Jump to content

Beckenschiefstand

Dieses Thema bewerten


Recommended Posts

Geschrieben

Hallo liebe Community,

ich bn 24 Jahre habe folgende Beschwerden, seit 5 Jahren klemmt mein ischias rechts permanent ein, in kombination mit gefühlsveränderugen im Beckenbodenbereich (Nachtröpfeln beim Wasserlassen, Darmprobleme, laut MRT kein Bandscheibenvorfall). Zusätzlich habe ich extreme Hüftseifheit, mit Blockierungen im ISG (höre dies auch knacken beim aufstehen). Auf einem Röntenbild ist gut zu sehen, dass meine Rechte Beckenschaufel tiefer als die linke Beckenschaufel ist, zusätzlich ist mein rechtes Bein verkürzt. Mich würde interessieren, welche Muskeln ich trainieren/Kräftigen muss um mein Becken wieder in eine normale position zu bekommen. Außerdem würde mich interessieren ob mir jemand einen guten Arzt empfehlen könnte

der sich schiefen/verdrehten Becken auskennt (war schon bei zahlreichen Chiropraktikern, Orthopäden, Osteopathen, LnB Schmerztherapie, amerikanische chiropraktik, und hatte schon 3x10 Physio und Manuelle Therapie, alles ohne Erfolg.

 

Liebe Grüße

Stefan

Geschrieben

Hallo Stephan,
da bleibt natürlich nicht viel Auswahl bei der Liste an Therapeuten, die du da verschlissen hast :)
Manchmal ist das auch nicht einfach die genaue Ursache zu finden.
Vor allem wenn es kein körperliches, reproduzierbares Problem ist!
Wurde bei dir schon mal der Atlas therapiert? Das mit dem Darm/Blase hört sich für mich nach einem vegetativem Problem an. Aus welcher Gegend bist du denn? Vielleicht kenne ich da jemand.

 

Geschrieben

Probleme beim Wasserlassen und Darmprobleme hört sich für mich auch nach einer Problematik des veg.Nervensystems an Gianni. Dieses kann aber auch gereizt sein durch Blockaden. Eine Blockade des ISG´s kann z.b. den Anteil des veg.Nervensystems reizen der Zuständig ist für die Kontraktion der Blase. Die versorung des Magen/Darmtrakts wird von Nervenfasern des veg.Nervensystems gesteuert die aus der Oberen Halswirbelsäule z.b. dem Atlas entspringen. Da geb Ich Gianni recht. Aber auch in der Brustwirbelsäule gibt es verbindungen zum Darmtrakt. Die Chiropraktiker und Therapeuten bei denen du warst Gast Stefan haben eigentlich erstmal das richtige gemacht. Nämlich die ganzen Blockaden wo du hast zu lösen. Diese verschobenen Gelenke wie ISG und Wirbelgelenke drücken nämlich auf nerven und verursachen die verschiedenen Symptome wo du oben beschrieben hast. Da sich bei dir immer wieder was zu blockieren scheint ist es jetzt an der Zeit einen Schritt weiter zu denken. Warum blockiert sich da ständig was bei dir? Hast du alte Op´s, bist du also im Bereich des Bauches mal operiert worden? Den Atlas wie Gianni oben beschrieben hat lösen z.b. die wenigsten, da sich einige da nicht rantrauen oder es ganz vergessen haben das dieser unscheinbare Wirbel ursächlich sein kann für viele Probleme, der wird leider oft vergessen. Was  auch möglich wäre daß du insgesammt in der Wirbelsäule und im ISG instabil bist. Diese könnte evtl. eine Erklärung sein warum die Gelenke sich immer wieder verkannten. Dann sollte unbedingt ein Stabitraining, funktionelles Training des ISG-und Rumpfbereiches gemacht werden. l.g.

