit Vers zuerst und dann quasi abrollen, bin ich mit dem rechten Fuß quasi mit der rechten Fußkante erst auf dem Boden und rolle mich nach links ab. Bin auch relativ häufig so abgeknickt und mir schmerzen am FußKnöchel eingefangen. Kann ich dagegen etwas tun, außer Orthopädische und Osteopatische Behandlungen zu nutzen? Ich glaube, wenn ich mal richtig so abknicke, verpass ich mir wohl noch einen Bänderriss.

  • 3 months later...

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • ...man könnte versuchen das Problem über die Füße zu steuern - mit Funktionseinlagen. Das hat bei einigen meiner Patienten gut geholfen, zumindest beim Patellaspitzensyndrom (PSS oder auch Jumper´s knee). Hat der Arzt mal was angedeutet?
    • Manchmal sind Beschwerden einfach chronifiziert und eine lokale Behandlung oder Behandlung des Bewegungsapparates gibt nach über 1 Jahr keinen Sinn mehr. Da muss man sich dann auch als Therapeut und Patient den Druck nehmen und Aktzeptieren daß es andere Herangehensweisen bedarf wenn es im Schmerzgedächtnis abgespeichert ist. Daß beiden Klar ist daß man sich einen wolf therapieren kann über alle Ebenen hinweg wenn es schon Zentral verankert ist. Also so daß man einen Zugang zum ZNS finden muss. Da sollte aufjedenfall die Therapie in einer  Medizinische Einrichtung wo sich auch die Physiotherapeuten auf chronische Schmerzpatienten spezialisiert haben weitergeführt werden. In einer  Praxis wenn man vom visceralen, bis Vegetativen Nervensystem über fasciale Verkettungen, Energetische Zusammenhänge usw, auf allen Ebenen befundet hat zu keinem Ergebnis kommt dann ist das Problem leider chronisch und wir kommen an unsere Grenzen. Eine Option für chronische Patienten wäre aufjedenfall Bewegungstherapie, allein wegen dem Gate control effekt und Ausschüttung von endorphinen aber da gibt es bestimmt auch noch mehr Werkzeuge, Spiegeltherapie ect. Aber dafür sind die Kollegen in chronischen Schmerzkliniken spezialisten und haben einfach einen anderen Zugang
    • Hallo,  ich habe seit Anfang September Knieschmerzen. Die Probleme kamen vermutlich aufgrund von einer Überlastung vom Laufen. Damals war ich im ultramarathon Training und lief ca. 100km/Wo. Eines Morgens war das Knie geschwollen und knackte beim Anwinkeln.  Ein Orthopäde diagnostizierte PFSS. Die Diagnose wurde ohne MRT oder Röntgenbild gemacht, da das letzte MRT Bild von vor 2Jahren keine Auffälligkeiten oder Tendenzen zeigte. Als Empfehlung wurde mir Eis, Ruhe und paar Tage Ibu empfohlen. Damals vermutete der Orthopäde, dass in 2-4 Wochen das Thema wieder ok sein sollte. Nach 4 Wochen Eis, Oberschenkel dehnen und reduziertem Krafttrainingsumfang waren die Schmerzen weg, jedoch war das Laufen noch unangenehm.  von dem an bekam ich nun 4x Xylo (oder ähnlich) ins Gelenk gespritzt.   Jetzt sind ca. 9 Wochen um, und trotz der Spritzen ist das Knie noch nicht wieder ‚gut‘. Nach langem Sitzen fühlt es sich ‚eingerostet‘ an. Beim lockeren Laufen von kurzen Strecken ist es schmerzfrei, jedoch habe ich einen Druck oder Kribbeln um die Kniescheibe herum.   Ist dieser Krankheitsverlauf normal- oder soll ich mir einen anderen Orthopäden suchen? Kann ich nun wieder trainieren, oder muss ich mein Knie noch für längere Zeit schonen?   Hatte bereits jemand ähnliche Probleme?   Vielen Dank Tobias 

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung