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Schlechte Bewertung wegen Ausfallrechnung

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Gast Katharina

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Hallo liebes Forum,

ich habe vor einiger Zeit eine schlechte Bewertung bekommen. Dabei hat sich eine Patientin beschwert, dass ich ihr eine Ausfallrechnung zugeschickt habe. Nun weiß ich nicht wie ich reagieren soll. Nichts sagen finde ich genauso mist wie eine Rechtfertigung. Wie zeige ich eine vernüftige und sachliche Reaktion? Im untenstehenden Link habt ihr einmal meine Praxis und zum anderen den Google My Business Eintrag. Was also tun?

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Hallo Katharina,
ich habe in deinem Chaos etwas Ordnung rein gebracht :D. Wenn du dich im Forum "nur" als Gast angemeldet hast, kannst du das selber nicht mehr korrigieren, wenn du dich verschrieben hast!

Zu deiner anderen Frage:
Natürlich ist das blöd, wenn man einen negativen Eintrag bekommt, ich würde mich auch ärgern aber ich finde jetzt nichts schlimmes daran, dass dich jemand kritisiert hat, nur weil man korrekt gehandelt hat und sich nicht alles gefallen lässt. Ich kenne das nur zu gut. Gibt man den Leuten den kleinen Finger...

Du brauchst dich auch nicht zu rechtfertigen. Das ist dann halt so - Fertig. Schlimmer wäre es wenn dich jemand wegen deiner Behandlung oder der Behandlungszeit kritisieren würde. Und noch schlimmer wäre es, wenn du mehrere negative Einträge hättest ☝️Aber bei dem einen sehe ich keinen Grund etwas zu unternehmen. Jetzt wissen die Patienten wenigstens, dass du deinen Terminplan sehr ernst nimmst. Denn jeder Ausfall bedeutet ja auch Verlust. Andere Leute warten ja schließlich händeringend auf einen Behandlungstermin. Zerbrich dir also bitte deswegen nicht den Kopf. Ich bin mir sicher, jeder der das liest hat für dich Verständnis!!!

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Morgen! Also Ich bin natürlich auch eurer Meinung was die Ausfallrechnung betrifft. Aber da gibt es von Fall zu Fall Unterschiede.  Wie ich in der Bewertung gelesen habe störte der Pat. dass sie einfach ne Rechnung bekam ohne vorher aufgeklärt zu werden. Dann können die Gründe warum Pat. Nicht erschienen sind Unterschiedlich sein. Wir machen dies zb. Immer Pat.abhängig. Wenn Patienten nicht wissen dass sie eine Rechnung bekommen wenn sie den Termin mal nicht wahrnehmen können sind sie eher sauer weil sie sich vor den Kopf gestoßen fühlen. wenn man schon vor der 1.behandlung erklärt dass die Pat.zb.1tag vorher anrufen sollen, sonst müsse man den Ausfall berechnen weil man seine Mitarbeiter auch bezahlen muss, man Fixkosten hat ect.die bezahlt werden müssen, verstehen das die Meisten.  Es gibt leider trotzdem Sturköpfe. Wenn ein  Pat. Zb. Erkrankt ist, er im Stau steht ect. Dann sollte man sich überlegen ob man ihn dies in Rechnung stellt. Klar ist somit ein Ausfall entstanden, aber die Frage ist wo ist der  wirtschaftliche Schaden höher? Wenn man einen Kunden verärgert und er nicht wieder kommt soder ein zufriedener Kunde der sich wieder eine Folgeverordnung holt. hat ein Pat. Seinen Termin verschwitzt dann würde Ich auch den Ausfall bezahlen lassen. Sieht er dies  nicht ein dann kann man ihn Aufklären und wenn er den Hintergrund versteht lenken viele Pat.ein und verstehen die Situation. Nützt dies immer noch nix kann man auf solche Patienten verzichten, die sind es dann einfach nicht wert. Also wie schon gesagt, Ich denke man sollte dies immer Pat.abhängig machen. 

 

 

 

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Hallo Katharina,

ich weiss nicht ob dich das beruhigt, aber die meisten Menschen gehen einer Arbeit nach, in der sie auch mit Menschen zu tun haben. Somit können sie die bewertende Person in etwa einschätzen, da es doch sehr persönlich und als individuelles Problem rüberkommt. Rezessionen wie diese werden daher nicht sofort so ernst genommen, dass man sich dann entscheidet die Praxis zu meiden. Denn es ist offenkundig etwas persönliches und jeder kennt Menschen, die mal schnell eingeschnappt sind. Ich z.B. würde die Praxis trotzdem besuchen und mir ein eigenes Bild machen.

Was anderes wäre es, wenn die Qualität angezweifelt würde... schlimmer noch von mehreren. Da würde ich als Leser nachdenken.

Einen Vorteil hat es jedoch: jeder der es liest, weiss dass ihr konsequent mit versäumten Terminen umgeht und sollte sich bemühen rechtzeitig abzusage, sofern möglich. Es spiegelt eine gewisse Autorität wieder. :)

Fazit: es bedrückt dich, weil es von der super Quote abweicht. Aber ich finde es echt nicht schlimm. Sieht nach einer tollen Praxis aus!

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Gast
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  • Beiträge

    • Gast membersound
      Hi Leute, ich war ja 1 Jahr in Behandlung wegen Schulter-Impingement (Physio + Cortisonspritzen). Da das nicht besser wurde, hatte ich eine OP vor 5 Wochen, mit Acromion abfräsen und alles entzündete Gewebe und Schleimbeutel entfernen.   Jetzt nach 5W hab ich aber bei allem was die Supraspinatus-Sehne aktiviert immer noch starke Schmerzen. Muss weiterhin je eine 800er Ibu nehmen morgens und abends wegen den Schmerzen. Physio ist kaum machbar abseits von Mobilisation.   Wie lange ist das normal? Vom Chirurg bekomme ich nur ein "Schulter dauert eben". Danke
    • Gast Buene
      Hallo, ich sehe, der Post ist zwar von 2019, aber ich hab das gleiche Problem: Ich hatte im August 2022 einen Bandscheibenvorfall in der HWS. Seitdem kämpfe ich mit - teilweise erträglichen, teils unerträglichen, aber wirklich 24 Stunden am Tag auftretenden ziehenden, manchmal auch brennenden - Schmerzen im linken Trapezmuskel bzw. den Muskeln, die noch tiefer liegen und die man beim Massieren auch kaum zu fassen kriegt. Ich war beim Hausarzt, hab ein MRT machen lassen, der Neurologe hat nur Norgesic verschrieben (die ich nur selten nehme, weil sie so müde machen), der Hausarzt hat Sirdalud verschrieben - die ich ebenso wie Norgesic nur dann nehme, wenn ich es wieder mal nicht mehr aushalte, der Orthopäde hat mehrmals infiltriert, wobei die Wirkung nach ein bis zwei Tagen wieder futsch war. Dann war ich über ein Jahr beim Physiotherapeuten - der mich schon seit Jahren regelmäßig wegen Rückenbeschwerden behandelt -, doch letzten September zog ich dann mangels Erfolgs (er hat lediglich meinen tauben Zeigefinger der linken Hand wieder zum Leben erweckt, die Schmerzen sind jedoch geblieben) einen Schlußstrich und gehe seitdem zur Heilmasseurin (Liebscher-Bracht-Methode). Anfangs große Fortschritte gemacht, doch seit einigen Wochen wird es wieder schlimmer, trotz regelmäßiger Triggerpunkt- und sonstiger Massage. Die Masseurin hat eigentlich als einzige richtig diagnostiziert! Jetzt habe ich noch zusätzlich am 3. Juni Erstgespräch bei TCM-Ärztin mit Akupunktur. Hier setze ich meine ganze Hoffnung drauf, ich bin schon total entnervt und depressiv wegen der ständigen Schmerzen. Bin nach zwei Jahren noch immer nicht draufgekommen, was die Schmerzen geringer werden lässt und was nicht. Habe den Job verloren, das Arbeitsamt macht Druck, die Ärzte zucken mit den Schultern. Ach ja, habe