Kommentare

You are posting as a guest. Wenn du bereits einen Account hast kannst du dich hier anmelden.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Restore formatting

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Beiträge

    • Gast Linda
      Hallo,   mich würde interessieren, ob man eine HWS Steilstellung auch wieder "wegtrainieren" kann. Ich hab diese in den letzten Jahren durch ständige Fehlhaltung erworben und habe jetzt eine Art Geierhals. 
    • Gast Regina
      Hallo Thomas, vielen Dank für deine Antwort. Ich versuche nun, ein bißchen mehr ins Detail zu gehen. Also, es war damals eine Unterleibsop. Außerdem möchte ich noch schreiben, das ich seit damals bis heute wegen diverser Probleme unter Dauerstress stehe, den ich vorher so nicht hatte. Und ich kann Stress seit jeher nicht aushalten. Mein Physiotherapeut meint, meine ganzen Nacken- und Schultermuskeln wären total hart und verspannt. Der arme Mann weiß bei mir gar nicht, wo er zuerst anfangen soll... Hab nun eine neue Verordnung für die Physio, leider erst Termin zum Ende des Monats wegen Urlaub des Therapeuten.   Nun war ich vorhin bei meinem Hausarzt, der hat ebenfalls festgestellt, das die Muskeln total verspannt sind und hat mir Kortisonhaltige Spritzen direkt in die betroffenen Bereiche gespritzt sowie Novalgin in die Vene. Ich wollte vor Schmerzen und Schwindel heute nämlich schon ins KH... Kann ein verschobener Atlaswirbel wirklich solche Probleme verursachen? Wußte ich gar nicht. Es gibt bei mir eine in der Nähe eine Heilpraktikerin, die sich auf die Atlastherapie nach E.Waßmuth spezialisiert hat. Wäre das vielleicht was für mich? Thomas, Osteopathie kann ich mir leider nicht leisten, bekomme nur eine winzig kleine Rente, die grade für das Nötigste reicht. Tja, das liebe Geld...   Und ich möchte noch etwas bemerkenswertes schreiben: Letztes Jahr zum Herbst war ich quasi über Nacht beschwerdefrei! Kein Schwindel, keine Schmerzen, nix! Dabei habe ich gar nichts anders gemacht. Ich war so froh, endlich wieder einen klaren Kopf! Dachte, ich hätte die schlimme Phase überstanden, leider... nur bis Weihnachten, da war alles plötzlich wieder da. Wie ich mich da gefühlt habe, kannst du dir bestimmt denken.   So, das reicht erstmal. Liebe Grüße  Regina   Übrigens kann man hier schlecht schreiben/antworten, weil das Sicherheitssystem trotz korrekter Eingabe immer eine Fehlermeldung abgibt.
    • Guten Morgen Regina! Ich bin mir fast schon sicher aus meiner Erfahrung heraus daß Dein Beschwerden nichts mit der Polyneuropathie zu tun haben. Sobald eine Vordiagnose da ist neigen leider manche Ärzte dazu sich so darauf zu versteifen, ohne andere Ursachen in betracht zu ziehen. Natürlich kann auch eine Polyneuropathie mit Schwindel einhergehen. Aber dafür sind es Mir zuviele Begleitsymptome und es ist für Mich zu eindeutig daß es sich um ein HWS-problem handelt. Tinnitus, Kopfschmerzen, Schwindel, und v.a. auch noch Schmerzzustände im Schulter und Nackenbereich. Ich tippe auf die obere HWS. V.a. der Atlas, 1.Halswirbel sollte unbedingt mal unter die Lupe genommen werden. Was für eine Op hast Du denn gehabt? Ich glaube das hast Du gar nicht erwähnt. Aber bei der Lagerun während der Narkose kann sich der Halswirbel durchaus verschoben haben was die Beschwerden verursacht. Diese kommen daher weil Nerven und Gefäße kompremiert werden. V.a. das Benommenheitsgefühl, Schwindel ist  fast schon ein sicheres Zeichen dass die Arterie vertebralis gedrückt wird (durch eine Atlasverschiebung).  Oft ist die Ursache harmlos. Ich hab schon viele Patienten mit diesen Symptomen behandelt. Leider trauen sich nicht viele an die HWS ran und haben keine Erfahrung.  Ich würde es auch nochmal mit Osteopathie probieren Regina. Oder/und unbedingt nochmal ein Rezept holen mit Manueller Therapie. In der Praxis bei Terminanfragen  gleich fragen ob sich Therapeuten auf die obere HWS, v.a. den Atlas spezialisiert haben.  Gruß Thomas

×
×
  • Neu erstellen...

Cookie Hinweis

Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können | anpassen oder mit okay bestätigen.
Forenregeln | Datenschutzerklärung