auch Magnesiumcitrat genommen - außer Durchfall fast keine Wirkung. Baldrian - wegen innerer Anspannung - hilft nur gering. Ich kann ja nicht bis an mein Lebensende Schmerzmittel einnehmen! Dehnübungen versuche ich auch, aber die tun höllisch weh. Mit dem Massageball bzw. auf der Faszienrolle arbeiten tut in diesem jeweiligen Moment gut, aber später noch mehr Schmerzen. Infrarotlampe dito. Traumasalbe wärmend hingegen - abends vorm Schlafengehen - tut unheimlich gut. Aber kaum bin ich munter, setzen auch bald wieder die Schmerzen ein. Vielleicht doch Kopfsache? Werde auch noch einen Psychotherapeuten zu Rate ziehen. Habt Ihr noch irgendwelche Tipps? Ach ja, beim Gehen und Stehen habe ich eher keine Schmerzen, nur so ein ganz leichtes Ziehen. Schlimm ist es beim Sitzen und beim Draufliegen. Schwimmen hab ich wieder aufgegeben, das kalte Wasser tut offenbar auch nicht gut. Ich wäre wirklich sehr sehr dankbar für Euren Rat! LG Buene
    • Danke für die Hilfe.   Es ist immer etwas Unsicherheit in meinen Fragen. Aber das hat durch Erfahrungen bei Ärzten auch Gründe. Ich habe da nicht wirklich Vertrauen, gilt auch für manche Physiotherapeuten. HWS-Extensionsgeräte( Esoterik, nicht evidenzbasiert), Schröpfen (Esoterik),man macht eine Menge Erfahrungen, die einen Zweifeln lassen.   Diese wissen viel und sind toll.   Es ist aber keiner perfekt und die Menschen weigern sich zu sagen "Weiss ich nicht", weil das Statusabwürdigkeit sein kann. Und dann wirds problematisch. Ich muss in meinem beruf oder privat auch oft sagen "weiss ich nicht".   Was sind die Probleme? - Kopfdrehung 90° nicht möglich - Bücken schwer - langes Gehen wird sehr beschwerlich - Karatekick nicht möglich - Zudem verspannt sich Rücken und Nacken so sehr, man fühlt irgendwie nichts mehr.   Wo sind die Ursachen? - ein Selbsttest bei Youtube sagt mein Rectus Femoris ist verkürzt. Das würde Sinn ergeben. Nach langem gehen oder langem Sitzen ereilt mich ein Gefühl von "nach vorne Ziehen".   Was Hilft?   - Bei Übungen die Hüfte betreffend wird alles gleich viel viel besser. z.B. Der Ausfallschritt (mit eigezogenem Bauchnabel). Dann ist es noch intensiver. - Lateralflexion auf Sitzball. Ein sehr angenehmes Entspannungsgefühl. Da entspannt sich etwas.   Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   Warum fragt ein Patient nach beteiligten Muskeln?   - Offenbar gibt es unterschiedliche Muskeln und Muskelgruppen, die Ursache des Problems sein können. Und diese Ursache kenne ich nicht. Und andere auch nicht. Das kann ich wohl nur durch Selbst-Tests oder Fragen ergründen.   Trainiert man mit der Psoas Cobra sehr sehr lange den Illiopsoas und es wird nicht besser, so kommen Zweifel auf ob jener das Problem ist.   Macht man die Lateralflexion immer und immer wieder, auch sehr lange am Stück, so zweifelt man ebenfalls. Es wird zwar besser, aber nicht nachhaltig.   So gerät man an verschiedenen Theorien wie  "Verkürzter Rectus Femoris zieht Hüfte und Oberkörper nach vorne, hinterer Rücken verspannt reflexartig".   So könnte ich den Psoas, Latissimus, Musculus tensor fasciae latae mein ganzes Leben lang dehnen. Wenn diese nicht die Ursache sind, sondern nur Symptom, ja dann kann sich nichts ändern.     Was entspannt sich durch eine Lateralflexion? Der Latissimus, Musculus tensor fasciae latae? Kann mir jemand die beteiligten Muskeln nennen?   In den Online-Medien gibt es eine Menge Hilfe, aber auch konträre Betrachtungen. So gibt es Personen, die den Couch-Stretch beim Rectus Femoris empfehlen, andere wiederum lehnen ihn komplett an. Und es ist sehr unklar wer hier überhaupt Experte ist.  

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